Servus Freunde,
hier ist vom gleichen Feld wie das Prachtstück, noch ein weniger beeindruckender Fund. Die blattförmige, beidseitig flächenretuschierte Pfeilspitze, wohl jungneolithischen Ursprunges, hat einen Terminalschaden erlitten. Es scheint mir aber, als sei sie vom ehemaligen Besitzer wieder hergerichtet worden, auf Symmetrie wurde dabei keine Rücksicht genommen, Hauptsache: spitz und gefährlich.
Das gute Stück sieht in Natura übrigens besser aus, als auf den Bildern.
Grüße
RP

Mir gefällt die schon, RP.
Schön flächig über beide Seiten durchretuschiert....
ich hatte es ja schon mal angesprochen...es wird wohl immer ein Rätsel bleiben warum manche Stücke so unglaublich fein-skulptural gearbeitet sind...und manche , sogar in außergewöhnlich reich ausgestatteten Häuptlingsgräbern, so plump daherkommen.
Und umgekehrt...
Da können nur viele, viele Grabungen  weiterhelfen. Ich vermute dass es schon diesbezügliche Äusserungen aus berufenerer Feder gibt.
Ich kann mir Deinen konturtastend/reinigenden Daumen-Zeigefinger- Hebemoment lebhaft vorstellen.
Ab Morgen solls, angeblich, regnen  - es gibt geackerte Felder - und ich hab Urlaub.
Gesund bin ich auch.......
Vielen Dank fürs Zeigen!!!

Edi

Schönes Stück, RP !! 

Ich hätte da noch eine Frage:

Mir sieht das Teil, von den Fotos her, ein bisschen dick aus, oder täuschen da die Fotos ???

Könntest du mal ein Profilfoto machen ??

Zitat von: agersoe in 07. August 2007, 22:42:01

Ich hätte da noch eine Frage:

Mir sieht das Teil, von den Fotos her, ein bisschen dick aus, oder täuschen da die Fotos ???

Könntest du mal ein Profilfoto machen ??

Dem Manne kann geholfen werden.
Ich habe die Spitze aus einem spitzen Winkel gegen das Licht fotografiert, damit man die Retuschen gut sehen kann, deswegen ist alles ein wenig verzerrt 
Die Maße sind: 37*24*6 mm, 5,1 g schwer.

Beste Grüße
RP

Oooh ja, ganz dünn !! 

Klasse Pfeilspitze !