Flint-Beilklinge mit Materialproblemen

Begonnen von rolfpeter, 13. April 2008, 17:16:25

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rolfpeter

Servus Freunde,

hier ist das Nackenbruchstück einer geschliffenen Beilklinge aus Feuerstein. Die Form und auch der Fundort deuten auf Jungneolithikum.
Nun zu den Materialproblemen:
1. hat der Stein selbst eines, nämlich ein Herz aus fast kristallinem Quarz. Ich vermute dieser Kern stellt eine Schwächung im Gefüge dar und deswegen ist das gute Stück seinerzeit abgebrochen. An dieser Stelle ist die Bruchfläche auch nicht muschelig-glatt, sondern rauh und eckig.
1. habe ich eines mit dem Material, weil ich nicht weiß, um was es sich handelt. Die braunen Partien auf der Dorsal- und Ventralseite lassen an Lousberg-Flint denken. Die "wolkige" Musterung der grauen Anteile passen aber gar nicht zu dem Lousberg, wie ich ihn kenne. Der ist regelmäßig gleichfarbig dunkelgrau und matt.
Handelt es sich doch um eine besondere Variante vom Lousberg?

Schaut euch die Bilder an, vielleicht wisst ihr es ja!







Herzliche Grüße
RP
Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert