Die Schneidenpartie einer im Gebrauch gebrochene Felsgesteinbeilklinge

Begonnen von thovalo, 27. August 2012, 22:13:34

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thovalo

 :-)

Auch diese Beilklingenschneide fand sich die Tage auf dem Fundareal am rechten Niederrhein.

Es ist inzwischen die vierte gebrochene Beilschneidenpartie einer großformatige Felsgesteinbeilklinge vom selben Fundpunkt.
Möglicherweise sind die gebrochenen Teilstücke an Ort und Stelle des Gebrauchs und Verlustes hinterlassen worden.
Bei den vorliegenden Formaten scheint es sich um recht wuchtige Hiebgeräteeinsätze für grobere Arbeiten gehandelt zu haben.
Damit sind möglicherweise Bäume gefällt oder Pfosten grob zugehauen worden.

Die fehlenden Nackenpartien sind ggf. noch in den Holmen zu den Werk- und Hausplätzen mitgenommen worden
um die feststeckenden Fragmente dort aus den wertvollen Holzfassungen zu lösen und diese ggf. dann mit neuen Beilklingen zu bestücken.

An diesem Fundbeleg ist auch das markante Negativ der Bruchmarke bemerkenswert.

glG thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.