Minen Kollegen setzen den Goldspear ein

Begonnen von tecnomaster, 18. April 2004, 21:47:18

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tecnomaster

Was ist davon zu halten?

Einige Minen-Kollegen im Norden von Chile setzen den Goldspear ein, das ist ein Detektor mit einer oder mehreren, langen Verlängerungsstangen, die man in den Boden bohrt. Zwar sind deren Goldspear-Stangen alle ziemlich verbogen, aber die jeweiligen Anwender sind mit dem Gerät sehr zufrieden. Ist bei Euch mehr über das Gerät aus Schweden (Guldstrom) bekannt?


http://www.guldstrom.se/tguldspj.htm

http://www.guldstrom.se/gsmethod.htm

Gruß
Tecnomaster:bandit:

[Bearbeitet am 18-4-2004 von tecnomaster]

Edergold

Hallo tecnomaster

Bei meinem letzen Aufenthalt in Adelfors hatte ich die Gelegenheit das Gerät zu testen. Zusammen mit Lars (Guldström) haben wir einige Brocken auf der Abraumhalde des ehemaligen Goldberbwerkes unter die Lupe (den Goldspear) genommen. Anhand der Tonlage die das Gerät von sich gibt kann man erkennen, ob das Metall edel ist oder nicht. Ganz cool aber soviel ich weiss auch nicht ganz billig.

Gruß

Edelgold

tecnomaster

Hallo Edergold,

bei weichem Boden, feinen Sand mag das ja funktionieren. Aber was passiert bei harten, steinigem Boden?

Gruß
Tecnomaster:bandit:

Edergold

Wir haben den Goldspear damals als Handdetektor getestet. D.h. einfach einen Brocken von der Halde genommen und dann mit dem Detektor abgetastet. Man muss den Detektor dabei zum Stein hin und wieder zurück bewegen! Nur einfach dicht  über der Oberfläche wandern funktioniert nicht. Ich meine es gibt auch Bilder im Netz, wo der Vater von Lars den Sensorkopf an eine Verlängerung geschraubt hat, (wie in Deiner Beschreibung) und damit den Fluß (feinsandig!) hinter dem Camp absucht.

Meine Empfehlung einfach 2 Wochen Urlaub bei Lars Guldström machen und das Gerät mal richtig testen.

Gruß

Edergold