Ein durchbortes Etwas?

Begonnen von Kelten111, 23. April 2009, 11:45:07

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Kelten111

Hallo Leute  :zwinker:
Habe hier ein Stück von einer Mesolitischen Fundstelle die allerdings nicht viel hergibt!
Der Stein ist so ne Art Speckstein, bin mir aber da nicht so sicher!
Das Loch ist Konisch gebohrt!
Über dem Loch ist eine komische Eckige vertiefung und auch darunter eine Tiefe Kerbe die dann Fecherartig auseinanderläuft!
Bin total Ratlos bei diesem Stück :irre: :irre: :irre:
SOS :zwinker:

Waldemar

Vielleicht ein Quellstein, kommt auf die Größe an. :winke:

Kelten111

Was ist ein Quellstein :kopfkratz:
Höhe 5,5cm Breite 5cm Tiefe 2,5cm

Marienbad

....moin   :winke:

endlich mal wieder etwas Durchlochtes, da kribbelt es mir in den Fingern.
Ein schöner und sicher seltener Fund, glückwunsch und  :super:
Ich meine es ist aus jüngerer Zeit, die Einkerbungen und die quadratische
Ausarbeitung lässt mich an etwas mechanisches oder schmelzendes denken. :kopfkratz: :kopfkratz:
Mal sehen was dabei herauskommt!

Kelten111

Der Archeologe weis auch nicht weiter !!!
Loch dev alt meinte er, aber der rest sieht nicht so alt aus evtl hat das mal wer gefunden und zweckentfremdet!

steinsucher

Zitat von: Kelten111 in 23. April 2009, 21:29:43
Der Archeologe weis auch nicht weiter !!!
Loch dev alt meinte er, aber der rest sieht nicht so alt aus evtl hat das mal wer gefunden und zweckentfremdet!

Hallo Kelten, dann nimm dir mal nen neuen Archäologen.

Ich hab natürlich auch keine Patentlösung, bin aber auch kein "Arch". Nur so aus dem Bauch, möglicherweise ein Lager für eine Mechanik. Vielleicht auch nicht so alt. Mesolithisch wohl nicht!

Gruß, Fritz.

Marienbad

....moin und  :winke:

ich habe mir die Bohrung noch mal genauer angesehen, es ist garantiert nicht Hohlgebohrt. Denn es ist eine Wölbung an der inneren Wandung zu sehen.
Irgendwie ist die Bearbeitung mittelalterlich, der Rand oben an der Bohrung mit der fast umschließenden eigearbeiteten Rille usw. Ich denke an etwas wie
Schmelztiegelauslauf oder Ähnliches. Sicher hat das Teil etwas mit fließenden, flüssigen Materialien zu tun.

Der Wikinger


Das Material ähnelt erstaunlich die Stücke, die wir hier bei uns oft auf den Feldern und Stränden finden.
Es trägt den dänischen Namen, Silkespat. Wäre wohl auf Deutsch: Seidenspat.

Für das Loch und die anderen Merkmale, habe ich auch keine Erklärung !  :kopfkratz:

:winke:

RonnyNisz

#8
Ich glaube zwar nicht, das es solcher ist, aber der "silkespat" ist Fasercacit, häufig im Norden. Er ist auch bekannt als Ostseejade, es soll früher schon und wird auch heute noch zu Schmuck verarbeitet. Beispiele liefert die Google-Suche "Silkespat". Ich glaube aber nicht, das das gezeigte Stück aus dem Material besteht.

Ronny

P.S: Ich meine natürlich die Goggle-Bildersuche
Jeder Steinbruch ist meine Heimat