Eine weitergehend ausgeführte Pfeilspitzenvorarbeit

Begonnen von thovalo, 12. Oktober 2014, 15:33:48

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

thovalo

Neben bald dreihundert Belegen von fertig gestellten Projektilen auf dem rechtsrheinischen Fundgelände finden sich immer wieder, aufgrund von nicht zu überwindenden Störungen im Verlauf der Ausarbeitung, nicht fertig gestellte bzw. nicht fertig zu stellende Vorarbeiten.


Dieses gestern aufgelesene Beispiel ist durch die  bereits weit gelungene Ausarbeitung ein handwerklich-technologisch interessanter Beleg dieser Fundgattung.


Die erhaltene Länge beträgt:
3.5 cm

Die ursprüngliche Länge wird bei ca. 4 cm gelegen haben
Die direkte Spitze ist wohl rezent abgebrochen.
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo

Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo


Das Zielprodukt wäre dem zum Vergleich hier abgebildeten, von derselben Geländekante stammenden Projektil entsprechend, fein flächig ausgearbeitet gewesen.
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

thovalo


Da das Gelände die höchste jemals erfasste Stückzahl von Pfeilspitzen auf einem Fundplatz des Rheinland überliefert, gehören auch verworfene Vorarbeiten zu den hier geläufigen Fundbelegen.
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.