Moin,

in "Experimentelle Archäologie" möchte ich das nicht einstellen, da es ein neolithisches Artefakt ist
und die Vorstellung des Selben vordergründig ist. Lediglich den Ast habe ich entsprechend modifiziert.

In den frühen 80er Jahren hatte ich dieses Anschauungsobjekt angefertigt.
Einfach nur so für mich.
Meine Literatur bezüglich der Steinzeit bestand damals aus einem einzigen Buch.

Die Vorgaben zu meinem Anschauungsobjekt kamen aus dem Gedächtnis von früheren Museumsbesuchen
und auch aus der Praxis des gelebten Handwerks.
Um die Original-Beilklinge nicht zu schädigen, habe ich sie lediglich mit Wachs im Schaft befestigt.

Später kam dieses Anschauungsbeil einmal auf eine besondere Art in "Aktion"... >Klick<

Die (Beil)-Klinge lag auf einem Acker der unmittelbar an der Ostsee grenzt, an der die Steilküste etwa 15 m hoch ist.

Ich habe das Beil einmal virtuell als "Dechsel" quer geschäftet, mein Original ist als Beil geschäftet.

Stimmt ihr der Bestimmung "Beil" zu?
Welche Arbeits-Variante (Schäftung) der Klinge haltet ihr für die vorstellbar tauglichere?


Gruß aus dem Regen

Jürgen

Respekt!
An versch. Gesteine habe ich mit schon mal bohrend und schleifend genähert - an den Feuerstein
wage ich mich ( noch) nicht dran!
Toll gemacht, danke fürs zeigen

Der Respekt gebührt dem Steini vor ~3000 Jahren.

Zitat von: StoneMan in 03. Dezember 2011, 13:05:30
...
in "Experimentelle Archäologie" möchte ich das nicht einstellen, da es ein neolithisches Artefakt ist
und die Vorstellung des Selben vordergründig ist. Lediglich den Ast habe ich entsprechend modifiziert.
...

Gruß und danke fürs lesen und   

Jürgen

Dere Stoni



Mfg Fredi