kann hier eventuell ein Sachverständiger zum Sondengehen eingreifen?

Begonnen von geoexploration, 31. Juli 2008, 18:24:10

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geoexploration

Ich habe gerade dort gelesen.  Im Goldseitenforum wird über Sondengeher diskutiert.  Die Sondengeher kommen da nicht gerade gut weg.  Kann da jemand von offizieller Seite der Sondengeher mit sachlichen Argumenten eingreifen?


http://www.goldseitenforum.de/index.php?page=Thread&threadID=9000


Gruss

Geo  :winke:

Daniel

Die Buben haben ja teilweise Recht aber sie haben sich wohl festgefahren und da kannst Du momentan auch mit noch so guten Argumenten nichts erreichen.
Läßt dann alleine ihr Stolz nicht zu. :narr:
Nicht ist schlimmer als "halbfertige" Archäologen,die noch alles glauben,was ihnen an der Uni vorgebetet wird. :platt:
Mit der Zeit kommen die aber auch dahinter,wie ich selbst in mehreren Fällen erleben durfte.
Dann können sie auch einen "Helfer" in einem Sondler sehen. :zwinker:

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

geoexploration

Hallo Daniel,

da kannst Du durchaus Recht haben.

Gruss

Geo  :winke:

Goldhunter

Elende Heuchler, mehr sag ich nicht dazu. Lass einen von denen ein paar Regenbogenschüsselchen finden, so schon aus Gold, gell, dann ist`s vorbei mit heilig, heilig tun. Ist meine Meinung. Hier wird wieder veralgemeinert, schwarze Schafe gibts überall, auch bei "denen" und auf diese Art und Weise kann man schön von den "eigenen schwarzen Schafen" ablenken. 

Gruss, Goldhunter, der erzürnte  :wuetend:

coinwhisper

den einen würde ich zu gerne mal am tag oder in der dämmerung treffen um seinen mut zu besänftigen...  :narr:

der andere wichtigmann sollte aufpassen das seine hackfresse nicht in den foren rumgereicht und zur jagd freigegeben wird...!  :narr:



Rambo

Da gehts ganz toll ab.
Jaja, die Jungspunde von Archäologen haben keine Ahnung keinen Job aber den wilden Mann raushängen lassen.
Wenn der wüsste was allein in meiner unmittelbaren Umgebung täglich zerstört wird....
Aber man muss ihn auch verstehen, er weiß, das er in den nächsten 20 Jahren keine Anstellung bekommen kann so was muss ja frustrieren. Und wo kann man den Frust ausleben ... eben bei den Sondengängern. die sind schuld an dem ganzen Übel, das es keine Posten für Archäologen gibt, das es kein Geld für Archäologische Grabungen gibt , der Krieg im Iran, das der Euro nix mehr wert ist usw.
Wieso fragt den Typen keiner  woher er sich das Recht nimmt Gold zu suchen Mineralien zu sammeln. Alles Bodenschätze und wie findet er das Gold ? Durch Eingriffe in den Boden und das ist graben und graben ist zerstören. Mich würde interessieren, was ein Geologe oder Mineraloge zu den Sammlern sagt welche oft  die schönsten Stücke finden?  Typisch, selbst Dreck am Stecken haben aber gegen andere losziehen.
Aber Herr Jungarchäologe oder soll ich sagen Archäologielehrbub wird schon wissen wovon er schreibt immerhin hat er auf Kosten der Steuerzahler studiert und bis jetzt nichts zum Allgemeinwohl beigetragen. Dafür reißt er sein Mundwerk ganz schön auf.
Gruß Rambo
Willst du der Väter Taten kennen
folge ihrem Erdensein,
lern das Gute zu erkennen
und das Schlechte still verzeihn

Scholle

irgendwo muß man beide seiten verstehen.die einen haben kein geld um die ganze sache zu bezahlen

hunter

Zitat Rambo; Aber Herr Jungarchäologe oder soll ich sagen Archäologielerhbub wird schon wissen wovon er schreibt immerhin hat er auf Kosten der Steuerzahler studiert und bis jetzt nichts zum Allgemeinwohl beigetragen. Dafür reißt er sein Mundwerk ganz schön auf.
Ich hoffe doch, du weisst, dass nicht alle (Jung)-Archäologen so sind. Es gibt noch ein paar rühmliche Ausnahmen.
Grüße
Schnallinger

Lojoer

Ja in der Tat, auch innerhalb der Archäologie findet ein Wandel statt. War bis vor ein paar Jahren nicht nur der Sondengänger als solcher, sondern die Sonde selbst schon Teufelzeug, hat man mittlerweile schon erkannt, dass bei einer Grabung der Einsatz von MDs unverzichtbar ist.
Weiter hat man auch erkannt, dass auch bei dem Einsatz der Geräte entsprechende Erfahrung notwendig ist.
Gerade vor ein paar Tagen wurde ich wieder mal gebeten eine Lehrgrabung zu bekleiden. Ja und der Erfolg gab der Entscheidung recht. Aus dem Aushub konnte ich eine Reihe von sehr schönen Objekten bergen.  :super:
Da machten so manche Studenten große Augen  :staun:.
Das ist die Überzeugungsarbeit, die wir leisten müssen. Das heißt wir müssen die Diskussion des für und wider des Sondegehens in die Archäologie hineintragen.
Leider ist es Momentan noch so, dass der einzelne Archäologe mit den Sondengängern mehr negative als positiver Erfahrungen macht. Ich kann jedem nur empfehlen den Kontakt zu suchen, auch wenn ihm anfänglich vielleicht noch Misstrauen entgegengebracht wird. Das war bei mir auch so. Mittlerweile sind hieraus nicht nur Bekanntschaften, sondern sogar Freundschaften entstanden.
Gruß Jörg

Entetrente

 :winke: Ganz richtig Jörg !

Nur durch den persönlichen Kontakt und selbigen Einsatz läßt sich langfristig ein Umdenken erreichen.


Bin froh das es viele hilfsbereite und gute Sondler gibt !



Besten Gruß


Stefan 
Das Projekt von Sondlern für Sondler :
(Wo möglich vermitteln wir an die Archäologie)

DIGS-online.de

Besten Gruß