Moin,

von meinem gepflügten Acker (u.a. Endneolithikum), Erntemesser und Co.) ist dieser einfach gehaltene Pfeilkopf her.

25mm groß, 5mm dick, aus einem Abschlag, linke und rechte Dorsalkante retuschiert.

Wobei die rechte Seite etwas feiner ausgearbeitet ist und auf der linken Seite, zur Spitze hin,
könnte er vielleicht etwas zu viel Druck ausgeübt haben. 
Da ist die "Abplatzung" etwas größer.
An der Basis ist noch ein Rest Cortex und die Retusche der rechten Kante geht bis an die Basis ran.

Meine Augen und die Bilder sind heute nicht kompatibel. 

Gruß

Gabi

Moin,

so "einfach" wie gut  Pragmatiker / Opportunisten eben.

@ Gabi, wenn Du die Dicke (5 mm) angibst, misst Du tatsächlich die dickste Stelle,
in diesem Falle am Bulbus?

Gruß

Jürgen

Moin Jürgen,

ja, am Bulbus.

Eben nochmal überprüft. 

Ob Du es glaubst oder nicht, auf dem Acker durch den nassen Sand gar nicht gesehen.
Erst Zuhause unter der Lupe. 

Gruß

Gabi

Moin Gabi,

die Frage war kein Misstrauen.
Es gibt da unterschiedliche umstrittene Empfehlungen zum Vermessen von Artefakten.

• Messung im kleinsten umschreibenden Rechteck (RE) für die Länge und Breite.
  
• Bei der Dicke mal die dickste Stelle oder auch Dicke ist gleich der größten Dicke senkrecht zur Ventralfläche...
  
  • ...und dann ist da noch die Sache mit der Biegung.
    
    
    Erst zu Hause gesehen kenne ich   nach Jahren zu Hause in der Kiste entdeckt hatte ich auch schon  
    
    Gruß
    
    Jürgen