Hallo miteinander,
ich habe mal ein schieferartiges Stück gefunden, von dem ich glaube, es könnte sich um Tonschiefer? handeln. Es stammt von einem Feld mit mesolithischen und neolithischen Funden (Rand eines Trockentals mit Kiesfenstern im Löß).
Darüber hinaus vermute ich Arbeitsspuren zu erkennen. Ähnlich wie bei dem Retuscheur von RP. Allerdings befindet sich das Feld mit den zarten Spuren mittig auf dem Stück. Die Spuren sind einigermaßen parallel und haben zwei Richtungen, wobei sie sich leicht überschneiden. Das Stück ist ca 83 mm lang, 39 mm breit und bis zu 29 mm dick. Im Gegensatz zu RPs Stück ist meins kein Handschmeichler.

Moin Christian,

ob es sich um Oelschiefer handelt kann ich nicht sagen, der hiesige sieht anders aus.
Die Kratzer könnten hinkommen, ist das Gestein hart oder etwas weicher?

:winke:Manfred

Hallo Manfred,
ist schon deutlich härter als Dachschiefer aber weicher als Felsgestein. Der Stein weist auch in einem Bereich parallele kleine Schnitte auf, diese scheinen aber schon älter zu sein, da sie nicht mehr deutlich definiert sind. (Keine Schichtung, die verläuft anders.)
Hoffentlich erkennt man das auf den Fotos.
Ebenso kann man erkennen, dass ein Ende ein kleines Narbenfeld aufweist. Bei einem Schlag? ist ein Teil der Schichtung wie ein Spaltkeil ca 5 mm tief in den Stein getrieben worden. Dieser "Keil" schaut nun etwa 3 mm seitlich heraus.

Nun nach den neuen Fotos denke ich das es ein Spiel der Natur ist.

Meinst du alles nix oder nur die Schnitte und der Schlag?

Ich befürchte er meint zurecht Alles!

LG   

Leider