Minimal-Invasive Metallanalyse

Begonnen von stratocaster, 07. Dezember 2022, 18:02:37

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stratocaster

Ich bin aus Zufall auf folgende Web-Seite gestossen
https://www.derstandard.de/story/2000141351710/die-goldschaetze-von-troja-und-dem-biblischen-ur-stammen-aus?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Dort wird eine Veröffentlichung zitiert, die im Jan. 2023 herauskommt; aber leider bezahlt werden muß
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0305440322001522?via%3Dihub

Es wird per Laser ein winziges nicht sichtbares Loch in das Metall gebrannt und eine massenspektrometrische
Elementanalyse durchgeführt. Das ist prinzipiell nicht Neues, aber "das Loch" ist so mikroskopisch klein,
dass sich die Methode auch für metallische Objekte eignet, die absolut nicht beschädigt werden dürfen (z. B. durch Entnahme von Spänen).

Was würde wohl bei den Bernstorf-Funden herauskommen?

Gruß  :winke:
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