welcher Sondler aus NRW hat Suchgenehmigung?

Begonnen von August R.von Nordheim, 10. November 2006, 13:56:38

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August R.von Nordheim

Ich suche Sondler aus dem Ruhrgebiet, die mit Genehmigung suchen. Erfahrungsberichte etc. Danke

Markus

Hallo!

Eigentlich gibt es da keine Probleme. Komme zwar nicht aus Deiner Ecke, jedoch sollte die gängige Praxis in komplett NRW die Regel sein.
Du stellst bei Deinem zuständigen Archäologen den Antrag mit den Flächen wo Du suchen willst, die genehmigen es (oder auch nicht, je nach Gegebenheit: BD, etc.), paar Wochen später bekommst Du Post von der Denkmalbehörde Deines Kreises mit der Aufforderung zu löhnen!
Und das nicht zu knapp: 50,- Euro pro Gemeinde!!!! :staun: :irre: :wuetend: :nono:
Das wäre z.B. für mein Suchgebiet:

1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro
1 Kreis mit 11 Gemeinden  = 550,00 Euro
1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro

Also zusammen schlappe 1450,00 Euro!!! Viel Spaß beim suchen!!!!! :zwinker: :cool1:

Gruß
Markus

P.S. Soll der normale Bürger etwa vom Suchen abgehalten werden??? Nanananana.... :nono:

BWGuenni

ZitatUnd das nicht zu knapp: 50,- Euro pro Gemeinde!!!!   
Das wäre z.B. für mein Suchgebiet:

1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro
1 Kreis mit 11 Gemeinden  = 550,00 Euro
1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro

Also zusammen schlappe 1450,00 Euro!!! Viel Spaß beim suchen!!!!!

Wo ist denn da die Rechtsgrundlage? Kann ja nur eine Gebührenordnung sein!

Wenns ein Gebührenbescheid ist, dann muss da auch "Arbeit" geleistet worden sein...und zwar von den betroffenen Gemeinden, also in dem Fall 29 Genehmigungen...kann ich mir aber wirklich nicht vorstellen...Verwaltungsgebühren sollen den Aufwand für die Erteilung einer z.B. Genehmigung decken...und die erteilt der Kreis oder bei kreisfreien Städten die zuständige Bezirksregierung...das einzige, an was die betroffenen Gemeinden als Untere Denkmalschutzbehörden beteiligt sind, ist Deine Info, das Du demnächst in deren Gebiet zu suchen beginnst, sonst nichts...meine Meinung, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen...bin übrigens gerade selber in diesem Genehmigungsverfahren....da ist keine Rede von "Mehrfachgebühren"...

Günni :zwinker:

Der Wikinger

Zitat von: emce80 in 10. November 2006, 17:38:50

Und das nicht zu knapp: 50,- Euro pro Gemeinde!!!! :staun: :irre: :wuetend: :nono:
Das wäre z.B. für mein Suchgebiet:

1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro
1 Kreis mit 11 Gemeinden  = 550,00 Euro
1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro

Also zusammen schlappe 1450,00 Euro!!! Viel Spaß beim suchen!!!!! :zwinker: :cool1:


:platt: :platt: :heul:

Das darf doch nicht wahr sein ????  :staun: :heul:


baldur

Zitat von: agersoe in 10. November 2006, 22:20:50
Zitat von: emce80 in 10. November 2006, 17:38:50

Und das nicht zu knapp: 50,- Euro pro Gemeinde!!!! :staun: :irre: :wuetend: :nono:
Das wäre z.B. für mein Suchgebiet:

1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro
1 Kreis mit 11 Gemeinden  = 550,00 Euro
1 Kreis mit 9   Gemeinden  = 450,00 Euro

Also zusammen schlappe 1450,00 Euro!!! Viel Spaß beim suchen!!!!! :zwinker: :cool1:


:platt: :platt: :heul:

Das darf doch nicht wahr sein ????  :staun: :heul:



Doch, leider ist das so. Dies stösst auch in den Denkmalbehörden auf Unverständnis.

Denarius

Hallo Günni!

Wenn bei der Beantragung der Suchgenehmigung ein Verwaltungsaufwand entstehen sollte bin ich auch gerne bereit dafür zu bezahlen!
Aber die Archäologen haben doch die ganze Arbeit am A.....! Sie müssen doch die ganzen beantragten Flächen überprüfen ob oder ob nicht genehmigt wird. Und der Kreis?? Der sahnt doch nur ab! Und wo bitte ist der gerechtfertigte Verwaltungsaufwand?? Arbeit für 450,00 Euro (EIN EINZIGER KREIS!!!) entsteht doch never ever!!

Ich sehe in den hohen Gebühren einen weiteren Versuch (von wo aus das kommt, weis der Geier) den gemeinen Sondengänger an seinem Hobby zu hindern!

Gruß
Markus

P:S: Mist - schon wieder vergessen umzuloggen....
Ich kam, sah und fand !

Gladiator

Ist ein teurer Spass  :besorgt:, schade das es so praktiziert wird.

BWGuenni

ZitatWenn bei der Beantragung der Suchgenehmigung ein Verwaltungsaufwand entstehen sollte bin ich auch gerne bereit dafür zu bezahlen!
Aber die Archäologen haben doch die ganze Arbeit am A.....! Sie müssen doch die ganzen beantragten Flächen überprüfen ob oder ob nicht genehmigt wird. Und der Kreis?? Der sahnt doch nur ab! Und wo bitte ist der gerechtfertigte Verwaltungsaufwand?? Arbeit für 450,00 Euro (EIN EINZIGER KREIS!!!) entsteht doch never ever!!

Meine Meinung!!!

Zum Glück habe ich noch keine Äcker beantragt (Karte vom Vermessungsamt fehlt noch), sodass ich nur Äcker in einer Gemeinde beantragen werde (da suche ich Jahre, bis ich die alle durchhabe...) :frech:

Günni :zwinker: