Was soll man von der Aussage bei HD halten,daß die Archäologen zum "großen Schlag" ausholen?:icon_eek:
http://www.bodenfundforum.de/viewtopic.php?t=33219&highlight=

Gruß Daniel

Erstens ist der Denkmalschutz und die Archäologie Ländersache. Von einer bundesweiten Aktion kann also nicht gesprochen werden, denn die Bundesanwaltschaft ermittelt nicht wegen "Bagatellvergehen" was nun mal unerlaubtes Graben bzw. Fundunterschlagung darstellt.
Andererseits finden Aktionen gegen Sucher die durch Ausplündern von BD`s und den anschließenden Verkauf der Funde finanzielle Vorteile ziehen wollen, meine uneingeschränkte Zustimmung.
Andererseits werden bei solchen Maßnahmen leider auch immer wieder Sucher betroffen sein die sich korrekt verhalten, aber auf Grund von Ländergesetzen oder der "Politik" mancher Denkmalschutzbehörden der Pflicht der Fundmeldung nicht nachkommen können.
Für diese noch mal die Tips, was bei einer Hausdurchsuchung für sie gefährlich werden könnte:

Das sind nun leider nicht die Funde (Stücke die unter das Waffen- Sprengstoffgesetz natürlich doch) sondern nur eure Aufzeichnungen !
Die Beweispflicht, dass bei euch gefundene Artefakte sich illegal in euerem Besitz befinden liegt immer bei der Staatsanwaltschaft. Somit kann fast nur mit eueren Funddokumentationen eine Straftat bzw. OWI nachgewiesen werden. Ansonsten könnten ja bei euch gefundene Sachen aus einer Altsammlung vom Opa, aus dem Ausland oder sonst woher stammen.

Diese Tatsache sollte aber nicht dazu führen, keine Funddokumentationen mehr anzufertigen.
Vielmehr sollten Betroffenen versuchen, alle das Hobby betreffenden Aufzeichnungen so schützen, dass sie bei einer Hausdurchsuchung nicht den Gesetzeshütern in die Hände fallen.
Der Möglichkeiten gibt es ja viele !

[Bearbeitet am 5-10-2004 von Ruebezahl]

Tja,
mag sein, aber was machen wenn sies trotzdem finden.
Überhaupt wirds heute sowieso immer schwieriger etwas zu finden ohne dass der Staat gleich mitmischt.
Das war vor 110 Jahren noch anders aber was soll man da machen.
Gruß Dagobert Duck