Archäologie in 100 Jahren

Begonnen von lord3d, 19. Februar 2014, 23:59:52

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

lord3d

Guten Tag zusammen,

ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Bekannten darüber unterhalten, welche Möglichkeiten der Archäologie der Zukunft offen stehen könnten. Ausgegangen war das von dem alten Streitpunkt: "Hätten es die Sondengänger nicht gefunden, wären die vom Amt nie darauf gestoßen." – gerne bzgl. Himmelsscheibe von Nebra vorgebracht.

Hier in der Gegend hat zuletzt der Fund des Goldhorts von Gessel aufgezeigt, welche Möglichkeiten es gibt – vom Auffinden mit einer Sonde, über den aufwändigen Scan bis zur Anfertigung eines Modells im 3D-Drucker. Ist die Devise "so viel im Boden lassen, wie möglich" schon etwas älter, bietet sich jetzt fast schon die Möglichkeit, dennoch nicht darauf zu verzichten, die Befunde digital "aus der Erde zu holen" und zumindest als exaktes Duplikat sogar in Händen zu halten. Ich denke, dass sich die Technik dahingehend enorm weiterentwickeln wird.

Das könnte interessanterweise auch bedeuten, dass der Gedanke, die Archäologie könne immer nur einen minimalen Bruchteil der vorhandenen Flächen untersuchen, in einigen Jahrzehnten/hunderten obsolet geworden ist. Weitreichende, hochauflösende Bodenscans, womöglich per Satellit, könnten es möglich machen, auch vermeintlich unbedeutende Areale mit begrenztem Zeitaufwand zu untersuchen. Den Niederlegungsort der Himmelsscheibe hätte man so problemlos ausmachen können...

Habt ihr euch schon mal Gedanken über die Thematik gemacht? Gerne auch in ganz andere Richtungen ...

PS: Keine Ahnung, ich welches Unterforum das hier am besten passt ...
Habemus Nachforschungsgenehmigung.

StoneMan

Moin,

ja, die Devise "so viel im Boden lassen, wie möglich" ist schon etwas älter.
Welch Zufall, gerade heute habe ich noch in einer E-Mail zu ebengenau dieser Mahnung etwas geschrieben.

Du bist zu früh mit Deinem Thema, jedenfalls für mich. Habe gerade erst angefangen folgendes
Buch zu lesen: " Archäologie im 21. Jahrhundert" Knaut, Matthias / Schwab, Roland (Hrsg.)

Rezension



Nur so viel, ich bin davon überzeugt, dass es Methoden geben wird, die den heutigen
weit überlegen sind. Und ich bin überzeugt, dass sie uns bzw. den Menschen in 100 Jahren
oder 1000 Jahren fantastische Ergebnisse darbieten.

Aber wir müssen Voraussetzungen schaffen für die zukünftigen Methoden. Einfach nichts tun
und auf die neuen Methoden hoffen reicht nicht.

Denn Dilettantismus stirb nicht aus, egal ob Hobbyisten oder Fachleute, ob Archäologen
oder Politiker, in allen Berufssparten steckt der Muff.

Wir werden sie auch dringend benötigen, die neuen Methoden, denn es dauert nicht mehr lange,
dann ist alles zubetoniert. Die großen aber auch die kleinen Überschwemmungen (bei uns am Stadtrand)
sind Folgen des Versiegelns des Erdbodens.
Das nur als Beispiel für den umsichtigen Umgang mit Beton und was es bedeutet Voraussetzungen zu schaffen.

So, wenn dann alles zubetoniert ist, können wir froh sein, dass wir uns ein 3D-Modell erstellen können.

Aber, und damit komme ich auf die Devise "So viel im Boden lassen, wie möglich", zurück.
Bevor alles zubetoniert wird und wir die neuen Methoden anwenden können, müssen wir dafür
Sorge tragen, dass "noch etwas übrig bleibt".

Diese Voraussetzung, dass "noch etwas übrig bleibt", müssen wir erst einmal schaffen.
Vor dem Betonieren kommen die Bagger und wenn oben kein Platz mehr ist, bauen wir immer tiefer,
und wir bohren und tunneln...

Warte, ich rette Dich - funktioniert nicht überall.

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

fafnir

Die Methoden werden sicherlich besser sein, aber wird es in 100 Jahren noch Archäologen geben?  :engel:

Derfla

Daß hier in Zukunft bessere Möglichkeiten bestehen bezweifle ich nicht, und daß dann auch mehr erfaßt werden kann, sehe ich auch so. Das Abscannen und Sichtbarmachen müßte eigentlich heute schon möglich sein. Daß man hierbei vielleicht auch Textilgewebe oder ihren Überrest, wenn sie mit sog.Metallfarben eingefärbt waren vielleicht auch sichtbar machen kann, hoffe ich. Wenn ich mit einem Metalldetektor mit einem sehr schmalen elektromagnetischem Feld( beihnahe strahlenförmig) eine Fläche abscanne, kann ich sehr wohl das im Boden liegende Metall als auch gebrannte  Tonwaren sichtbar machen.Verschiedene Frequenzen wären dann auch zur weiteren Klärung sicherlich hilfsreich Die Eindringtiefe ist dann eine Funktion der Stärke ( Gausszahl) des Feldes. Metallunterscheidung kann man dann farblich über die verschiedenen Werte bildlich zuordnen. Man hat ja heute sehr viele Möglichkeiten dieses abzuspeichern. Bevor ein Grab ergraben wird, wäre es möglich, den Grabinnhalt schon vorher in der Lage und in den Formen zu erfassen. Ein Zeichnen wäre danach möglicherweise nicht mehr nötig. Das zu meinen Gedanken. Bei den Äckern sehe ich da aber schwarz, wenn da noch zu lange gewarte wird, sind viele Sachen schon längst aus dem zu dokumentierendem Fundbereich aus ihrer ursprünglichen Lage heraus. Bei den Wäldern sieht es zuerst noch besser aus. Lassen wir aber nochmals einige dieser fürchterlichen Stürme über sie ergehen wie Lothar,Wiebke usw., wo die Bäume samt ihren Wurzeln buchstäblich bis in 2 Meter Tiefe aus dem Boden herausgerissen wurden ( habe es leider nicht fotografisch dokumentiert) und dann danach diese großen Maschinen zum Aufräumen kommen, dann wird hier auch nicht mehr viel in Situ sein. Daß solche Stürme für die Zukuft wahrscheinlicher werden, das dürfte keiner bezweifeln. Das Einzige sind die Talauen, die für die Zukunft ungestört bleiben werden, wennn sie nicht noch zugebaut werden.Wenn da mal der Bagger da ist und tätig wird ist es meisten zu spät.
Derfla  :winke:

jason

Zitat von: lord3d in 19. Februar 2014, 23:59:52
Hier in der Gegend hat zuletzt der Fund des Goldhorts von Gessel aufgezeigt, welche Möglichkeiten es gibt – vom Auffinden mit einer Sonde, über den aufwändigen Scan bis zur Anfertigung eines Modells im 3D-Drucker. Ist die Devise "so viel im Boden lassen, wie möglich" schon etwas älter, bietet sich jetzt fast schon die Möglichkeit, dennoch nicht darauf zu verzichten, die Befunde digital "aus der Erde zu holen" und zumindest als exaktes Duplikat sogar in Händen zu halten. Ich denke, dass sich die Technik dahingehend enorm weiterentwickeln wird.

Nachdem was in wiki zu lesen ist, wurde der Fund  im Block geborgen und erst dann per CT ein Scan angefertigt. Wegen der hohen Dichte an Metallen im Block gelang dies aber erst mit einem Spezialgerät höchster Leistung.

" Digital aus dem Boden holen".....vergesst es Leute, das sind Träumereien. Es gibt einfach physikalische Grenzen.

Denkt mal an die technischen Methoden der Lagerstättenkunde. In dem Bereich wird viel Geld für die Prospektion aufgebracht, da kann die Archäologie nur davon träumen, da geht es bei vielen Lagerstätten in den Bereich von 10 Mio bis 100 Mio Euro und mehr.

Da wären die Geologen aber froh, wenn sie die Rohstoffe digital aus dem Boden holen könnten.

lord3d

Zitat von: jason in 20. Februar 2014, 16:36:09
Nachdem was in wiki zu lesen ist, wurde der Fund  im Block geborgen und erst dann per CT ein Scan angefertigt. Wegen der hohen Dichte an Metallen im Block gelang dies aber erst mit einem Spezialgerät höchster Leistung.

Ja, natürlich, tut mir Leid, wenn ich das etwas verwirrend ausgedrückt habe. Der nächste Schritt wäre eben, den Boden in einer solchen Qualität direkt zu scannen. In der Tat musste beim Hort von Gessel das non-plus-ultra an Technik aufgefahren werden, um ein klares Bild zu bekommen, davor konnte man allenfalls Umrisse ausmachen. Das schlussendliche Ergebnis sieht aber sensationell aus.

Bzgl. der physikalischen Grenzen: Das kann durchaus sein! Es wäre natürlich schön, wenn sich hier jemand auskennt und diese genauer definieren könnte.  :-)
Habemus Nachforschungsgenehmigung.

Daniel

Archäologie in 100 Jahren?  :kopfkratz:
Also ich würde mich sehr freuen, wenn ich in 100 Jahren den Verschlussring einer Colabüchse finden würde. :engel:
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

jason

Hahaha Daniel,

in 100 Jahren hättest Du die Chance auf einen besseren Fund als grad einen Cola-Zip, nämlich mein Gebiss.   :-D

Ganz grob mal, gehen wir aus von der Verwendung von elektromagnetischen Wellen wie Röntgenlicht oder Radar, in Fall des Radars ein GPR (Bodenradar oder Ground Penetrating Radar).

In beiden Fällen braucht man einen Sender und einen Empfänger bzw. Sensor. Vom Messprinzip her wäre Durchstrahlung oder Reflexion möglich.

Beim Röntgen wäre die Röhre der Sender, die durchgelassene Strahlung wird empfangen z. Bsp. über einen fluoreszierenden Schirm oder CCDs. Die Wellenlänge des Röntgenlichtes liegt bei 10 Nanometer oder noch kürzer.  Das Messprinzip ist das Durchstrahlungsverfahren, das abgestrahlte Röntgenlicht dringt durch das Objekt durch und gelangt auf den Sensor.

Beim Radarverfahren hat man einen Sender mit Sende-Antenne, als Empfänger die Empfangsantenne mit nachfolgendem Eingangsverstärker und der Signalverarbeitung. Die GPRs arbeiten mit Wellenlängen von ca. 5 Metern bis runter in den Zentimeterbereich. Das Messprinzip ist ein Reflexionsverfahren, das ausgestrahlte Signal dringt in den Boden ein, wird an einem Objekt reflektiert und gelangt auf die Empfangsantenne. Das Signal hat damit den doppelten Weg durchlaufen!

Entscheidend dafür, ob ein Objekt dargestellt werden kann, ist die Auflösung. Die maximal erreichbare Auflösung hängt von der verwendeten Wellenlänge ab, es gilt die Regel: gewünschte darzustellende Objektgröße muss in der Größenordnung einer Wellenlänge sein.  Also bei einer Wellenlänge von 5 Metern können bestenfalls Objekte  mit einer Ausdehnung von 5 Metern dargestellt werden, will man kleinere Objekte oder feinere Details sehen muss man eine entsprechend kürzere Wellenlängen verwenden.

Beim Röntgenlicht ist die Wellenlänge sehr viel kürzer, also ist auch die Auflösung sehr viel feiner.

Leider kommt jetzt der Haken mit der Eindringtiefe. Beim GPR kann man generell sagen, je länger die Wellenlänge desto tiefer kommt man, je kürzer desto weniger tief. Mal ein paar Anhaltswerte, bei 5 Meter Wellenlänge im trockenen Saharasand schafft man bis zu 90 Meter Eindringtiefe, im nassen Lehmboden gerade mal 2-4 Meter. Im Zentimeterwellenbereich schafft man im Saharasand vielleicht 8-10 Meter, im nassen Lehmboden aber etwa nur 40-50 Zentimeter.

Beim Röntgenlicht kommt es ganz drauf an wie hoch der Gehalt an schweren Atomen im Objekt ist. Hat man nur recht leichte Atome wie im Knochen oder Gewebe kommt die Strahlung auch gut durch, hat man Zahnplomben im Weg dann ist die Absorption sehr hoch und am Sensor kommt nix an. Da bleibt dann nur der Weg über eine Erhöhung der Leistung.

StoneMan

Moin,

Derflas Anmerkung zu den Äckern stimme ich zu, sie entspricht vollkommen dem, was ich in der E-Mail,
die ich eingangs erwähnte, geschrieben habe.
Da dürfen wir keinesfalls warten. Wenn da noch weitere hundert Jahre der Pflug und die Kreiselegge
durchrauschen
... Lesefunde sichern und dokumentieren ist da angesagt.

Zitat: lord3D: Der nächste Schritt wäre eben, den Boden in einer solchen Qualität direkt zu scannen.

@ lord3D,

ich bin kein Physiker, aber dieser Schritt wird kommen.

Und ich bezweifle, dass uns die physikalischen Grenzen schlussendlich bekannt sind.
Auch denke ich, dass wir uns nicht einmal die bis heute bekannten Möglichkeiten der Physik
vollends erschlossen haben.

Vor etwa 200 Jahren ängstigte man sich vor den hohen Geschwindigkeiten der  Eisenbahn.
Man befürchtete, durch sie krank zu werden.
Quelle: http://www.planet-wissen.de/natur_technik/eisenbahn/geschichte_der_eisenbahn/

Damals sollen Ingenieure berechnet haben, dass ab der mörderischen Geschwindigkeit von 30 km/h
die Lungen platzen würden...
Zu dieser Zeit wäre "Bluetooth" unvorstellbares Teufelswerk gewesen.
Nach Röntgenstrahlen, Funkwellen, Radar, Laser, Bluetooth & Co ist nicht Schluss.

@ jason,

der finanzielle Aspekt, den Du anführst, ist sicher ein riesiger Bremsklotz für die Archäologie.

Grundsätzlich glaube ich aber, dass "Digital aus der Erde holen" keine Träumereien sind.

Nur, wollen das alle?

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

Derfla

Man muß ja nicht gleich meterweit in den Boden reinschauen können. Das wird so auch nicht so schnell möglich sein. Aber uns wäre schon gedient wenn wir bis ca 50 cm diese Teile aus dem Boden abbilden könnten. Wenn ich heute mit einem Detektor ( elektromagnetisches Feld) den Boden abscanne, dann haben wir eine Störung dieses Feldes duch Metalle, in dem in ihnen eine elektromagnetisches Feld durch Induktion aufgebaut wird. Wird diese Störung gemessen, was ja alles möglich ist, und dieses in den Boden eindringende elekt.magnetische Feld ist gebündelt, dann kann ich diese Störung sicherlich von der Verteilung über die Fläche beim abscannen der Fläche auch aufzeichnen und grafisch darstellen. Ob das schon gemacht wurde glaube ich nicht.Wollte schon mal an dieses Problem ran, bin aber kein Elektroniker. Dieses, was ich hier beschrieben habe, ist die Erfahrung die ich bekommen habe mit MD. Es muß ja nicht im motion Bereich sein, denn eine Induktion ergibt sich automatisch dadurch, daß wir ein ständiges Wechselfeld in der Spule erzeugen.
Wenn es möglich wäre, die Änderungen der einzelnen Feldlinien zu messen, wären wir da viel genauer dran. Das wäre dann eigentlich schon eine Kamera, die das dann aufzeichnen könnte.
Derfla  :winke:

jason

#10
Zitat von: Derfla in 21. Februar 2014, 10:07:49
Man muß ja nicht gleich meterweit in den Boden reinschauen können. Das wird so auch nicht so schnell möglich sein. Aber uns wäre schon gedient wenn wir bis ca 50 cm diese Teile aus dem Boden abbilden könnten. Wenn ich heute mit einem Detektor ( elektromagnetisches Feld) den Boden abscanne, dann haben wir eine Störung dieses Feldes duch Metalle, in dem in ihnen eine elektromagnetisches Feld durch Induktion aufgebaut wird. Wird diese Störung gemessen, was ja alles möglich ist, und dieses in den Boden eindringende elekt.magnetische Feld ist gebündelt, dann kann ich diese Störung sicherlich von der Verteilung über die Fläche beim abscannen der Fläche auch aufzeichnen und grafisch darstellen. Ob das schon gemacht wurde glaube ich nicht.Derfla  :winke:

Wird ja schon gemacht mit dem Lorenz Deepmax mit Data Logger Funktion.

Der Vergleich der unterschiedlichen Kanäle lässt Rückschlüsse auf mögliche Objektarten, bzw. Bodenstörungen, Abklingverhalten oder in gewissen Grenzen auch Größe und Lage der Metallobjekte zu.

http://www.metaldetectors.de/uk/products_data-logger.htm

http://www.detector-scout.de/03---deepmax-data-logger.html

Allerdings, mit einem Suchrahmen sehe ich kein 5 Gramm Nugget.  :besorgt:

Aber den Hortfund von Gessel, den hätte man mit einem Deepmax gesehen, aber nicht im Detail. 

lord3d

Eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Müsste es nicht bei jeder geprägten Münze möglich sein, anhand einer präzisen Feststellung der Dichte an möglichst jedem Punkt, das frühere Münzbild wieder zum Vorschein kommen zu lassen? Ganz gleich, wie korridiert/abgegriffen eine Münze ist? Gibt's sowas schon oder ist das technisch nicht machbar?
Habemus Nachforschungsgenehmigung.

Jøran-Njål

Zitat von: lord3d in 22. Februar 2014, 13:55:31
Ganz gleich, wie korridiert/abgegriffen eine Münze ist? Gibt's sowas schon oder ist das technisch nicht machbar?

Mit Gemälden ist das ja schon Möglich.
Geheimnisvoller Rembrandt - Röntgenanalyse soll verstecktes Gemälde enthüllen
Auch mit Metallen gab es schon Experimente.

Ich denke mal mit PETRA III und XFEL (DESY) wäre das möglich.


Viele Grüße,

Jøran-Njål
Der Raubgräberterminator meint: Freiheit für legalle Sondengänger und Archäologen. Nieder mit der Deutschen Sondengänger Union! Vertraut ihnen nicht!