Spitzerl

Begonnen von Alvar, 02. November 2010, 11:16:28

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Alvar

Tach Zusammen,
Kann mir jemand dieses Spitzerl bestimmen?
Die Maße sind ja am Karo der Unterlage zu erkennen...


Tim

andreasluecke

Grob würde ich sagen: spätes Neolitikum, frühe Bronzezeit.

StoneMan

Grob würde ich sagen, "Meine Fresse, was für eine schöne Pfeilspitze - goil"  :super: :super: :super:

Glückwunsch.

Datierung von Andreas ist auch OK  - woher ist sie, der Fundort? Nu sprich!


Groot

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Mark77

 :staun: Also wenn heut der 1.4. wär, hätt ich jetzt gesagt, "Ja klaar!!", aber so!!!!!!!

Glückwunsch!! :super: :super:
Sprich, woher?

Schöne Grüße,
Markus

Moonk

Glückwunsch, die ist aber gut erhalten, noch keine "Pflug - Schäden". :super:
Hast du sie in Österreich gefunden?

HG Moonk :smoke:
Das Leben ist wie eine Hühnerleiter man kommt vor lauter ..... nicht weiter. HG Moonk

andreasluecke

Zitat von: andreasluecke in 02. November 2010, 12:16:07
Grob würde ich sagen: spätes Neolitikum, frühe Bronzezeit.

In NRW hätte ich in einigen Bereichen diese Spitze direkt der Einzelgrabkultur zugeschrieben.

An meiner Datierung ändert das aber nichts :winke:

a.k.a. rentner

Na siehste, welcher teil im landkreis?

a.k.a. rentner

Wo gefunden könnte sie der Glockenbecherzeit, gerne auch der frühen Bronzezeit zugeordnet werden.

Alvar

Landkreis Günzburg im südwestlichen Teil Bayerns

Für Michi: Da wo wir neulich zusammen unterwegs waren  :frech:

a.k.a. rentner

Na sieh mal einer an, schade, daß da jetzt die Sandgrube ist.
Dann wohl ein Ausreisser bei der Jagd, fast zu schön hierfür.....und zieht mich in die südlicheren Gefilde an die Flusskanten.

thovalo

 :-)

Ein sehr schöner Fundbeleg !!! ... Flügel und Schäftungsdorn sind durch Brüche verkürzt und eine ungefähre Datierung liegt irgendwo zwischen späteren Becherkulturen (Glockenbecher) bis Bronzezeit .....

LG und herzlichen Glückwunsch zu diesem "kleinen" Glück!   Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

a.k.a. rentner

Ich frag mich welches Material das sein könnte, an Jura- oder ArnhofenerPlatten- hornstein glaub ich nicht, vielleicht Baiersdorfer wegen der bräunlichen Färbung?
Aber irgendwie zu transluzid und glänzend.
Wenn ich unsere süddeutschen Artefakte vergleiche (und das sind doch ein paar wenige), finde ich nichts vergleichbares.
Behalt das Areal gut im Auge, v.a. nach dem Regen, dem Schnee.
PS.: Bin fast geneigt die Glockenbecherleute auszuschliessen, die saßen mehr die grossen Flüsse entlang, die kleinen Bächlein da unten wurden erst in der FBZ so richtig dicht besiedelt......aber man weiß ja nie.....passen tät's.
Viel nach Neolithikum wurde da ja eh noch nicht gesucht.....