Vorarbeit ?

Begonnen von Wiesenläufer, 03. Oktober 2018, 15:24:26

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Wiesenläufer

Moin,

dieses Teil lag ebenfalls auf der Fläche, des Beils,

http://www.sucherforum.de/index.php/topic,75029.0.html

und ach ja, Fundort ist bei beiden: Mecklenburg

Ich meine hier eine Vorarbeit zu haben, allerdings würde ich mich über eine Meinung von Euch freuen. Man hat zwar den Bulbus und die Schlagmarken aber ich sehe auch Abbauspuren auf der Ventralseite ? oder sehe nur ich es so ?

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

Steinsucher

Hallo Gabi,

meinst Du eine Vorarbeit für ein Beil? Aus welcher Zeit?

Mesolithisch?

Wiesenläufer

Moin,

wenn man noch weiteres Material abrechnet um ein Beilchen herzustellen, bleibt bestimmt nicht viel übrig.
Ich habe auch keine Idee dazu. Die Schlagaugen zeigen nur, dass das Teil gewollt war.
Vorarbeiten, die ich bis jetzt hatte, sahen alle ungewöhnlich aus. 
Die paar Funde die ich von der Stelle habe (bis auf das Beil), sind (nach meiner bisherigen Erfahrung) im Neolithikum anzusiedeln.

Gruß
Gabi

Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

hargo

Vielleicht ein Präparationsabschlag von einem Kern?
Auf der Ventral Seite wurde dann nochmal versucht Grundformen zu gewinnen (?)

:glotz:

mfg

thovalo


Guten Tag!

Deinen Fundbeleg würde ich auch als Präparatiionsschlag interpretieren.
Die vetralen Negative würde ich nicht als Negtive zur Grundformgewinnung deuten.
Vielleicht sind das Nutzungsspuren (Aussplitterungen).

Garde bei den glasartig homogenen Stücken sind schnell Negative angelegt oder entstoehen in andern hzusammenhängen, grade an den dünnen schmalen Kanenverläufen.

lG Thomas

Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

Wiesenläufer

Moin,

gut, dann werde ich es auch so übernehmen, denn ich will auch nicht mehr hinein interpretieren als vorhanden ist. Präparationsabschlag für den Fundzettel reicht auch völlig aus.


:Danke2:

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)