Alexander Zschokke Radierung?

Begonnen von coinwhisper, 01. Dezember 2007, 22:25:55

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coinwhisper


Silex

Das dürfte keine Radierung sein. Eine Lithografie vielleicht.
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Gratian

Alexander Zschokke (* 25. November 1894 in Basel, † 1981 in Basel) war ein Schweizer Bildhauer.

Er war Urenkel des Schriftstellers Heinrich Zschokke. Alexander Zschokke erhielt eine vielseitige Ausbildung als Architekt, Bildhauer und Maler in München, Basel, Zürich, Genf und Berlin. Reisen führten ihn nach Italien, Griechenland und Paris. Von 1931 bis 1937 leitete er eine Bildhauerklasse der Kunstakademie in Düsseldorf, danach ließ er sich in Basel nieder, wo er bis zu seinem Tod lebte.

Bekannt wurde Alexander Zschokke [´tscho.k(e)] durch seine antike Modi variierenden Bildnisplastiken, zu denen eine in den Dreißiger-Jahren entstandene Reihe von Porträtköpfen expressionistischer Maler gehört, u.a. von Paul Klee, Erich Heckel und Christian Rohlfs. Ein ganzer Zyklus von Kopfstudien ist dem von Zschokke verehrten Dichter Stefan George gewidmet. Er schuf auch 1965 das Denkmal für Albert Schweitzer in Schaffhausen.

Ein zweiter Arbeitsbereich war die Verbindung von architektonischer Kleinform und Plastiken bei der Gestaltung von Mausoleen und Brunnen (Wettsteinbrunnen (1955), Lebensalter-Brunnen (1941) in Basel).
Gut Fund!   :engel:
Gratian

ANTE ROMAM TREVERIS STETIT ANNIS MILLE TRECENTIS
PERSTET ET AETERNA PACE FRUATUR. AMEN.