Servus Leute,

gestern wollten wir eigentlich nur verkieseltes Holz am Rande einer großen Siedlung der LBK im Maindreieck suchen. Artefatke und Scherben sind da wirklich nur Beifang. In dem Bereich, wo es am meisten versteinertes Holz gibt, zeichnet sich durch schwarze Erde eine Grube ab. Dort fand ich auch das Bruchstück.

Das Rohmaterial ist hier Basalt, was mich auch so sicher macht, dass es ein Keulenkopf ist. Genau wie bei dem Stück, welches ich vor ein paar Jahren in ca 100 m Entfernung auflesen durfte. ´Profane´ Felsgesteinwerkzeuge sind zu 99% aus Amphibolit. Graues Rohmaterial wäre anscheinend typisch für unsere Fundgegend.

Die Keule war einst bikonvex und das Reststück wiegt ca 90 Gramm. Im ganzen hat das Stück so 400 Gramm auf die Waage gebracht. Der Durchmesser war ca. 90-95 mm. Nach seinem Bruch ist das Artefakt als Klopf- bzw. Schlagstein weiter verwendet worden. Die Keule war wohl einst vollständig überschliffen. Wie der erste Beleg dieser Stelle ist das Stück einseitig hohl gebohrt.

Langsam wird es unheimlich  

Liebe Grüße Daniel

Du bist aber auch ein GLÜCKSPILZ 

Gruß
Gabi

Irgendwie schon  unverhofft kommt oft

Liebe Grüße Daniel

Ist nicht Wahr?

Ich dachte du hast keine Zeit mehr?

Meinen Glückwunsch!

Dankeschön 😉

Das war tatsächlich mein erstes Vatertagsgeschenk. Also das mit dem Suchen gehen    so weit ist es schon gekommen!! Aber meine Frau weis eh, wenn der Entzug kommt, bin ich unausstehlich.

Liebe Grüße Daniel