wieder ein Schwertscheidenbeschlag?

Begonnen von Levante, 11. November 2013, 16:29:41

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Levante

Ach ja , einer noch...

hier noch ein Schwertscheidenbeschlag aus dem 10. bis 11. Jahrhundert?
Ich meine so etwas im letzten Jahr schon mal auf der Siedlungsstelle gefunden zu haben, aber leider finden ich meinen Beitrag nicht mehr und die Funde sind noch im Amt.

:winke:

Patrick
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

LITHOS

Eher von einer Messerscheide :zwinker: .
Grüße!

Levante

Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

Levante

Huhu,

ein bekannter von mir hat bei einer Granbung vom Amt in Thüringen ähnliches in Zusammenhang mit Fundschichten der RKZ gefunden, ist sich mit der Ansprache sehr unsicher.

Gibt es Literaturhinweise von solchen Dolch oder Schwertbeschlägen?

Diese würde ich ihm dann gerne zur Verfügung stellen.  :zwinker:
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

LITHOS

Hallo!

Zugegeben, er liegt nicht ganz falsch, aber Dein Stück datiert deutlich jünger.

Stefan Krabath: Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen. Eine archäologisch-kunsthistorische Untersuchung zu ihrer Herstellungstechnik, funktionalen und zeitlichen Bestimmung. Verlag Marie Leidorf, Rahden/Westfalen 2001, ISBN 3-89646-335-7

Wer ist denn der grad so eifrig zitierte Kaiserzeitler?

Grüße!

Levante

Huhu,

danke für den Buchtipp.

Der Name des Archäologen ist Wulf Walter. Ich werde jetzt wohl jedes Jahr meine RKZ Funde bei ihm vorlegen, da kann man noch sehr viel lernen, auch was Keramik angeht.

Somit sind meine Fundmeldungen für das Amt in Hessen noch genauer.  :zwinker:

Ob da eine Zusammenarbeit möglich ist, muss ich mit meinem Bezirksarchäologen allerdings noch absprechen.

Wäre eigentlich zu wünschen, da sowohl in Nord-Ost Hessen als auch im nahen Thüringen die selben Germanschen Stämme gesiedelt haben, was man über die Fibeltracht ganz klar belegen kann.

Was mir jedoch noch fehlt sind die Hauptsiedlungen und die Brandgräberfelder.

Aber alles nur eine Frage der Zeit die man mit der Feldbegehung verbringt, da werden die nächsten Jahre sicherlich noch einige Siedlungsstellen bei mir kommen.  :smoke:



Archäologen haben ja gelegentlich Probleme mit einer Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinaus.

Nur gut das wir keine Archäologen sind, so kann man sich über eine weite Vernetzung nur freuen und das Beste daraus lernen. 
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

LITHOS

Hallo Patrick,

W. Walter ist kein Unbekannter. Seinen Namen hört man häufiger, grad von Mitteldeutschen.
Bin übrigens gelegentlich in der Gegend etwas nördlich seines Arbeitsgebietes, bei Leinefelde, jedoch privat und ohne Sonde.

Zitat von: Levante in 19. Januar 2014, 20:06:10
Archäologen haben ja gelegentlich Probleme mit einer Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinaus.

Diese Probleme bestehen oft sogar innerhalb von Institutionen. Traurig zwar, aber menschlich.

Grüße!