Schwieriger Acker, was tun?

Begonnen von Levante, 24. August 2010, 15:02:24

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Levante

Hallo,

Ich habe da bei uns in Nordhessen einen Acker, der hinter einer Wasserburg liegt. In diesem Bereich befand sich laut eines Lageplanes von 1736 wohl am der alte Ortskern.

Bzw. sind außerhalb des Wassergrabens noch einige Nebengebäude zu sehen, die heute nicht mehr sichtbar sind.

In diesem Bereich gestaltet sich das sondeln mit meinem GMP momentan sehr schwierig. Ich habe auf einem Quadratmeter etwa 2-5 Signale. Sowohl Eisen als auch Bundmetallsignale. Diese sind aber anhand der Masse der Signale kaum mehr klar zu orten.

Teilweise gehe ich momentan so vor, das ich erst das Eisen ausbuddle und dann habe ich klarere Signale und kann das Buntmetall orten.

In einer Tiefe ab so ca. 30 cm kommen dann überlappend noch größere Eisenteile hinzu, die ja auch ab und an Buntmetallsignale abgeben.

Ich habe auch schon versucht das Eisen gänzlich auszublenden, was aber nicht mit Erfolg gekrönt ist.

Der Acker ist außerdem recht groß, daher ist es kaum möglich in komplett abzusammeln.

Habt ihr da eventuell irgendwelche Vorschläge für mich, die mich weiterbringen könnten?

Ach ja mineralisiert ist der Boden nicht.
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

andreasluecke

Gerade für die (genehmigte) Wüstungssuche ist der GMP doch super :zwinker: Solche Verschrottungen sind da auch oft normal.

Ich würde Dir die kleine Energy Ellipse empfehlen- langsam schwenken. Viel graben.
Zu Anfang Eisen komplett raus und erst wenn der Acker in ein paar jahren sauberer ist, auch die kleinen Signale graben.

Die Sens ggf. auch stark zurücknehmen (11-12 Uhr!)

DonCordoba

Hallo Levante,

hilfreich wäre es in dem Zusammenhang zu erfahren, um was für Eisenteile es sich handelt...
Ist es neuzeitlich..?

Liebe Grüße,  :winke:
Michael
LEGIO I FLAVIA MARTIS

Levante

Hallo,

so weit ich es einstufen kann sind die meisten Eisenteile neuzeitlich. In größere Tiefen bin ich bislang noch nicht vorgedrungen, und das werde ich auch vermeiden.

Wie es momentan ausschaut hat man sich an dieser Stelle im 30 jährigen Krieg auch gepocht, zumindest deuten die ganzen kleinen Bleikugeln darauf hin. Außerdem wurde die Burg anschließend zerstört, was bislang aber eher für ein Missgeschick gehalten wird.

Außerdem war in nächster Nähe mal eine alte Schmiede, welche platt gemacht wurde. Und da ist wohl auch einiges auf den Acker gekommen.

Wenn die Landwirte ihr Getreide mal einfahen können, kommt da noch ein weiterer Acker, auf dem ich den Brandschutt von einem Rittergut vermute. Welches auch im 30 jährigen Krieg abgebrannt ist. Das wird sicherlich auch so ein verschrotteter Acker.

Wenn es weiter so geht, brauche ich meine NfG fürs sondeln garnicht erweitern zu lassen, da ich mehr als genug zu tun haben werde.  :zwinker:

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Erdspiegel

Den Iron-Treshold bis Anschlag aufdrehen,Iron Volume auf Null.
Wie hier schon erwähnt wurde,den Sens reduzieren (11/12 oder noch weniger).Dann nur die absolut sauberen Hochtöne überprüfen.So dürften sich ersteinmal datenliefernde Münzen gewinnen lassen.

Levante

Hallo,

danke für den Tipp, das werde ich am kommenden Wochenende mal ausprobieren.
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)