Hallo Forum,

hier der dritte Teil der Holzmodel. Eines davon ist sicher sehr alt (Das mit der Nummer 12). Das Holz ist schon sehr "dünn". Die Sprache der Inschrift ist auch nicht mehr so gebräuchlich. Das Detailbild zeigt den Text "Spiegelverkehrt", also lesbar. Die Rückseite ist auch nicht so unbedingt vom Originalhersteller.  Model 15 wurde wohl, trotz seiner filigranen Art, als Hauklotz benutzt. Für uns heute kaum nachvollziehbar.




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Also ich würde die hier gezeigten Model alle in etwa gleichalt einschätzen: 18. Jahrhundert

"Seit nur getrost die Post kommt an" mit dem Putto mit Brief und Posthorn in der Hand auf der Schnecke reitend ist ein hübsches Motiv aber auch nicht älter als die anderen. Das es dem Modelschneider etwas an Schreibbildung und/oder räumlichen Verständnis gefehlt hat zeigt das N das ist nämlich nicht spiegelverkehrt. Auch hatte er bei der Model mit den Buchstaben zunächst das U vergessen und dann "nachgeliefert".

Konntest Du das Wappen und das Monogramm entschlüsseln?

Hallo Allerseits, hallo Gratian,

danke für die zeitliche Einstufung. Bei der Bewertung "sehr alt" bin ich nur von dem Zustand des Materials ausgegangen. Klar, ist auch vom Material selber abhängig. Deine zeitliche Einstufung ist für mich aber auch schon "ziemlich alt". Mir ist immer noch nicht klar, wann die Sammlung zusammen gestellt wurde und welchen Zeitraum sie abdeckt.

Das Monogramm ist mir nicht ganz klar. Es sieht aus wie zwei gegenübergestellte "B" mit einem "A" in der Mitte. Auf der Wappenseite  sind es wohl zwei Wappen. Links Lilien und Greife, rechts Ernte(arbeiter) und Bär. Habe aber, um ehrlich zu sein, noch nicht danach gesucht.

Deine Beobachtungen zum "Post"-Model sind im übrigen super. Offensichtlich geht man über die "Kleinigkeiten" manchmal zu oberflächlich hinweg.

Drei Teile folgen noch, dann ist die Sammlung komplett.

Fritz