Jungsteinzeitliches Beil und Speerspitze?

Begonnen von Octavian MMXII, 03. Januar 2012, 17:27:08

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Octavian MMXII

Hi,

die Funde sind jetzt schon etwa 2 Jahre alt (beim Kartoffelernten durch Zufall entdeckt), aber im Internet habe ich bisher relativ wenig Informationen zu Steinbeilen aus Serpentinit? gefunden.
Waren es tatsächlich nur Prunkäxte ohne weiteren Verwendungszweck?

Würde mich sehr freuen, wenn jemand bei der genauen Datierung/Bestimmung der Funde helfen könnte! =)
Schon mal herzlichen Dank im Voraus,

Tom

ChristianH


Steinkopf

Hallo Tom!

Wo etwa im deutschen Sprachraum wurden diese
interessanten Stücke gefunden?

mgf Jan

Silex

Ja die Fundregion wäre zur "Ansprache" wichtig...und als zusätzliche Information wäre auch noch die "Unterseite" des gelben Artefaktes von Nöten.
Über solche Ausnahmefunde wird sich die Heimatarchäologie freuen.
Danke für`s Zeigen

Grüße vom
Edi
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

thovalo

#4
 :-)

Die Beilklinge scheint aus einem bemerkenswert grob aufgebauten Eklogit zu bestehen, definitiv nicht aus Jadeit oder Serpentinit! Die Lagerstätten des Eklogit verteilen sich quer durch Europa und sind alles andere als auf die Alpenregion beschränkt.


Den typologischen Merkmalen zufolge könnte es sich jedoch um eine SEHR früh datierende (5. Jahrtausend v. Chr.) Beilklinge handeln und über den Typus zu erschließen könnte sie sogar aus der Alpenregion stammen, sofern sie tatsächlich dem Typ "Durrington" zugehören sollte, wie es den Ansichten nach möglich zu sein scheint! Diese sehr frühen Stücke sind tatsächlich auch in entsprechend kleinen Formaten hergestellt, in der kleinen Form allerdings nur sehr selten in Deutschland verbreitet worden. Bislang ist nur ein gesichertes Belegstück aus Nordrhein-Westfalen bekannt ...... (siehe Anhang). Diese besteht aus feinem Eklogit aus dem Steinbruch "Oncino-Bulé" vom Monte Viso in den Cottischen Alpen (Piemont/Italien).

Könntest Du mal eine direkte Aufsicht von beiden Breitseiten und zwei direkte Ansichten der Schmalseiten mit einstellen?
Vielleicht auch mal eine deutlich nähere Ansicht des Korpus damit das Gestein deutlicher erkennbar wird.
Jedenfalls eine saugrobe mineralische  Zusammensetzung. Bitte schreib doch auch mal das konkrete Maß!
Durch die Schrägansicht kann man da eher die Länge raten als sie zutreffend abzulesen!
Dann noch meine Bitte einiger Angaben zum Fundplatz ..... auf einer Erhebung, an einem Gewässer usw. .....


Und ja .... unbedingt das Bundesland und wenn es geht bitte auch noch das Kreisgebiet .......


Das retuschierte Artefakt könnte ich über das eine Bild nicht sicher einschätzen ..... definitiv keine "Speerspitze" vielleicht eine Sichelklinge!



glG thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Octavian MMXII

Zunächst einmal Danke für die zahlreichen und schnellen Antworten!!! Das Sucherforum ist wirklich klasse!!

Zum Fundort: Das Beil und die Spitze stammen beide von einem Acker in Baden-Württemberg, genauer gesagt von der Schwäbischen Alb. Der Fundort war vorher unbekannt und der Fund reines Glück. In letzer Zeit habe ich dann noch weitere Funde gemacht (bei Gelegenheit lade ich die Bilder mal hoch)...am wichtigsten ist mir zunächst einmal die Bestimmung des Beils =)

Zu den Bildern: farblich trifft das erste Bild am besten zu...die anderen Bilder habe ich vorher bei schlechtem Licht gemacht...hoffe man erkennt trotzdem etwas, ansonsten einfach sagen =)

Die Scherbe habe ich erst vor ein paar Wochen auf dem Acker gefunden...vielleicht kann sie ja bei der Datierung helfen?

Wutach

Hallo Tom,

die halbkreisförmige Schneide, der spitze Nacken und der rundovale Querschnitt würden aus meiner Sicht für ein Beil der Michelsberger Kultur sprechen. Für das andere Stück wäre eine Ansicht der anderen Seite sehr wichtig.

LG Marc.

Octavian MMXII

Hier noch ein paar Daten zum Beil

Gewicht: 190g
Länge: 9,8cm
Höhe Schneide: 5,2cm
Dicke mittig: 2,5cm

Fundort: im Donautal, der Acker liegt auf keiner Anhöhe, ist aber keine 300m von einem kleinen Fluss (Donauausläufer) entfernt...also ziemlich geschichtsträchtiger Boden. Der Acker selbst liegt am Dorfrand und vermutlich in der Nähe einer römischen Straße (ist noch nicht ganz sicher). Zu den steinzeitlichen Funden kommen Scherben aus dem Mittelalter, der Urnenfelderzeit, außerdem noch 2 römische Terra sigillata und ein römischer Siegelring. Die Scherbe auf dem Foto dürfte ja jungsteinzeitlich sein? (kenne mich leider nur mit römischen Scherben aus)
Auf jeden Fall liegt in/auf diesem Acker sehr viel Ortsgeschichte =)

schon mal danke für Eure Bemühungen allen voran thovalo und Wutach!


thovalo

#8
Zitat von: Wutach in 04. Januar 2012, 12:51:50
Hallo Tom,

die halbkreisförmige Schneide, der spitze Nacken und der rundovale Querschnitt würden aus meiner Sicht für ein Beil der Michelsberger Kultur sprechen. Für das andere Stück wäre eine Ansicht der anderen Seite sehr wichtig.

LG Marc.


Lieber Marc,

Eklogitbeilklingen weisen zwar die Merkmale von Beilklingen der "Michelsberger Kultur auf, sind aber definit nicht in deren Kulturgebiet hergestellt worden. Sie datieren sogar oft jünger als die MK.

glG thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo

#9
Zitat von: Octavian MMXII in 04. Januar 2012, 14:25:52
Hier noch ein paar Daten zum Beil

Gewicht: 190g
Länge: 9,8cm
Höhe Schneide: 5,2cm
Dicke mittig: 2,5cm

Fundort: im Donautal, der Acker liegt auf keiner Anhöhe, ist aber keine 300m von einem kleinen Fluss (Donauausläufer) entfernt...also ziemlich geschichtsträchtiger Boden. Der Acker selbst liegt am Dorfrand und vermutlich in der Nähe einer römischen Straße (ist noch nicht ganz sicher). Zu den steinzeitlichen Funden kommen Scherben aus dem Mittelalter, der Urnenfelderzeit, außerdem noch 2 römische Terra sigillata und ein römischer Siegelring. Die Scherbe auf dem Foto dürfte ja jungsteinzeitlich sein? (kenne mich leider nur mit römischen Scherben aus)
Auf jeden Fall liegt in/auf diesem Acker sehr viel Ortsgeschichte =)

schon mal danke für Eure Bemühungen allen voran thovalo und Wutach!




Lieber Tom,
danke für die zusätzlichen Bilder und die ergänzenden Informationen!

Deine Beilklinge besteht aus nordalpinem Eklogit mit bemerkenswert großen Granateinschlüssen. Sie stammt, den ergänzenden Bildern mit halbrund gebogener und an den Seiten abgesetzter Schneide zufolge, nicht aus der frühen Produktionsreihe des Beilklingentyps "Durrington" in den Cottischen Alpen und den Apenninen in Italien.

Eklogit ist ein erstaunlich häufig verwendeter Werkstoff zur Herstellung von Beilklingen im sogenannten nördlichen "zirkumalpinen" Raum. Sie finden sich insbesondere auch in neolithischen Siedlungen in der Schweiz. Der Eklogit wurde als Rohgestein zur Beilherstellung zumeist in Form von Geröllen aus Fluss- und Bachläufen aufgelesen und als Rohmaterial zur weiteren Verarbeitung in die Siedlungen gebracht.

Dazu gibt es eine sehr gute Publikation, für die ich noch einen link suchen werde!

glG thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo

#10
Zitat von: Octavian MMXII in 04. Januar 2012, 14:25:52
Hier noch ein paar Daten zum Beil

Gewicht: 190g
Länge: 9,8cm
Höhe Schneide: 5,2cm
Dicke mittig: 2,5cm

Fundort: im Donautal, der Acker liegt auf keiner Anhöhe, ist aber keine 300m von einem kleinen Fluss (Donauausläufer) entfernt...also ziemlich geschichtsträchtiger Boden. Der Acker selbst liegt am Dorfrand und vermutlich in der Nähe einer römischen Straße (ist noch nicht ganz sicher). Zu den steinzeitlichen Funden kommen Scherben aus dem Mittelalter, der Urnenfelderzeit, außerdem noch 2 römische Terra sigillata und ein römischer Siegelring. Die Scherbe auf dem Foto dürfte ja jungsteinzeitlich sein? (kenne mich leider nur mit römischen Scherben aus)
Auf jeden Fall liegt in/auf diesem Acker sehr viel Ortsgeschichte =)

schon mal danke für Eure Bemühungen allen voran thovalo und Wutach!




Die Publikation setzt sich auch intensiv mit den Gesteinvarietäten und ihrer Herkunft auseinander:

Le village du Cortaillod classique: étude de l'outillage en roches polies" Archéologie neuchâteloise 40

Par Noël Hauterive
L'avis des lecteurs
Paru le
: 1 janvier 2008
Editeur
: Musée archéologie Neuchâtel
ISBN
: 978-2-940347-38-4
EAN
: 9782940347384


glG thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Octavian MMXII

Hi thovalo,

echt super von Dir! Die Publikation werde ich mir so schnell es geht besorgen =)
Ist schon erstaunlich, wie weit die Eklogit-Steine für damalige Verhältnisse gehandelt wurden...vor allem sind es ja reine Luxusgüter, wenn mans sich so überlegt.

Welches Alter kann man aufgrund der Form für das Beil annehmen - oder ist es schwierig solche Beile zu datieren, weil sie Lesefunde sind und es keinen Steinbruch gibt?

Lg Tom

thovalo

#12
Zitat von: Octavian MMXII in 04. Januar 2012, 18:50:03
Hi thovalo,

echt super von Dir! Die Publikation werde ich mir so schnell es geht besorgen =)
Ist schon erstaunlich, wie weit die Eklogit-Steine für damalige Verhältnisse gehandelt wurden...vor allem sind es ja reine Luxusgüter, wenn mans sich so überlegt.

Welches Alter kann man aufgrund der Form für das Beil annehmen - oder ist es schwierig solche Beile zu datieren, weil sie Lesefunde sind und es keinen Steinbruch gibt?

Lg Tom



Lieber Tom,

die Cortaillod-Kultur ist Teil der Chassey-Lagozza-Cortaillod Kultur und eine der zahlreichen archäologischen Kulturen des Neolithikums in der kulturell kleinteilig gegliederten Schweiz. Sie folgt dem Néolithique ancien valasian bzw. der La-Hoguette-Gruppe oder der Egolzwiler Kultur und war zum Teil zeitgleich mit der Pfyner Kultur.

In einigen Regionen wurde aber auch durch sie abgelöst. Das klassische Cortaillod der Zentralschweiz dauerte etwa von 4300 bis 3900 v. Chr., im Westen des Verbreitungsgebietes durch das nachlaufende Cortaillod tardif eher von 3900 bis 3500 v. Chr. Der Typ Cortaillod Port-Conty am Neuenburgersee geht sogar bis 3.300 v. Chr.

Am Zugersee wurde in der 1990er Jahren die bisher älteste Seeufersiedlung der Schweiz entdeckt, auf 4350 bis 4000 v. Chr. datiert und anhand der Keramikfunde dem Cortaillod oder der noch älteren Egolzwil Kultur zugeordnet (AiD 1999/2). Zu den herausragenden Funden von Cham-Eslen gehört eine gelochte Doppelaxt aus Serpentinit mit einem mit Birkenrinde umwickelten Schaft. Anderenorts fanden sich eine relativ hohe Anzahl an Hundeknochen, die eine enge Beziehung am Ende der Cortaillod-Kultur zwischen Mensch und Tier nahelegt. Cortaillod und Pfyner Kultur wurden durch die Horgener Kultur abgelöst.


Ich denke die Beilklinge kann vom frühen 4. Jahrtausend an bis in das 3. Jahrtausend hinein datieren ..... da hast Du bis in die Horgener Kultur breiten Raum zu recherchieren .... da gibt´s auch irgendwo eine Auflistung der Funde in der Schweiz mit reichlich Abbildungen ... da such ich auch mal nach einem link ... der Text mit den Abbildungen ist nämlich als pdf Datei runter zu laden!

glG thomas  :winke:


Ging ja ratzfatz ......  :-)


Falls Du Dich überhaupt mal mit der gesamten Bandbreite des Neolithikums befassen möchtest geben die "Göttinger Typentafeln" zwar nicht mehr den aktuellsten Stand der Facharchäologie wider, aber insgesamt ist es immer noch eine erstaunlich komplexe Übersicht ......

http://www.hundeschule-murtal.net/lui/diverses/Ebook/Typentafeln%20Neolithikum.pdf



dazu dieser wie ich finde 1a - link vor allem zur Keramik mit besten Abbildungen ......

http://www.archaeologie.geschichte.uni-mainz.de/Downloads/SachkundeNeol2.pdf


sowie zur Chronologie der Kulturen und den Funden in der Schweiz

http://www.jungsteinsite.uni-kiel.de/pdf/2003_hafnersuter_text.pdf


und dem dazu gehörigen Tafelteil mit Abbildungen über Abbildungen .....  :glotz:

http://www.jungsteinsite.uni-kiel.de/pdf/2003_hafnersuter_tafel.pdf


zur Lagerstättenkunde von Eklogit in der Schweiz

http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2001/791/pdf/teil_01.pdf


naja ....... und das ist ein Spitzenprodukt an Publikationen per www zu Prunkbeilklingen ..... Deine steht denen zumindest sehr nahe .... Vorbilder und Nachahmungen ......

http://www.apanarcheo.nl/aurora%20jadeiet/Petrequin%20alpen%20jadeiet.pdf


dann mal viel Spaß .......  

und Deine Beilklinge ist so oder so ein echtes "Schätzchen" !    :super:



Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Saxaloquuntur

Kommt bei dem zweiten Artefakt Bohnerzshornstein in Frage? Die Angaben Schwäbische Alb und Donautal verwirrt mich allerdings. Speerspitze mM. nach nein. S.

StoneMan

Zitat von: Saxaloquuntur in 05. Januar 2012, 09:27:10
Kommt bei dem zweiten Artefakt Bohnerzshornstein in Frage? Die Angaben Schwäbische Alb und Donautal verwirrt mich allerdings. Speerspitze mM. nach nein. S.
Moin,

was genau verwirrt Dich S.?

In Baden-Württemberg im südöstlichen Teil der Schwäbischen Alb, fließt die Donau.

"Donautal" = Naturpark Obere Donau - ist doch mindestens zum Teil Schwäbischen Alb.


"Speerspitze" sehe ich in dem zweiten Artefakt auch nicht.

Das Beil ist eine absolute Wucht.  :glotz: :super:


Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

rattleschneck

Das Beil ist wirklich super. Wie ordnet ihr denn die Scherbe ein?

Furchenhäschen

Servus,
zwischen dem schönen Beil und dem zweiten Artefakt, bei dem es sich wohl ziemlich zweifelsfrei um ein bifacial gearbeitetes Werkzeug des Mittelpaläolithikums handelt liegen ca. 30.000 bis 50.000 Jahre.

Die Basis erinnert an Werkzeuge des Acheuleen.

HdE

Kelten111

Dere  :winke:
Bei den Zweiten Foto kann man erkennen das die Rechte Lateralseite scheinbar flachere Retuschen aufweist , die gegenüberliegende eher Stumpf  :glotz:
Also könnte es sich hier auch um ein Sicheleinsatz handeln .
Siehst du da Glanz auf der rechten Lateralseite ( flachen Seite) ?
Das Beil ist eifach Supi  :super:
Die Scherbe würde bei uns in die Chamer Kultur geteckt , oder in den Übergang BZ.
Nur die Verzierung ist Untypisch dafür  :glotz:
Mfg Fredi :winke:

Wutach

Mit den neuen Bildern ist das zweite Stück nach meiner Einschätzung ein mittelpaläolithischer Schaber von hoher Qualität. Die Retuschen haben wenig neolithisches an sich. Ebenfalls ein herrlicher Fundbeleg.

LG Marc.

Octavian MMXII

Hey,

die Links sind echt durchweg klasse! Da bin ich jetzt wohl eine ganze Weile mit Lesen beschäftigt =)
Wirklich super wie viele Informationen jetzt schon über das Beil zusammengekommen sind!

Das mit dem mittelpaläolithischen Schaber wäre ja auch sagenhaft...echt erstaunlich wie gut und präzise damals retuschiert wurde.
Die genaue Länge beträgt übrigens 4,1cm, allerdings scheint vorne die Spitze zu fehlen. Die Retuschen sind symmetrisch aufgebaut, also dann wäre es ja, wie schon Furchenhäschen sagte, bifacial gearbeitet. (hoffe auf den neuen Bildern erkennt man mehr)

Wäre das zweifelsfrei ein Indiz für einen Schaber und gegen einen Sicheleinsatz?

Lg Tom

Furchenhäschen

Servus,
ja, dieses Artefakt ist eindeutig Mittelpaläolithikum.
Ein Sicheleinsatz scheidet zweifelsfrei aus!
Leider hast Du bei deinen nachgereichten Fotos die Rückseite mit der bearbeiteten Basis nicht mehr gezeigt.
HdE

Octavian MMXII


Kelten111

Alles klar kein Sicheleinsatz !
Jetzt sehe ich es auch Peter  :super: