was griechisches

Begonnen von teabone, 30. März 2011, 14:35:15

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teabone

ein Strandfund in Griechenland. Ähnliche gibts im Museum in Olympia.

Gruß
Augustin

Such- und Fundgebiet: Weinviertel, Nö.

Roskva

Hi  :-)
Die Ähnlichkeit wird wohl nur darin bestehen dass beide Steine sind  :zwinker: Beim besten Willen..... das ist kein Artefakt  :-)
:winke:
R.
"blickst du lange genug in den Abgrund, schaut dieser irgend wann in dich"

Mark77

Hallo Augustine,

wo genau in Hellas??

Schöne Grüße,
Markus

P.S.: Mail kommt gleich, habe kein Inet @Home! :winke:

teabone

hab ich aber im Museum in Olympia als Artefakt aus dem Neolithikum bestätigt gefunden. Wozu diese kleinen Dinger gebraucht wurden entzieht sich leider meiner Kenntnis. Das Bild zeigt ein Objekt in drei Ansichten. Rundherum bearbeitet, allerdings durch die Brandung abgerundet.
Gefunden in Kyparassia, Peloponnes.  :winke:

Gruß
Augustin
Such- und Fundgebiet: Weinviertel, Nö.

Roskva

- ok, wenn die Museumsleute es bestätigt haben.... hier liegen abertausende derartige Stücke am Strand, und es sind keine Artefakte - andere Länder, andere Sitten :zwinker:
"blickst du lange genug in den Abgrund, schaut dieser irgend wann in dich"

teabone

Die Olympioniken haben in der Vitrine einen ganzen Haufen, baugleich und gleich groß, dort ausgestellt.
Mehr kann ich dazu nichts beitragen.
:nixweiss:

aber jedenfalls ist das Wasser in Kyparassia sauber und der Strand besteht aus schönen vielfältig bunten Steinen.

Gruß
Augustin
Such- und Fundgebiet: Weinviertel, Nö.

Mark77

Äusserst spannend! :super:

Danke für den Hinweis. Was das wohl mal war :kopfkratz:

Der Wikinger

Grösse passt zu einem Flintenstein für ein Steinschlossgewehr !!  :belehr:
:-D

Steinkopf

Schönen Dank teabone fürs Vorstellen des Fundstückes.

Es ist interessant den Wandel der Form eines Steines über viele mögliche Stufen hinweg zu verfolgen.
Von Rohstoff zum Artefakt, welches bei guter Lagerung über Jahrtausende hinweg seine Form
wie frisch geschlagen erhalten kann.

Ist er aber den Kräften des Wellenschlages am Strand ausgesetzt, verrunden alle Grate sehr schnell
und aus dem Artefakt wird wieder ein Geofakt. Die eindeutigen Merkmale schwinden.

Bei dem abgebildeten Stück sind die Ränder sicherlich frisch 'nachretuschiert'. Betrachtet man aber
die beiden Flächen, so sind doch - zwar stark verrundet - Merkmale zu erahnen, die auf eine
flächige Bearbeitung hindeuten.

An den Stränden der Ostsee sind oft Stücke zu finden, bei denen man diesen 'Kreislauf' des Steines
anschauen kann.

Ich kann mir die Abschlagbahnen gut vorstellen, würde man die Verrundung wieder 'zurückdenken'.

mfg Jan

druide45

ZitatIch kann mir die Abschlagbahnen gut vorstellen, würde man die Verrundung wieder 'zurückdenken'.
:popcorn:

teabone

ja was auch immer die Funktion des Steines war, spricht doch einiges für eine bewußte Gestaltung desselben. Der Gedanke des Wandels von Artefakt zum Geofakt ist eine schöne Analogie fürs Leben auch.
Ich finde es im Übrigen spannend wenn ein Teil in der Zuordnung problematisch ist. Man schaut genauer hin - und danke auch für eure Beiträge :winke:

Gruß
Augustin
Such- und Fundgebiet: Weinviertel, Nö.