Servus Miteinander,

auf einem kleinen Geländeabschnitt auf dem sich einst eine kleine Altheimer (spätes Neolithikum) Siedlungsstelle befand las ich ein recht rätselhaftes Stück Hornstein auf. Eigentlich ist die Altheimer Werkzeugqualität (Dolche, Pfeilspitzen, Sicheln usw.) von der Ausführung ausgehend als äußerst qualitätvoll anzusehen, andererseits ist es so, was normales Alltagsgerät anbelangt wieder recht pragmatisch. So fand sich dieses Stück Hornstein, geformt wie ein großes Dreieck, wohl von einem Plattenhornstein (wahrscheinlich sogar zufällig) abgetrennt, ein Bulbus ist nicht erkennbar und dennoch finden sich wechselseitig von Dorsal und Ventral Retuschen bzw. Gebrauchsspuren.
Was habt Ihr für einen Eindruck von dem Stück?

Grüße Peter

......weiter fand sich noch diese leider stark fragmetierte Altheimer Sichelklinge aus Baiersdorfer Plattenhornstein bei dem als gutes Erkennungsmerkmal immer eine Cortex rauh (grob) ist und die andere glatt(fein).

Grüße
Peter