Halbe Trogmühle

Begonnen von Wiesenläufer, 30. Januar 2019, 06:35:03

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Wiesenläufer

Moin,

auch um sowas kümmern wir uns. Eine halbe Trogmühle in einem Vorgarten, gesehen beim vorbei fahren. Es wird versucht, Kontakt mit dem Finder (falls noch vorhanden) aufzunehmen um abzuklären ob er weiß was er da hat, wo und wann er es gefunden hat. Eventuell kann man noch den ungefähren Fundort ausmachen. (In diesem Fall vermute ich , dass er weiß was er da hat, denn sonst hätte er keinen runden Stein reingelegt  :kopfkratz:)

Wenn möglich, kommt man auch ins Gespräch um zu erfahren ob er noch mehr archäologische Fundstücke als Sammlung hat. Diese Trogmühle wird in einer Fundmeldung aufgenommen und ans LDA weitergeleitet. Denn allzu schnell verschwinden diese Dinge im Nirgendwo und sind dann erst recht wissenschaftlich wertlos. Leider haben wir dies bei alten Sammlungen sehr oft, dass man sie in den wenigsten Fällen zuordnen kann.

Diese Trogmühle kann und wird sehr wahrscheinlich beim Finder verbleiben aber ist schriftlich festgehalten im Falle einer Veränderung der Besitzverhältnisse usw. Auch sowas gehört zu einem Ehrenamt.

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

Ölfinger

Moin,
sowas ist hier (südl. Mecklenburg) auf fast jedem älteren Bauernhof zu finden. Meist unter dem Dachrinnenfallrohr.
Oft wurden die Trogmühlen schon vor Generationen hochgepflügt und kein Mensch weiß mehr wo. Häufig kennen die Besitzer nicht einmal mehr den ursprünglichen Verwendungszweck. :nixweiss:
Grüße
Ölfinger
was ich so treibe

Wiesenläufer

Moin,

in diesem Fall ist es Gott sei Dank anders. Der Finder weiß noch ganz genau wo er sie her hat (nach einem Gespräch bei einem Kaffee  :zwinker:) und konnte auch zu dem Steinbeil, welches sich außerdem bei ihm befindet, genaue Angaben machen. Sogar mit Zeichnung.  :super:

Es lohnt sich allemal, diesen Dingen nachzugehen.  :zwinker:

Gruß
Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)