Hallo! 
Hier das zweite Schmuckstück, zu dem ich heute eine Frage habe.
Ich habe den Ring für 2€ erstanden. Er war von außen relativ stark angelaufen, aber innen konnte ich einen 585er Stempel erkennen und der Stein reflektierte das Licht auch intensiver als ein normaler Bergkristall o.ä. Also habe ich den Ring (leider starke Tragespuren) gekauft und gereinigt. Innen stehen neben dem Goldstempel noch weitere Zahlen. Da ich annehme, dass es sich um die Karatangabe handelt, habe ich irgendwas mit 0,5 entziffern können. Ganz eventuell steht dort auch eine 925.

Meine Frage dazu: Ist es üblich, dass an einem Ring für zwei Materialien (Silber 925 und Gold 585) Stempel vorhanden sind? Und wie heißt der Diamantschliff? Ist das Navetteform?

Grüß dich Luci,
es ist durchaus üblich sogar Gesetzt zwei Materialien auszuweisen.
Mir scheint das der Ring aus zwei Teilen besteht ( umbördelt ) und zwar aus Gold und Silber.
0,5 ct das wären 1/2 Karat Diamantgewicht .....halte ich für  ? 
Die Schliffform ist die Navette -richtig.

Beim Navetteschliff wird der Stein immer in eine an den Enden spitz zulaufende und natürlich ovale Form gebracht. Diese Schliffform wird nach der bekannten Marquise Jeanne de Pompadour, der Mätresse von König Ludwig XV., auch Marquisenschliff genannt. 

Gruß Peter

Zitat von: McSchuerf in 28. Dezember 2007, 09:32:42
Beim Navetteschliff wird der Stein immer in eine an den Enden spitz zulaufende und natürlich ovale Form gebracht. Diese Schliffform wird nach der bekannten Marquise Jeanne de Pompadour, der Mätresse von König Ludwig XV., auch Marquisenschliff genannt. 

Gruß Peter

Wird heute nur noch sehr selten benutzt..... heutiger Handelsnamen Navette.

  2 Euro ?

Bekloppte Leute gibts

Zitat von: Michael in 04. Januar 2008, 11:31:34
2 Euro ?

Bekloppte Leute gibts

Und er meinte noch zu seiner Frau halblaut, als ich zum zweiten Mal an seinen Stand kam und wieder etwas kaufte: "Siehste, man muss nur die richtigen Leute finden, die sich für so was interessieren..." 
Vorweg hatte ich schon etliche Silber-Emaille-Wappen für Bettelarmbänder für einen Appel und ein Ei eingetütet und noch diverse andere Silberdinge und eine Jugendstilbrosche gekauft. 
Manchmal hat man einfach etwas Glück.