hallo,
hab heute nachdem ich gestern meinen ersten metalldetektor einen garrett ace 250(war ja klar;-) bekommen habe
das erste mal auf einer liege wiese und auf irgendeinem acker zum testen ein bisel rum gesondelt.
auf dem acker wie auch auf der liegewiese bekam ich andauernd signale die zwischen eisen und gold,silber hin und hergesprungen sind.
Aufm acker waren es dauernd alu fetzen.Wie gehe ich vor wenn ich einen guten acker finden will bzw auf was muss ich achten?
Hab mal gehört das wenn der acker tiefer als die straße liegt er noch nicht aufgefüllt wurde
aber wieso wurde eine straße höher als der acker gebaut?
Soll ich recherchen anstellen und wenn ja wie mach ich das am besten?
Auf der liege wiese hab ich bei jedem schwenk ein signal bekommen ,waren jedesmal kronkorken,dosenteile und alufolie ah und eine patrone.
Die signale springen bei solcher art von müll immer zwischen gold, silber und eisen hin und her .
Wann soll ich graben und wann nicht?
Alu und gold gibt ja das gleiche signal.

Moin!

Es ist leider der Nachteil am Hobby, daß man auch unmengen Müll augräbt. Mit günstigen Detektoren mehr, mit teureren Detektoren weniger, doch ganz um Müll kommt man nie rum. Natürlich kannst Du z.B Alu beim ACE eliminieren. Allerdings eliminierst Du da Goldringe automatisch gleich mit. Du hast Also die Wahl, 1000 Alulaschen und nen Goldring auszugraben oder aber Dir diese Löcher generell zu sparen und auf den Goldring zu verzichten.

Recherchen anzustellen ist nie verkehrt und auch meist recht lehrreich. Dazu bietet sich natürlich das Internet an (manchmal entdeckt man schon erstaunliches, wenn man nur mal die Orte der Umgebung bei wikipedia eingibt und die Ortsgeschichte liest), doch auch das Heimatmuseum oder die Bibliothek sind gute Orte zur Recherche.

Um gute Äcker zu finden, sprichst Du am besten erst mal mit 'nem Bauern und fragst diesen, wo in der Gegend die schlechtesten Böden wären. Die wurden nämlich am meisten gedüngt und sind heute die besten Fundgruben. Der Acker selbst sollte schon auf den ersten Blick Tonscherben zeigen, was immer ein Zeichen für starke Bedüngung durch den Misthaufen ist. Richtig ist auch, daß das Ackeniveau tiefer als der begleitende Feldweg sein sollte (Erossion und Anbau nimmt Erde weg). Ebenso sollte der Acker einigermaßen ortsnah sein.

Besonders erfolgreich war ich immer an Äckern auf Höhenzügen, an Bächen / Flußläufen sowie an alten Römerstraßen (->Recherche).

Grüle von Jan

Juhu das kann ich über !

1200 Kronenkorken und ein wehnig klimpergeld !

Lg Onem