Interessant.
http://www.focus.de/regional/hessen/archaeologie-millionenstreit-um-roemischen-pferdekopf-kommt-vor-gericht_id_5641951.html

Moin,

den Ärger des Grundstückseigentümers ist gut zu verstehen. Als der Kopf gefunden wurde stand gerade die Einführung des Schatzregals in Hessen in der parlamentarischen Phase. In einem Schreiben an den Hessischen Landtag erklärte der damalige Landesarchäologe, dass der Pferdekopf einen Wert von 3 Millionen Euro hätte, die das Land - da es kein Schatzregal gibt - als Ablöse zahlen müsse. Daher sei es dringend erforderlich für künftige Funde ein Schatzregal einzuführen. Verschwiegen hat er, dass der Kopf von einem Grabungstechniker entdeckt wurde, der keinen Entdeckeranteil fordern darf und die Ablöse so nur 1,5 Mio betragen würde.

Jetzt, wo es ans Bezahlen geht, soll der Kopf nur noch 120.000 Euro wert sein, da hat sich der Landesarchäologe ja nur um 2.880.000 Euro verschätzt.

Viele Grüße

Walter