So, wie ich das sehe, ob es stimmt weiß ich nicht......
Im Vergleich zu den LBK Pfeilspitzen, bemühen sich die Retuschen, das Ding auch flächig zu gestalten.
Die Grundform (ein Klingenteil?) ist aber so fragil, daß entgegen zeitgemäßer Auffassung, die Ecke rechts unten unmodifiziert bleiben muss, um die endgültige Form (ein gleichseitiges Dreieck....ich glaube die Glockenbecher mochten das), zu bewahren.
LBK Pfeilspitzen sind gerne länger, und manchmal auch etwas asymetrischer......
Keine Ahnung ob's stimmt.
Von diesem anderen  FO
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,37110.0.html
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,37146.0.html
liegen mittlerweile -glaube ich- drei-vier zusätzliche vor.
Auf den 10m² fallen zusätzlich hauptsächlich Bohrer -vielleicht an die 15 mittlerweile - 95% PLattenhornstein an, was hier gegen frühes Neolithikum (BK) spricht......woanders (näher am plattenhornsteinigen Vorkommen) aber nicht.

michi
   

Servus A11,

schoenes uriges Stueck !!!
...bald kommen meine
Gruss Sash

Hallo A11r , (hört sich an wie ein Kampfroboter aus SF) 

ich könnte die Pfeilspitzen aber durchaus noch in der Bandkeramik sehen, spricht eigentlich m.E. nichts dagegen.

Grüße
Harkonen

Hmmm, gab bisher reichlich Keramikbeifunde bei den anderen (eine ist ja komplett oberflächenret./geflügelt).
Die sieht aus wie in einem der links.
Der enorm konzentrierte (!)  und undurchmischte FO, lässt dort LBK ausschliessen.
Wie gesagt finde ich die gleichseitig/oberflächig ret. Winzlinge in der Literatur meist im Calcolithikum, die LBKs meist länger und nicht mit flächiger Intention, sondern eher kantenbezogen bearbeitet.
Ich schau mal nach, was gerade beim Amt liegt, und ob ncoh eine hier ist......
Ihr könnt mich auch michi  nennen..................