Beilabschlag/Lousberg; Beilschneide/Rijkholt; Schlagstein/Quarzit

Begonnen von thovalo, 11. April 2010, 18:00:20

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thovalo

 :winke:

Auch heute hat der dankbar trübe Himmel die gute Sicht befördert!  :engel:


:-) Beilabschlag aus Lousbergsilex. Auf dem Gesamtfundareal befindet sich eine bemerkenswert hohe Funddichte der Belege von Lousbergflintbeilklingen in Bezug auf die Entfernung des Fundgeländes von etwa 120 km zur Rohmateriallagerstätte bei Aachen. (max. Breite:2.3 cm)

:-) Beilschneide aus der dunklen Varietät des Rijkholtfeuerstein. Fraglich ob an der ausgesplitterten Kante noch versucht worden ist kleinformatige Abschläge zu gewinnen oder ob es sich bei den Aussplitterungen um Hiebspuren handelt, die durch eine sekundäre Verwendung entstanden sind. (erhaltene Breite: 3.1 cm)

:-) Schlagstein aus feinkristallinen Quarzit in der Fundsituation (max. Länge 9.3 cm)
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.