Ring aus Alu

Begonnen von stratocaster, 25. Juni 2008, 12:29:45

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stratocaster

wenn er doch aus Silber oder Gold wäre  :heul:
Aber das Motiv finde ich einfach toll (ohne Militarist zu sein),
sieht irgendwie martialisch aus

Gruß  :winke:
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und dennoch geschwiegen haben !

Buddeltrulla

Hallo Stratocaster

habe genau den gleichen Ring im Dez. 06 gefunden. Nur etwas verbeulter und dann noch beim Graben getroffen  :heul:. Also irgendwie sind wir doch nah beieinander
:winke:
LG

Chris

thuntingcom

Hallo,

wisst Ihr näheres zu dem Ring? Neuzeitlich? Ich habe bisher noch keinen Alu Ring gefunden. Würde mich über weitere Infos interessehalber freuen.

Viele Grüsse,

Christian

Daniel

Neuzeitlich auf jeden Fall,da Alu erst nach 1800 in größeren Mengen hergestellt werden konnte.
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

the_searcher

hmm  es ist ein Ritterkreuz drauf sieht schon irgendwie nach Millitär aus aber das Kreuz in dem Ritterkreuz hmmmm....
ja dürfte so um 1800 sein denk ich ma :kopfkratz:

stratocaster

Zitat von: the_searcher in 20. Juli 2008, 15:06:06
hmm  es ist ein Ritterkreuz drauf sieht schon irgendwie nach Millitär aus aber das Kreuz in dem Ritterkreuz hmmmm....
ja dürfte so um 1800 sein denk ich ma :kopfkratz:

Irgendwie halte ich den Ring aber für viel jünger;
eher Typ "Kaugummiautomat"

Gruß  :winke:
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the_searcher

hmm kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen das es ringe mit Ritterkreuzen usw. im Kaugummiautomaten gibt aber ka vllt. gibts des ja ^^
öhhmmm, ist er weich oder eher hart?  :button:

stratocaster

Zitat von: the_searcher in 20. Juli 2008, 18:45:32
hmm kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen das es ringe mit Ritterkreuzen usw. im Kaugummiautomaten gibt aber ka vllt. gibts des ja ^^
öhhmmm, ist er weich oder eher hart?  :button:

Stimmt schon.
Der eigentliche Ring läßt sich sehr leicht biegen; ist ja auch Alu.
Ich fotografiere noch mal die Rückseite.
Vielleicht kann man dann mehr sagen.

Gruß  :winke:
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Azuron

Ich habe auch einen dieser Ringe gefunden, in einem Gefangenenlager.Bis jetzt konnte mir aber auch niemand sagen...Vielleicht ein Kantinenring...?!?

Sax

Zitat von: Azuron in 22. Juli 2008, 12:56:55
Ich habe auch einen dieser Ringe gefunden, in einem Gefangenenlager.Bis jetzt konnte mir aber auch niemand sagen...Vielleicht ein Kantinenring...?!?

Was denn für ein Gefangenenlager WK1 oder WK2 und was noch interessanter wäre, welche Nationalität hatten die Insassen des Lagers.
Bei dem Ring dachte ich ja erst an typischen patriotischen Schmuck aus der Zeit des 1.WK, jedoch ist die Darstellung des Tatzenkreuzes mit den abgesetzten Enden etwas eigenartig. Auch meine ich unter dem Kirchlichen Kreuz in der Mitte eine Krone zu sehen.
Kirchliches Kreuz = Kirche
Krone = Staat
Tatzenkreuz mit Schwertern = Militär
keine Ahnung ob das irgendeine Bedeutung hat oder ob es einfach ein Fantasie Produkt ist.
Gruß Micha

Azuron

War ein WK2 Lager,wo deutsche interniert waren.Mir kommt die Symbolik auch etwas seltsam vor,vielleicht von einem Feld-geistlichen?

Patricus Gelduba

des eiserene kreuz steht für´s vaterland ,des heiligen kreuz für gott.

also 1 wk. patriotenring ,für gott und vaterland!

schipp36

etwas heiliges vieleicht  :super:

Fallenarch

Wow, starker Ring! Habe bisher nur einen gefunden und der war ganz normal, glatt ...
Gratuliere  :winke:

WataLU

hallo,

Könnte sehr wohl etwas älters sein....siehe wikipedia zur aluentdeckung...

Plinius berichtet, dass einst im Palast des Kaisers Tiberius, der in den Jahren 14 bis 37 n. Chr. regierte, ein Metallarbeiter erschien und ein metallisches Geschenk anbot, das äußerlich wie Silber aussah, aber auffallend leicht war. Der Kaiser fragte den Arbeiter, wo dieses Metall zu finden wäre, und erhielt die Antwort, dass jener es aus einer tonhaltigen Erde hergestellt hätte. Tiberius fragte weiter, ob sonst noch jemand um das Vorhandensein und die Herstellung dieses Metalls wüsste, worauf der Arbeiter zu seinem Unheil erwiderte, dass außer ihm nur Jupiter das Geheimnis kenne. Der Kaiser aber war von Argwohn erfasst, dass das neue Metall den Wert des Goldes und des Silbers schädigen könnte und ließ daher die Werkstatt des Geschenkgebers zerstören und denselben enthaupten, so dass die Erfindung verloren ging.

Der erste heute noch bekannte Aluminiumgegenstand ist die Gürtelschnalle des chinesischen Generals Chou-Chou (265–316) um 300.

Als Sir Humphry Davy im Jahre 1808 das Aluminium entdeckte und beschrieb, erinnerte man sich wieder des Schicksals dieses unglücklichen Metallarbeiters und es verbreitete sich die Meinung, dass es sich bei diesem sagenhaften Metall um Aluminium gehandelt habe. Auch wenn ein wahrer Kern in dieser Erzählung stecken würde, so wäre es gänzlich ungeklärt, wie ein einzelner Arbeiter die technischen Schwierigkeiten hätte überwinden können, die bei der Aluminiumerzeugung zu überwinden sind. Erst 1825 gelang es dem Dänen Hans Christian Ørsted, Aluminium, das in der Natur nicht in gediegener Form vorkommt, synthetisch herzustellen, allerdings in sehr verunreinigter Form. Die Herstellung von reinem Aluminium in Pulverform gelang 1827 dem deutschen Chemiker Friedrich Wöhler. Wahrscheinlich hat schon Hans Christian Ørsted mit dem gleichen Herstellunsgverfahren, allerdings noch verunreinigtes, Aluminium hergestellt. Zu jener Zeit war der Preis von Aluminium höher als der von Gold.

mfg LU