Kleiner spitz zulaufender triangulärer klingenförmiger Abschlag

Begonnen von StoneMan, 18. November 2012, 01:06:09

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StoneMan

Moin,

FO: KreisPlön/SH
Maße: 49 x 20 x 6,3 mm, 5,6 g

Dieser klingenförmiger Abschlag scheint aus Bryozoenflint zu sein. Die urzeitlichen Einschlüsse in dem
leicht transluziden Flint lassen kaum die Bearbeitungsmerkmale per Foto erkennen.
Die Detailbilder "sf3/sf4" sind deswegen etwas aufgepimt.

Spitz zulaufende trianguläre Klinge.
Der Bulbus befindet sich an der Spitze (terminal).
Weder ein Schlagflächenrest noch ein Schlagpunkt sind auszumachen. Die Schlagrichtung ist durch den
vorhandenen Bulbus und den Wallnerlinien erkennbar.

Dorsal befinden sich an der Spitze vier sogenannte Steckenbleiber. Diese Absplisse sind sehr dünn, ~ 0,2 bis 0,5 mm,
aber zwei davon bis zu 17 mm lang.
Ob diese Absplisse von der vorherigen Modifikation herrühren oder durch späteren Gebrauch stelle ich zur Diskussion.

Am basalen  Ende scheinen beide laterale Kanten ein wenig verjüngt/eingezogen retuschiert zu sein - dies und die
anderen lateralen Aussplitterungen/Retuschen stelle ich ebenfalls zur Diskussion, ob sie Interpretationen zur Formgebung
und Verwendung zulassen.

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry


excalibur

Hallo Stoneman,

habe mir die Bilder wieder und wieder angeschaut, wirklich klasse dargestellt!

Die "Steckenbleiber" wirken von den Bildern her auf mich irgendwie "frischer" im Vergleich zum Rest der Oberflächenbeschaffenheit.

Der Rest der Oberfläche wirkt irgendwie verwaschener. Liegt das an den Bildern oder ist es tatsächlich so?

Du kannst das Objekt in deinen Händen halten und das natürlich ganz anders beurteilen!

Gruß

Excalibur


StoneMan

Moin,

@ rattleschneck, danke Dir  :prost:

@ excalibur, dito   :-D

Nicht nur bezogen auf das gezeigte Stück ist es doch oft so, wenn die eine Fläche glänzend erscheint, ist die andere matter,
dreht man das Objekt ein paar zehntel Millimeter, ist die gerade noch glänzende Fläche wiederum matter.

Verwaschen, ja kann man so sagen. Es liegt nicht an den Bildern, es liegt an diesem transluziden Bryozoenflint
der das Teil optisch schwierig vermittelbar macht.

Das ganze Teil sieht gewachst aus und das geht auch mehr oder weniger über die "Steckenbleiber" und anderen Absplisse.
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Steckenbleiber frischer sind.

Der Brechungs- und Betrachtungswinkel täuscht durchaus manchmal vor als seien da Welten zwischen.
Gerade bei den vorliegenden "Steckenbleibern" ist auch ein Abspliss, der einen eher rauhen Muschelbruch aufweist, das
wirkt natürlich anders, als die darüber liegenden Abschlagflächen.
Mal sind die Bahnen konkav, mal sind sie konvex - da muss jede Fläche einzeln betrachtet werden,
ein Foto gibt nur eine Ansicht her.

Danke für Deine Gedanken.

Gruß

Jürgen


Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

excalibur

Hallo Stoneman,

ich weiß, wie es sich um das Erscheinen von Oberflächen bei der Darstellung mit Hilfe von Fotos verhält. Ich bin da schon oft verzweifelt.

Ich muß die entsprechenden Objekte einfach in der Hand haben und genau wie du sagst, immer zehntel millimeterweise drehen um mir ein "Bild"
zu machen. Um diese Gegenstände richtig zu erfassen schließe ich oft die Augen, und erfühle mit meinen Händen die Details. Nur so "begreife"
ich die entsprechenden Werkzeuge. Manchmal brauche ich dafür auch mehrere Tage oder Wochen.

Für mich als Laie, in der Verarbeitung von Flint ( Holz und Metall habe ich beruflich viele Jahre bearbeitet ), würde ich aufgrund der Formgebung
auf ein ursprünglich geschäftetes Stichwerkzeug ( Speerspitze? ) tippen. Die Form bietet sich einfach als Verwendungszweck dafür an.

Vielleicht liege ich ja auch völlig verkehrt, aber das ist meine persönliche Interpretation.

Gruß

Excalibur

Kelten111

Hallo Stoni .

Die Retuschen scheinen mir zu wild zu sein um von Menschenhand angelegt worden zu sein . :glotz:
Insbesondere sieht man viel Rost  :glotz:
Die Dorsalreduktin ist für einen Klingenabschlag nichts unewöhnliches
Wurde oft gemacht um eine nicht zu dicke Klinge zu erhalten .


Mfg Fredi :winke: :winke:

StoneMan

Moin,

@ Excalibur, danke noch einmal für Deine Bemühungen.
Zitat von: excalibur in 20. November 2012, 20:16:46
...
ich weiß, wie es sich um das Erscheinen von Oberflächen bei der Darstellung mit Hilfe von Fotos verhält.
Ich bin da schon oft verzweifelt.
...Manchmal brauche ich dafür auch mehrere Tage oder Wochen.
Habe auch lange gezögert, den Versuch hier mittels Foto zu machen.

Zitat von: excalibur in 20. November 2012, 20:16:46
...
...ein ursprünglich geschäftetes Stichwerkzeug ( Speerspitze? ) tippen. Die Form bietet sich einfach
als Verwendungszweck dafür an.
...
Speerspitze kann kann ich mir nicht vorstellen (zu klein), für einen Bohrereinsatz finde ich es zu flach.

@ Fredi, vom Gebrauch verhunzte Retuschen sind nicht mehr das was sie mal waren.
Dorsalreduktion? Das Teil ist flach (max. 6,3 mm), da wo der "Steckenbleiber" aufhört, auf dem Dorsalgrat gemessen 4,7 mm.

Rostflecken sind nicht immer zwingend vom Trekker.
Du meinst doch nicht, dass John Deere das ganze Stück gemacht hat?!

Danke euch nochmal  :winke:

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

fuchs

Hallo miteinander,

da auf allen Fotos die "retuschierten" Bereiche sowie die vermenindlichen "Steckenbleiber" stark von der restlichen Oberfläche abweichen, nochmal die Frage, ob die in Natur die gleiche Farbe und gleichen Glanz haben.

StoneMan

Zitat von: fuchs in 21. November 2012, 08:51:10
...
da auf allen Fotos die "retuschierten" Bereiche sowie die vermenindlichen "Steckenbleiber" stark von der restlichen Oberfläche abweichen, nochmal die Frage, ob die in Natur die gleiche Farbe und gleichen Glanz haben.

Moin Christian,

nein, nicht alle Aussplitterungen/Retuschen haben die gleiche Farbe und den gleichen Glanz.
Insbesondere ventral sind farbliche Abweichungen. Der Glanz ist aber auch, mit wenigen Ausnahmen,
bei den farblich abweichenden vorhanden.

Aber so wie Du schreibst, dass die ..."Steckenbleiber" stark von der restlichen Oberfläche abweichen, ist es doch
auf den Fotos nicht.
Insbesonder die Dorsalseite ist doch eher einheitlich in der Farbgebung.
Dass die raueren Oberflächen der "Steckenbleiber" etwas anders erscheinen, obwohl sie beide diesen Wachsglanz besitzen,
ist doch bereits oben von mir erklärt, Brechungs- und Betrachtungswinkel sorgen mitunter für die Unterschiede.  

Ein Detail möchte ich noch Nachschieben. An der Basis, da wo ich den Eindruck habe, dass beide Lateralen etwas eingezogen wurden, verläuft ventral ganz am Ende eine schmale Abplissbahn quer bis über die Mitte hinaus. Man kann sie auf Bild sf3 sehen, oberhalb
der obersten Wallnermarkierung, aber auf dem Foto kann man sie nicht als Abplissbahn deuten.

Gesetzt den Fall, dass Deine Betrachtungsweise richtig wäre, was hast Du denn für einen Eindruck von dem Stück?


Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

fuchs

Hallo miteinander,

ich halte das Stück für ein Geofakt.

- die dorsalen "Steckenbleiber" können keine Dorsalreduktion sein, da sie von der Kante und nicht aus Richtung des Trennschlages kommen.

- es ist kein Schlagflächenrest vorhanden

- die Retuschen/Absplissen und die restliche Oberfläche unterscheiden sich in ihrem Aussehen

- die "Lanzettsprünge" liegen in der Regel lateral orientiert

- das Wichtigste: Die Absplisse ergeben keinen Sinn. Insbesondere die dünnen "Steckenbleiber" scheinen durch landwirtschaftliche Maschinen   abgedrückt zu sein, ansonsten wären sie nicht so dünn, lang und breit.

@ Jürgen: Vergleiche das Stück doch mal mit deinen "echten" Funden. Vielleicht fällt dir dann auf, das da einige Unterschiede sind. :kopfkratz:

StoneMan

Moin zamme,

@ Christian,

an dieser Stelle möchte ich noch einmal ausdrücklich erwähnen, wie sehr ich Deine Meinung zu Artefakten schätze.
Wenn ich noch ein paar Bemerkungen/Fragen/Gedanken unten in Deinen Text füge, dann soll das auch kein Dementi meinerseits sein.

Zitat von: fuchs in 22. November 2012, 10:27:34

...
ich halte das Stück für ein Geofakt.

- die dorsalen "Steckenbleiber" können keine Dorsalreduktion sein, da sie von der Kante und nicht aus Richtung des Trennschlages kommen.
StoneMan: ...ich bin nicht von einer Dorsalreduktion ausgegangen.

- es ist kein Schlagflächenrest vorhanden
StoneMan: ...durch Gebrauch/Beschädigung nicht mehr vorhanden?

- die Retuschen/Absplissen und die restliche Oberfläche unterscheiden sich in ihrem Aussehen
StoneMan: ...nur ein Beispiel, Schäftungsretuschen sehen farblich durchaus anders aus als Fingerschutzretuschen

- die "Lanzettsprünge" liegen in der Regel lateral orientiert
StoneMan: ...das ist mir neu, ist das ausschließlich so?

- das Wichtigste: Die Absplisse ergeben keinen Sinn. Insbesondere die dünnen "Steckenbleiber" scheinen durch landwirtschaftliche Maschinen
abgedrückt zu sein, ansonsten wären sie nicht so dünn, lang und breit.
StoneMan: ...das wären vier (4) und ein kleiner Steckenbleiber, die John Deere an der Spitze platziert hat?
Alle mit einem Crash, oder hintereinander...  :kopfkratz:

An Beschädigungen dachte ich ja auch, eher durch Gebrauch, aber das fällt mir schwer.


@ Jürgen: Vergleiche das Stück doch mal mit deinen "echten" Funden. Vielleicht fällt dir dann auf, das da einige Unterschiede sind.


Am Ende magst Du richtig liegen Christian.

Ich muss noch viel lernen, dazu wären weitere Meinungen nützlich - wo sind sie geblieben?

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
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Antoine de Saint-Exupéry

Kelten111

Zitat von: StoneMan in 22. November 2012, 15:40:17
Moin zamme,

@ Christian,

an dieser Stelle möchte ich noch einmal ausdrücklich erwähnen, wie sehr ich Deine Meinung zu Artefakten schätze.
Wenn ich noch ein paar Bemerkungen/Fragen/Gedanken unten in Deinen Text füge, dann soll das auch kein Dementi meinerseits sein.

Am Ende magst Du richtig liegen Christian.

Ich muss noch viel lernen, dazu wären weitere Meinungen nützlich - wo sind sie geblieben?

Gruß

Jürgen

Scheinbar wird sie doch nicht benötigt !!!
Ich schreibe auch und nichts kamm !!

Mfg Fredi :winke:

StoneMan

Zitat von: Kelten111 in 23. November 2012, 13:35:51
Scheinbar wird sie doch nicht benötigt !!!
Ich schreibe auch und nichts kamm !!

Mfg Fredi :winke:

Lieber Fredi,

doch, da kam was - ich habe doch auf Deinen Beitrag geantwortet:
Zitat von: StoneMan in 20. November 2012, 23:10:51
...

@ Fredi, vom Gebrauch verhunzte Retuschen sind nicht mehr das was sie mal waren.
Dorsalreduktion? Das Teil ist flach (max. 6,3 mm), da wo der "Steckenbleiber" aufhört, auf dem Dorsalgrat gemessen 4,7 mm.

Rostflecken sind nicht immer zwingend vom Trekker.
Du meinst doch nicht, dass John Deere das ganze Stück gemacht hat?!
...

Gruß

Jürgen


Du hast zwar geschrieben, dass Dir die Retuschen zu wild für von von Menschenhand gemacht sind,
aber auch geschrieben, dass eine Dorsalreduktin für einen Klingenabschlag nichts ungewöhnliches sei.
Das wiederum wäre ja von Menschenhand.

Somit war für mich nicht klar, ob Du es für ein Geofakt hältst - habe Dich ja extra nach gefragt.

Hast Du vielleicht überlesen?

Nette Grüße

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

Kelten111

Passt scho  :zwinker:
Kannst du noch ne Aufnahme von Schlagflächenrest machen ?
Mfg  :winke: :winke:

StoneMan

Zitat von: StoneMan in 18. November 2012, 01:06:09
...

Weder ein Schlagflächenrest noch ein Schlagpunkt sind auszumachen.
Die Schlagrichtung ist durch den vorhandenen Bulbus und den Wallnerlinien erkennbar.

...
Dere Fredi,

werde es als Geofakt vorlegen, bin ja nicht Beratungsresistent  :winke:

http://www.sucherforum.de/index.php/topic,54091.msg336769.html#msg336769
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,55790.msg347150.html#msg347150
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,55219.msg343685.html#msg343685

Ich will nur immer alles genau wissen...  :zwinker:

Gruß

Jürgen
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Kelten111


Fischkopp

Nun mal nicht so schnell aufgeben, vlt. ist es ja ein Artegeofakt.
Ich moechte ja keine neuen Woerter hier kreieren, weiss es aber nicht besser in einem Worte zusammenzufassen.
Die Form ist schon ziemlich bestechend in meinen Augen und wenn auf einem fundreichen Platz gefunden.   :nixweiss:

LG Fischkopp

StoneMan

Moin Hannes,

von "aufgeben" kann keine Rede sein.

Du denkst an ein Geofakt/Frostscherbe als Grundform, welches dann modifiziert wurde.
Ich habe daran mindestens einen Gedanken gehabt.

Bei allem Überfluss des Rohstoffes Flint (im Norden), kaum einer unserer Ouldvorderen hätte ein geeignetes
Stück Flint beiseite geschoben, wenn es für ein Werkzeug günstige Voraussetzungen hatte.
Zu Nachweisen gab es hier im Forum vor einiger Zeit einen Hinweis.

Danke für den Einwand.

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

Fischkopp

Hallo,
nun ich hatte eher an einen Abschlag gedacht, der wie auch immer seinen Bulbus und Schlagflaeche verloren hat.
Naja wie auch immer die kleinen unscheinbaren Dinge koennen ebend so spannend sein wie Dinge von denen wier hier alle Traeumen.

Ist es denn ein Einzelfund?

LG Hannes

StoneMan

Zitat von: Fischkopp in 26. November 2012, 03:50:23
...
nun ich hatte eher an einen Abschlag gedacht, der wie auch immer seinen Bulbus und Schlagflaeche verloren hat
...
Ist es denn ein Einzelfund?
Moin,

@ Hannes, auch das ist möglich und geht ja auch aus meinen Anmerkungen hervor.

Nein, es ist kein Einzelfund.
Zwei weitere ähnliche Klingen (B-Klingen) sind auch dabei gewesen.
Leider muss ich Fotos von den anderen Klingen zurzeit vorenthalten, ich suche aber mal meine alten Skizzen/Zeichnungen dazu raus.

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry

Steinkopf

Hallo Jürgen,

Zwar sind Bulbus und Schlagfläche die charakteristischen Merkmale, die beim
Abschlagen entstehen. Es gibt durchaus eindeutige Artefakte, die dünn beginnen
und diese Merkmale nicht aufweisen.

Um diesen gut frequentierten Thread bein Thema zu belassen habe ich dazu unter
       http://www.sucherforum.de/index.php/topic,57166.0.html
einige Fotos eingestellt.

LG

Jan

StoneMan

Moin Jan,

keine Frage, es ist wie Du sagst. Und es ist natürlich schwer solche Stücke aufgrund von Fotos zweifelsfrei zu bestimmen.
Hinzu kommt noch dieser Bryozoenflint, der Konturen und schwache Merkmale "schluckt".

Da ich mich bzw. meine Bestimmungsfähigkeit immer wieder aufs Neue in Frage stelle, will ich auch in diesem
Falle nicht auf meiner Meinung beharren, nicht allein auf meinen Erfahrungen bauen, aus diesem Grunde bin ich hier.

Ich werde die zwei bereits erwähnten Klingen und ein weiteres schwieriges Teil von diesem Fundort
demnächst hier im Forum vorstellen.

Gruß

Jürgen
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Antoine de Saint-Exupéry