DEUSCHTSCHE SCHATZSUCHER MEISTERSCHAFT 2016

Begonnen von D S M, 28. Februar 2016, 15:16:24

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Merowech

Zitat von: Vampire in 19. April 2016, 09:58:11
Hy,
deutscher Meister:
Achim Hessel aus Murg / Baden
62 Jahre alt :staun:


Ein Landsmann - Glückwunsch. Habe in zwar gesehen aber nicht gratuliert.
Grüße    MICHA   Und nutze den Tag - na ja ? - die Nacht auch !  :zwinker:

der finder

Jo, das Lasser war prima und der Sondeltanzbär echt sehenswert, eins der Highlights der Veranstaltung
Glaube kann Berge von Wissen ersetzen!

anpedis

 :super: klasse !!
Ist dieses Treffen immer 1x im Jahr ?
Kann man sich irgendwo eintragen das man eine Info bei der nächsten Veranstaltung bekommt?

Rheingauner

Schau hier rein da solltest Du aktuelle Infos bekommen.

https://www.facebook.com/Deutsche-Schatzsucher-Meisterschaft-2016-1177752295577753/

Soweit mir bekannt ist, ist der Termin vom 19.05. bis 21.05.

Gruß

Merowech

Aha.......mal gleich nach Unterkünften schauen  :zwinker:
Grüße    MICHA   Und nutze den Tag - na ja ? - die Nacht auch !  :zwinker:

stratocaster

Hier nur folgender kurzer Hinweis:

Wer in RLP eine NFG beantragt, verpflichtet sich im Antragsformular per Unterschrift,
NICHT an "Schatzsuchertreffen" teilzunehmen.  :dumdidum:

Gruß  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

Vampire

Zitat von: stratocaster in 28. Januar 2017, 12:28:47
Hier nur folgender kurzer Hinweis:

Wer in RLP eine NFG beantragt, verpflichtet sich im Antragsformular per Unterschrift,
NICHT an "Schatzsuchertreffen" teilzunehmen.  :dumdidum:

Gruß  :winke:


Hy,
das ist jetzt aber nicht dein Enst...oder?????? :kopfkratz:
"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoke

Daniel

Zitat von: stratocaster in 28. Januar 2017, 12:28:47
Hier nur folgender kurzer Hinweis:

Wer in RLP eine NFG beantragt, verpflichtet sich im Antragsformular per Unterschrift,
NICHT an "Schatzsuchertreffen" teilzunehmen.  :dumdidum:

Gruß  :winke:

Am dortigen Sondeln teilzunehmen oder überhaupt hinzugehen?
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

stratocaster

#38
Nicht an Schatzsuchertreffen aktiv teilnehmen. Also nicht hingehen.
So steht es im Antragsformular unter Punkt 3
(Ich habe mir das nicht ausgedacht  :zwinker:)

Gruß  :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

Sorgnix

 :nono: :narr: :nono:

man gut, das mein Treffen unter "Sommertreffen" bzw. "Bunkerbeklopptentreffen" läuft.  :prost:
Da gibt´s dann keine Nachfragen ...    :winke: :friede:

Früher gaben sich in Osburg Archäologen die Klinke in die Hand.
Da wurden Informationen ausgetauscht. Von Funden mal nicht zu reden ...
Weil sie DORT (auch) die "Fachleute" trafen ...


Frage am Rande:
... ich nenne jetzt aus Sicherheitsgründen mal keine Namen.
Haben die Kollegen, die da im letzten Jahr "dienstlich" am Treffen in Osburg teilgenommen haben,
jetzt gegen irgendwelche Dienstvorschriften verstoßen??  :glotz:
Am Ende gar die Rente aufs Spiel gesetzt??  :dumdidum:
Hat der "Verband" jetzt neue Mun in Sachen Dienstaufsichtsbeschwerde??  :narr:


Ich glaube, da sollte man im Antragsamt mal kurz in sich gehen - und die Tip-Ex Flasche aufschütteln ...  :engel:


Gruß
Jörg

mc.leahcim

Hallo stratocaster,
Zitat von: stratocaster in 28. Januar 2017, 19:20:08
Nicht an Schatzsuchertreffen aktiv teilnehmen. Also nicht hingehen.
So steht es im Antragsformular unter Punkt 3
(Ich habe mir das nicht ausgedacht 
Gruß

Ich hab in deinem Zitat die Smilys entfernt weil ich das überhaupt nicht lustig finde was du geschrieben hast und die Tatsache keinen Smily verdient. Das geht nicht gegen dich sondern gilt der Tatsache an sich.

Da hat das Antragsamt wohl mehr als einen schlechten Tag gehabt als sie den Antrag entworfen haben. Dazu fällt mir nichts mehr ein.
Ist so ein Antrag ein Vertrag? Wenn ja würde ich diesen Passus ohne zu zögern streichen.

Wie Jörg schon schrieb waren in Osburg meines Wissens nach sehr oft Archäologen anwesend und das zu recht. Wo anders als auf solchen Treffen kann man Sondlern, die noch nicht den Weg zur Mitarbeit gesucht haben, besser erklären was der Sinn von Zusammenarbeit bedeutet.
Frei nach dem Spruch "Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen".

Da sollte RLP mal jemanden vom Amt hinschicken und sich umschauen und am besten, die von Jörg vorgeschlagenen Tipp-Ex behandelten Anträge, auslegen. Aber nur die.

Ich fasse es nicht!

Der Stammtisch den ich besuche läd auch wenn es möglich ist Archäologen dazu ein und sie kommen, wenn ihnen die schmale Zeit es zulässt. Warum wohl? Weil anwesende NFGler (Oha, das darf ich ja jetzt gar nicht schreiben :cop:) versuchen Neulinge zu überzeugen die Zusammenarbeit zu suchen.

Bohh, ich muss aufhören mit schreiben sonst "verschreibe" ich mich noch. Ich bin  :wuetend: und  :heul:

Gruß

mc.leahcim

Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

stratocaster

Hallo Mc.Leahcim,

natürlich ist das nicht zum Lachen.

Ich hole mal etwas weiter aus:
In 2015 wurde unter der Leitung des Landesarchäologen RLP in Mainz (GDKE) ein einheitliches Vorgehen
zum Umgang mit Sondengängern ausgearbeitet; und zwar unter Beteiligung der RLP-Aussenstellen in Mainz, Koblenz, Trier und Speyer.

Beim Ehrenamtlichentreffen der Aussenstelle Speyer im Nov. 2015 wurde dies vom Leiter Dr. Himmelmann
in Form einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Diese Präsentation hatte das Logo der GDKE-RLP (gesamt RLP).
Auf Basis des neuen Vorgehens kann man einen Antrag bei der regional zuständigen Denkmalfachbehörde auf NFG stellen,
in dem man auch die ausgearbeiteten Richtlinien anerkennt. Dies wird von der Denkmalfachbehörde geprüft; es wird
zugestimmt oder abgelehnt. Die NFG oder der Ablehnungsbescheid kommen dann von der Unteren Denkmalschutzbehörde.
(Das alles hatte ich an anderer Stelle schon mal geschrieben).

Mein persönlicher Eindruck ist (ohne dass ich diesen belegen kann), dass sich Speyer sehr strikt daran hält
und die anderen Aussenstellen weniger.

Wer nun in Speyer einen Antrag auf NFG stellt, erkennt im Antragsformular per Unterschrift auch die anhängenden
"Richtlinien zur Prospektion" an, und darin befindet sich auch der Passus zum "Schatzsuchertreffen".
Ich vermute mal (und will das bei nächster Gelegenheit im persönlichen Gespräch nachfragen), dass damit eher
"Schatzsucherralleys" gemeint sind, wie man sie z.B. bei Youtube ansehen kann, z.B. von SPB veranstaltet.

Wenn ich bei der Antragstellung bestimmte Textpassagen des Anhanges nicht anerkenne, wird das
meine Chancen zum Erhalten einer NFG sicher nicht erhöhen. Das vermute ich zumindest.
Aber - wie gesagt - ich werde nachfragen.
Das Ehrenamtlichentreffen in Speyer Nov 2016 wurde ja krankheitsbedingt verschoben und soll im Februar 2017
stattfinden. Dort ist dann die Gelegenheit nachzufragen, was mit "Schatzsuchertreffen" gemeint ist.

Gruß (ohne Smiley)

PS:
@Sorgnix: Ein Archäologe im festen Beschäftigungsverhältnis beim Amt wird wohl kaum einen Antrag auf NFG stellen.
Insofern hat sich das mit der Dienstaufsichtsbeschwerde wohl erledigt.
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mc.leahcim

Hallo stratocaster,
danke für die ausführliche Erläuterung.

Zitat von: stratocaster in 29. Januar 2017, 10:14:14
Ich vermute mal (und will das bei nächster Gelegenheit im persönlichen Gespräch nachfragen), dass damit eher
"Schatzsucherralleys" gemeint sind, wie man sie z.B. bei Youtube ansehen kann, z.B. von SPB veranstaltet.

Das könnte ich sogar verstehen, denn bei diesen "Ralleys" werden Funde, die nicht selber vergraben wurden,"gerne billigend in Kauf genommen", während in Osburg, weil das Gelände bekannt ist, nicht vorher vergrabene Funde die absolute Ausnahme sind.

ZitatWenn ich bei der Antragstellung bestimmte Textpassagen des Anhanges nicht anerkenne, wird das
meine Chancen zum Erhalten einer NFG sicher nicht erhöhen. Das vermute ich zumindest.
Aber - wie gesagt - ich werde nachfragen.
Gruß (ohne Smiley)

Das die Streichung des besagten Passus nicht gerade antragsfördernd ist verstehe ich, aber für mich ist dieser Passus, wenn er auch auch Treffen wie Osburg oder Stammtischtreffen einbezieht, eine Art "Knebelvertrag" und das geht gar nicht.

Gruß

mc.leahcim


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der finder

Moin,

ist ja bald wieder soweit und der Vize ist bereit seinen Titel zu Toppen.
Ich freu mich schon darauf.

gruß der finder
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mc.leahcim

Ich habe den Beitrag nochmal hochgeholt weil mich heute ein Mitveranstalter der Deutschen Schatzsuchermeisterschaft in Osburg angerufen hat. Es ging um diesen Beitrag:

Zitat von: stratocaster in 28. Januar 2017, 12:28:47
Hier nur folgender kurzer Hinweis:
Wer in RLP eine NFG beantragt, verpflichtet sich im Antragsformular per Unterschrift,
NICHT an "Schatzsuchertreffen" teilzunehmen.  :dumdidum:
Gruß  :winke:

Hallo stratocaster,

im Absatz 3 der NFG steht: (Originaltext)

Die beantragte Nachforschungsgenehmigung ist insofern auch unvereinbar mit der
aktiven Teilnahme an sog. Schatzsuchertreffen, mit einem finanziellen Interesse
an den Funden, dem Verkauf eigener Funde oder Handel mit archäologischen Objekten.


Somit denke ich das eine Teilnahme auch für NFG-Inhaber (RLP) nicht unvereinbar ist, wenn der Inhaber kein finanzielles Interesse an Funden und dem Verkauf eigener Funde oder Handel mit archäologischen Objekten hat.
Durch diesen Nebensatz scheint es mir also nicht generell verboten zu sein.






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stratocaster

Hallo mc.leahcim

das musst Du anders lesen, nämlich als Aufzählung:

Die beantragte Nachforschungsgenehmigung ist insofern auch unvereinbar
- mit der aktiven Teilnahme an sog. Schatzsuchertreffen,
- mit einem finanziellen Interesse an den Funden,
- dem Verkauf eigener Funde oder
- Handel mit archäologischen Objekten.

Da wurde bei den letzten beiden Punkten sprachlich das "mit" vergessen.

Ich habe beim letzten Ehrenamtlichentreffen in Speyer nachgefragt, wie das zu verstehen ist:
mit "Schatzsuchertreffen" ist nicht gemeint:
Stammtische, bei denen Erfahrungen ausgetauscht und Funde gezeigt werden; mit oder ohne Beteiligung von Archäologen

Gemeint sind vielmehr solche Treffen, wo sich alle Beteiligten auf Äckern oder Wiesen treffen und dann gehts los.
So hat man mir das erklärt.

Gruß  :winke:

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