Ringlein

Begonnen von mc.leahcim, 19. September 2007, 17:31:41

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mc.leahcim

Liebe Mitsucher,
am Rande einer Streuobstwiese in einem Hang zwischen Schiefergestein lag dieser Ring. Es wird wohl ein Kinderring sein, da er nur einen Dm von 15mm hat. Er ist aus Kupfer, sehr dünn, aber doch schön gearbeitet. Jetzt hoffe ich das mir jemand etwas dazu sagen kann. Erst dachte ich das er mit Steinen Besetzt war. Aber nach beim vorsichtigen reinigen glaubte ich das er ev. Emailleeinlagen hatte, aber es war nur Schmutz der die Vertiefungen zugesetzt hat.

Gruß

Michael
Gum biodh ràth le do thurus. = Möge deine Suche erfolgreich sein (Keltisch/Gälisch)
Die soziale Kälte hilft nicht die globale Erwärmung aufzuhalten!!

mc.leahcim

Hier noch ein Blick nach Innen
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Orsolya

Hallo mc.leahcim.

Ringe dieser Art waren im Biedermeier sehr beliebt, hielten sich vom Formtyp jedoch
sehr lang und tauchten auch im 20. Jh. immer wieder auf. Wegen des Dekors, insbesondere
um die Fassung herum, halte ich ihn für etwas später, also 1880 /  1890. Die Innenansicht
verrät, dass der Ring geprägt ist.  Ich kann mir vorstellen, dass in den Fassungen klene
gemugelte Glassteine saßen (beliebt waren Türkisimitationen). Es war sicher einmal ein
sehr hübsches Ringlein!

Gruß
Orsolya

mc.leahcim

Danke Orsolya,
das passt zu den Münzfunden an dem Hang. fast ausschließlich Pfennige des Kaiserreich 1857 bis 1906.

Gruß

Michael

P.S. das Wort mugeln war mir nur im Zusammenhang mit Harry Potter bekannt.  :narr:
Ich habe länger suchen müssen um heraus zu bekommen das es sich um eine Art Buckelschliff (gewölbtes schleifen) handelt, bevor man Facetten schliff.
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