Gestern habe ich meine freien Tage weiter genutzt und bin mit dem Rad zu "meinen" Feldern gefahren.


Gleich bei den ersten Schritten wurde ich von "Queen Victoria" persönlich empfangen (one Penny/1897)!

Die Flächen sind insgesamt noch nicht gut abgeregnet und die Saat geht bereits auf, sodaß der Zeitrahmen für ruhige und sorgfältige Begehungen wohl eng werden wird.

Das zweite Bild zeigt ein im Erdreich eingelagertes verbranntes Artefakt (Kratzerfragment), Bild drei einen Kernstein aus einem hellen und sehr fein homogen strukturierten möglicherweise "nordischen" (?) Feuerstein in der Fundsituation. Das Material musste an den Ort ausgetauscht werden.

Während der Kern einseitig offensichtlich gut abgearbeitet werden konnte, wurde der störende Kortexrest auf der Gegenseite von allen Kanten aus umlaufend angegangen und konnte nicht beseitigt werden.
(Maß: 3.3 x 2.9 x 1.7 cm)

Vom Frust gebeutelt flog das aufgegebene Materialstück vielleicht einem jaulenden Hund,  
oder einem blökenden Schaf hinterher!  



Auf dem Rückweg entdeckte ich den Zustand eines LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETES durch den eine große Firma aus Leverkusen eine Gasleitung verlegt      


Sieht aus wie beim Bodendenkmalschutz!  

Hallo Thovalo,

Das Schild mit dem Greifvogel ist sowieso verwirrend, es erweckt den Eindruck von "Naturschutz". Landschaftsschutz ist aber eben nicht gleich Naturschutz. Es gibt ja auch die Industrielandschaft.

Aber klar, auch die anderen Teile sind höchst interessant.

Aus Heinsberg,

ein Steinsucher.