Selbstgemachtes :0)

Begonnen von agersoe, 27. Oktober 2005, 23:01:38

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Der Wikinger

Hallo Flintfreunde  :prost:

Wie ich schon erzählt habe, mache ich seit vielen Jahren Flintgeräte.
Damit ihr mich auch glaubt.....

Hier mal eine ganz kleiner Ausschnitt meiner Produktion:

Scheibenbeil:



Klingenmesser:



Bohrer aus Scheibe, der rechte Falster Flint



Es kommen noch ein paar.......

Der Wikinger

....sie kommen hier:

Pfeilspitzen verschiedener Art:



Neolithische Pfeilspitzen. Die drei unteren aus Glass gemacht:



Ich hoffe, dass ihr diese kleine Ausstellung mögt  :winke:

MfG agersoe  :smoke:

Daniel

Als einer,der noch nie so ein Teil in den Händen hielt,muß ich sagen,die Dinger sehen klasse aus! :super:
Auch nicht anderst,als diejenigen,die ich sonst hier sehen kann.
Aber ich bin in der Hinsicht auch Laie. :engel:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

rolfpeter

Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert

Silex

Danke agersoe, die Stücke sind so erhaben schön dass sie einen neuerlichen, "SCHARFEN" Auftritt verdient hätten
Danke

Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Khamsin

Moin agersoe!
Feine Teile, alle Achtung! Noch eine Frage zu dem Scheibenbeil: Die Schneide macht einen derart symmetrischen Eindruck, dass ich glaube, sie ist angeschliffen. Könnte das sein? "Scheibenbeile" mit angeschliffenen Schneiden gibt es auch in Mitteleuropa, und die datieren dann vom Jung- bis zum Endneolithikum. Hast Du schon mal ein nachgebautes Stück geschäftet und damit Holz bearbeitet?
Beste Grüsse
"For an impossible situation - choose a crazy remedy!"

Der Wikinger

Halloej Khamsin  :-)

Die Schneide des Scheibenbeils ist nicht geschliffen. Wir haben hier auf Ärö am Strand so viel guten Flint, dass ich mich erlauben kann, eine nicht perfekte Scheibe zu kassieren.
Unten ein Foto wo du sicherlich sehen kannst, dass das Beil nicht geschliffen ist.
Zum Thema "Scheibenbeile" mit angeschliffenen Schneiden, ja, die gibt es auch bei uns, aber sie sind relativ selten in reiner Scheibenbeilform.
Es gibt jedoch auch Beile, wo eine grosse, neolithische, geschliffene Axt, die hinten abgebrochen ist, zum Scheibenbeil umgeformt worden ist, und deshalb natürlich die geschliffene Schneide behalten hat. Sie sind garnicht so ungwöhnlich.

MfG agersoe


Rambo

@ agersoe  Super Sache deine  Werkzeuge aus Stein Du hast aber Glück  wenn  es bei euch so viel Flint gibt.Bei uns ist er sozusagen gar nicht zu finden :-( und wenn man ein Stück findet ist es fast 100% ein Steinwerkzeug.
Aber vielleicht finde ich auch mal eine Flintkonolle und dann versuche ich es mal ob ich so ein Werkzeug herstellen kann
Gruß Rambo

Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Khamsin

Moin Jungs!
Danke agersoe, ein Superbild, das wunderbar erkennen lässt, wie gleichmässig gewölbt eine natürlich scharfe Kante an einem grossen Abschlag ausgeprägt sein kann! Immer wieder faszinierend.
Beste Grüsse
"For an impossible situation - choose a crazy remedy!"

Der Wikinger

Hallo Rambo  :-)

Ja, die Steilufer, besonders an unserer Südküste liefern jedes Jahr neue Flintblöcke, die in der Moräne aus Lehm festsitzen, und die dann bei Sturm ausgespült werden.
Die vielen Blöck sind während der letzten Eiszeit hierher gebracht worden mit dem Baltischen Eis von den Gegenden im östlichen Dänemark.

Um ein geeigneter Block für ein grosses Beil zu bekommen, muss man schon einen grossen Block haben, den es ist wichtig zum Kernflint mitten im Block zu kommen, so dass keine Unreinheiten oder äussere Quetschungen im Stück sind, da es ja dann bei der Verarbeitung sehr leicht zerbricht.

Das Scheibenbeil ist ungefähr 15 cm lang, und die abgeschlagene Scheibe muss dann eben mindestens ein Diameter von 15 cm haben. Der Diameter des Blocks aber ist mindestens doppelt so gross.

MfG agersoe

Mobula

Hallo!
Würde gerne mal wissen ob es irgendwo eine Anleitung gibt um Steinwerkzeuge selber herzustellen!!
Flintsteine sind ja hier im Norden massig vorhanden!!Jedoch einfach mit dem Hammer klappt das bestimmt nicht!;-)
Mobula

CptAhab

The world is full of crashing bores. - Mozer

Der Wikinger

Hallo CptAhab  :-)

Ein ganz ausgezeichneter Artikel, auf den du hier hinweisst.  :super:

Eine Anleitung Steinwerkzeuge selber herzustellen würde ich das aber nicht nennen !!

Der Wikinger

Hallo Mobula  :-)

Ich kann dir ja nicht im Schreiben genau erklären, wie man das macht, und es dauert Jahre ehe man das so einigermasen beherrscht.
Aber trotzdem kann ich dir einige hilfreiche Tipps geben:

Du musst vor allem guten Flint haben, und mehrere Schlagsteine (grosse und kleine) aus Kalk- oder Sandstein haben, je weicher !!!! desto besser.
Der Schlagstein sollte rund sein, oder zumindest am Schlagpunkt abgerundet sein.

Du brauchst auch ein kräftiges Stück Leder, das du über dem Oberschenkel des rechten beines legst, und auf dem dein Kernstein / oder Gerät stützen kann.
Frisch abgeschlangener Flint ist schärfer als ein rasierblatt !!!

Arbeitshandschuh, zumindest auf der Hand der den Kern / das Gerät hält.

Sehr wichtig ist auch, NUR wenn sich der Schlagstein nach unten, von Gesicht / Augen wegbewegt, den Flintstein treffen !!!!! Ein kleiner Flintsplitter kann das Auge zerstören.
Lieber mit Schutzbrille üben, bis dies eingeübt ist.

Der beste Schmiedeplatz ist direkt am Steinstrand, wo man sich immer ein neues Stück auswählen kann.

Finde ein Stück Flint, das ein natürliches Schlag-Plateau hat, also eine Flache nach innenbiegende Seite.

Den Kern auf dem Oberschenkel stützen (LEDER NICHT VERGESSEN) und mit der linken Hand stützen, das Flintstück ein bisschen nach aussen kippen.
Mit einem grossen Schlagstein auf der Kante etwa 1 cm. von der Kante treffen. Den Schlag fest und ganz durchziehen.
Der Schlag muss in einem Winkel etwa von 10 cm vor deiner Schulter, nach unten ein bisschen schräg nach aussen verlaufen !!!  :irre:
Ein Abschlag, Klinge oder Scheibe wird abknicken, und wird nun, wenn richtig geschlagen zwischen deinem Handschuh und dem Kernblock sein.

ACHTUNG: Wenn NICHTS passiert ist der Winkel zu steil, der schlag geht in die Mitte des Kerns und nichts kann abknicken, der Kernblock muss nach aussen gekippt werden.
Wenn NUR KLEINE SPLITTER abkommen ist der winkel zu niedrig, das Stück ist zu weit gekippt worden.

Hier Vorbereitung eines kräftigen Abschlags


Die feinere Arbeit wie retuschierung wird am besten mit einem kleineren runden Schlagstein gemacht, gleiches Prinzip, das Stück wird aber jetzt nur in der Hand gehalten, und die zu retuschierende Kante wird zur Seite auserhalb des Handschuhs gehalten, immernoch den Schlag ganz durchführen.



Ich hoffe, dies war zum Anfang ein bisschen illustrativ ??  :platt:
Man kann mit Übung den Kernblock darauf vorbereiten, ob man Klingen oder Scheiben haben will.

Wenn das Wetter ein bisschen !!!  :narr: besser wird, und man wieder draussen sein kann, könnte ich Fotos mit konkreteren Anleitungen für besondere Geräte machen.....

...... wenn jemand daran interessiert ist ???


Mobula

Vielen Dank!
Das hilft doch schon mal ein bischen weiter!
Bessere Anleitungen sind immer willkommen!!
Sieht so aus als würdest Du an der Ostsee die Steine bearbeiten!!In Schleswig-Holstein?!
Mobula

Der Wikinger



....RICHTIG !! An der Ostsee, nur auf der Insel, Ärö in Dänemark !!  :-D :super:

Mobula

Hätte auch an der Eckernförder Bucht sein können!!;-)
Mobula

Der Wikinger


Hast du einen weiten Weg zum Meer ??

Mobula

Von HH sind es etwa 100km!Bin regelmäßig an der Ostsee!Zum Tauchen und bald auch zum Steine bearbeiten!

Der Wikinger


Ach so, du bist aus Hamburg, ja das ist schon ein bisschen weit....

....ich hab nur 4 km zu diesem Strand !!!  :-) :jump:

Silex

Hau rein agersoe.... da haben sie doch extra eine "experimentelle Archäologie -Seite " hier aufgemacht???Da würde das gut passen.
Bist Du das agersoe, auf den Fotos? Dieser wettergegerbte, gestählte Mann , in den besten Jahren-- in überirdisch schöner Natur.....
Ich glaub da muß man danebensitzen um das lernen zu können. Mit meinem Sohn hab ichs schon oft versucht.... Er war immer besser als ich (10 Jahre alt damals- jetzt ist er 17 und wenn ich nicht aufpasse spielt er bald besser Gitarre als ich)
Deine kurze Anleitung hat mir wieder  einen Anstoß gegeben damit weiterzumachen.
Eine blöde Frage noch....agersoe , könntest Du mir eine Mikrolithenspitze und 3-4 seitliche Einsätze knappen...
Ich bräuchte sie für mein örtliches Museum.... weil ich da einen mesolithischen Pfeil nachbauen möchte.
Die Originalmikrolithen, die nur  ähnlich nachgebildet werden müssten könnte ich Dir schicken....
Du bekämst von mir auch was dafür...
Ich hoffe diese Anfrage  ist nicht zu dreist.....
Danke
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Der Wikinger

Hallo Silex  :-D

Ich muss ja wohl gestehen, dass ich das bin ! :-)
Ja, also die Natur hier ist wirklich sagenhaft schön.

Ja, ich finde dieses Thread könnte wohl Kapitel eins über Flintgeräte in der neuen Kategorie sein ?? Könnte ein Link hierher machen ???

Mikrolithenspitze und Einsätze wäre doch eine schöne Herausforderung !!! Mache ich gern  :super:
Sende mal eine PM mit Fotos und Grösse der Stücke, und wann du sie brauchst !!

Tomcat

Ist ein spitzen-Thread, gefällt mir sehr gut!

mfg
Tct
Life burns!

Der Wikinger

Hallo wieder  :-)

Ich habe in der Anleitung was GANZ WICHTIGES vergessen:

Wenn der Strand von vielen Besuchern oder Badegäste benutzt wird, bitte nicht dort Flint schlagen. Das Risiko, dass sich ein Kind schneidet ist zu gross !!  :besorgt:

Wenn man Flint schlägt, muss man allenfalls aufräumen, am besten schmeisst man die scharfen Abschläge ins Wasser zwischen grossen Steinen, da dauert es nur ein paar Tage, dann sind die Stücke so stark geschlagen und geschliffen, dass sie nicht mehr scharf sind. Am Strand sind sie dagegen nach 5000 Jahren immernoch scharf.
Man kann sie auch vergraben, das ist aber am Steinstrand fast unmöglich.

..............

Ich habe einen Sucherkollegen, der mal ein haufen Kinder mit auf dem Acker hatte. Er hatte absichtlich ein Stück Speck im Rucksack dabei. Sie haben alle nach Flintgeräte gesucht.
Nach einer Weile hat ein Junge ein schönes, ganz unberührtes, 5000 Jahre altes Klingenmesser gefunden, und der Kollege hat die Kinder zu sich gerufen.
Die haben grosse Augen gemacht, als er das Stück Speck aus dem Rucksack nahm.  :staun:
Als er dann anschlissend den Speck mit einem Schnitt in zwei geteilt hat, sind die Augen fast aus den Köpfen der Kleinen gerollt !!  :narr:


Khamsin

Moin!

Vielleicht noch folgender Hinweis zu praktischen Anleitungen zur Herstellung von Steingeräten:

Sieht man einmal von Arbeiten mit lediglich anekdotischem Charakter ab, dann gibt es auf Deutsch nach wie vor keine Literatur, die als Anleitung zu diesem Thema. Aus bestimmten, nicht weiter verwunderlichen Gründen, gibt es aber solche Arbeiten auf Englisch gleich zu Dutzenden.

Das momentan beste Buch ist das von

John Whittaker, Flintknapping. Making and understanding Stone Tools (Austin TX ca. 1994)

Kann man unter sfb.at leicht finden.

Freilich muss man sich darüber im klaren sein, dass die Herstellung von Steinartefakten (aus Flint und Felsgestein) das älteste Handwerk des Menschen ist. Dabei liegt die Betonung auf "Handwerk". Wie jedermann weiss, bedarf es für jedes Handwerk einer speziellen Ausbildung. Und danach kommt dann eigentlich erst das, was für gute handwerkliche Produkte, geschweige denn meisterliche, das A und O ist, die Erfahrung. Aber das ist noch lange nicht alles! Denn jeder Handwerker wird mir zustimmen, dass man noch zwei weitere und sehr wichtige Dinge braucht, um gute Arbeit abzuliefern.

Das ist zum einem das passende Werkzeug, zum anderen ein qualitativ möglichst guter Werkstoff. Auf Letzteres hat Agersoe ja schon hingewiesen. Konkret bedeutet das, Flint ist noch lange nicht Flint!
Und genau so verhält es sich mit dem Werkzeug. "Werkzeug", werden manche jetzt sagen, "was soll das, da nimmt man einen handlichen Stein, ein Geröll, und schlägt damit auf den Flint". Weit gefehlt, wie Agersoe mir gewiss zustimmen wird. Ein Schlagstein - um nur eines der Werkzeuge zu nennen - ist ebenfalls noch lange kein Schlagstein!
Dies sind alles andere als Petitessen, die man bei der praktischen Herstellung von Steingeräten unbedingt zu berücksichtigen hat. Hinter diesen Feststellungen steht jahrzehntelange praktische Erfahrung.
Das soll natürlich nicht abschreckend wirken, muss aber unbedingt auch gesagt werden.

All diese wichtigen Aspekte werden von John in seinem hochempfehlenswerten Buch eingehend und verständlich behandelt. Keine Sorge, zwar stehe ich mit dem Autor seit Jahren in Kontakt und besitzte natürlich auch sein Buch, bekomme aber trotzdem keine Provision! Sicher, es gibt noch zig andere Arbeiten, auch in anderen Sprachen, aber was hier zählt ist Qualität, und da ist "der Whittaker" eben Spitze!
Beste Grüsse 

"For an impossible situation - choose a crazy remedy!"

CptAhab

Schon wunderlich, dass es offensichlich keine umfangreiche Literatur in Deutsch gibt.
Hier ein Buch etwas abseits des ganzen, aber mit sicher gutem Ansatz zur Herstellung von Pfeilspitzen:
https://www.bogenschiessen.de/webshop/details.php?id=8
The world is full of crashing bores. - Mozer

Der Wikinger

Hallo zusammen  :-)

Ich kann mich wirklich zu 100 % anschliessen, was Khamsin sagt.

Auch deshalb empfehle ich, dass man mit dem direkten Technik anfängt, um den Flint und die Eigenschaften verschiedener Schlagsteine kennenzulernen.
Die Erkennung des brauchbaren Flintes ist die erste Voraussetzung, auch dies kommt aus Erfahrung, das kann man nur schwierig mit Worten erklären.
Man soll sich wirklich darauf vorbereiten, dass es lange dauern wird, ehe man die richtige Technik entwickelt / gelernt hat.
Dies macht ja auch das Experimentieren um so interessanter.

CptAhab

Stimmt.

Ich habe extreme Schwierigkeiten anständige Klingen zu fertigen.
Das Köpfen der Knolle iist erledigt, aber der Schlag um einen Abschlag, der länger als 4 cm beträgt und zumindest eine Klingenform hat, gelingt nach etlichen Versuchen nicht.
Wenigstens kann ich mit den Abschlägen die anfallen das Knapping üben.

Nebenbei übe ich mich in der Dechselherstellung. Schon erstaunlich wie schnell das von Statten geht.
Recht dichtes Gestein fügt sich dem Sandstein nach und nach.
Für ein etwa 7cm langes und 2,5 cm breites Stück habe ich , hmmm, zusammen gerechnet etwa 8-10 Stunden gebraucht um es
schäftungsfertig zu machen.

Aber trotz allen Erfahrungsengpässen werde ich mich nicht abhalten lassen weiter Kenntnisse zu erlangen, die mir eine Klinge bescheren.

Den indirekten Schlag hab ich auch probiert und bin dann ganz schnell zum direkten wieder übergegangen. Ist irgenwie weniger rutschiger.

Wüstenwind, Deine experimentelle Seite kenn ich ja noch gar nicht.  :super:  :prost:
The world is full of crashing bores. - Mozer

Der Wikinger

Hallo CptAhab !!

Da es ja immernoch nicht Wetter ist, Fotos live von der Produktion von Klingen zu machen, werde ich mal versuchen dies in ein paar Zeichnungen zu illustrieren:

Von links nach rechts:

1.  Vom Kernblock von beiden Seiten serienweise Abschläge machen, bis die Form 2 erreicht wird. Wenn die Form da ist den grossen Topabschlag machen, wichtig, dass der Abschlag in einem Schlag ein flaches oder nach innen biegendes Plateau bildet. 3
4. Die Rückenklinge so perfekt wie möglich machen, je gerader je schöner wird die Rückenklinge, und damit die nächsten Klingen.
4. Die Kante mit dem Schlagstein ein bisschen abputzen/abrunden. 5. Den Verlauf so gerade wie möglich machen 6. Von oben sieht der Kernblock so aus.
7. Danach den kräftigen durchgehenden Schlag machen, der die Rückenklinge löst !!
7. Wenn richtig abgelaufen, wäre jetzt die Möglichkeit auf dem Plateau neben der Rückenklinge eine neue Klinge zu schlagen. Kante ein bisschen abrunden und schlagen

 

CptAhab

Gut. ich habe den Kopf vor den seitlichen Knollenabschlägen gemacht. Sollte nicht das Problem sein.
Aber ich kann den Stein noch nicht "lesen"...
Wenn ich mir Bild 2, 1. Abbildung betrachte, werde ich einen kleinen Abschlag erhalten, oder?
Also wie weit innerhalb des Kerns und in welchem Winkel soll ich schlagen?
The world is full of crashing bores. - Mozer