Größeres gerät?

Begonnen von Silex, 15. August 2005, 21:46:14

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Silex

Frohes Schaffen!   Von dem Acker mit den Pfeilspitzen-- der fast lückenlos 12000 v.Chr. bis karolingisch -ottonisch belegt ist, dieses weisse Gerät(Kern?). Wer kennt Ähnliches?- blendend weisses Material - höchster Güte. . Kennt ihr die Herkunft? Warum bleibt sowas übrig? Entweder er - sie hats verschluckt und mit ins Grab genommen. Oder er- sie hat beim Steineschlagen die "Bronzezeit erfunden" und deswegen dieses Hypermaterial verworfen. Das Ende der Steinzeit?
War es ein fertiges Gerät? Und dann wofür? Oder doch nur Materiallieferant?
Freue mich auf Eure Meinung. Einen Splitter - vielleicht dieses "Halbfabrikats" schick ich später- Er könnte eine halbfertige Pfeilspitze  sein.
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Silex

Und noch das Kleingedings
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

rolfpeter

Hallo Silex,

wie in den meisten Zeitepochen, kenne ich mich besonders im Paläolithikum NICHT aus. Hier bei uns finde ich meistens nur Neolithikum. Aber in der Literatur sieht man schonmal sog. Levallois-Kerne. Die sehen auf den Zeichnungen zumindest ähnlich aus. Es werden wohl dünne Abschläge gewonnen. Aber das weißt Du ja sicher besser als ich.

bis dann
RP
Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert

Silex

Nach dem missglückten versuch oben - nochmals  : die abgebrochene und "unfertige Pfeilspitze" die neben dem Großgerät  auf dem Acker lag
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

Silex

Danke rp- in diesem Fall glaube ich trotzdem eher an Neolithikum, nicht nur wegen der diversen Pfeilspitzen- vor Ort. Das Material würde mich interessieren. Vor allem weil es so homogen ist und keinerlei Brüche , Klüfte und Dichteunterschiede erkennen lässt.
kennt jemand diese Varietät?
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.