Archäologentag in bayrisch Schwaben

Begonnen von N e o, 12. Oktober 2006, 20:24:10

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N e o

Hallo Kollegen !

Nach diversen Unterhaltungen hier und in anderen Foren, wollte ich mir nun mal die Archäologen "in echt" anschauen.
Ich hatte ja mal wegen einer Genehmigung angefragt, jedoch eine Ablehnung bekommen. Allerdings mit dem Hinweis, ich könne doch mal nach Mindelheim kommen, um dieses Thema nocheinmal aufzugreifen. Ich war dort.

Es fanden einige Vorträge statt, die interessant waren, jedoch waren die meisten Redner/in nicht gerade große Rethoriker. :narr:
Von der Steinzeit bis neuere Ausgrabungen, war von jedem etwas vetreten. :super:

Und siehe da, so böse sahen die meisten Teilnehmer nicht aus. Das machte mir Mut und ich beschloss, mich bei passender Gelegenheit als Sondler zu outen. :engel: :prost:
In den Pausen sprach ich mal mit dem und mal mit dem. So erfuhr ich von Sondlern, die tatsächlich mit Archäologen zusammenarbeiten. Allerdings höchst inoffiziell ! Der Name wird rausgehalten und der Kontakt ist meistens "geheim".
Über Fundmeldungen sind sie zwar angeblich froh, aber ich bezweifle das, da das nur mehr Arbeit und vor allem mehr Kosten sind.
Man denke nur an Grabungen oder Altersbestimmungen.
Ich habe gehört, daß die Ämter wirklich richtig pleite sind, zumindest hier in Bayern. Vielleicht kommt dadurch die starke Ablehnung aller Sondler (Frust). Und die Ablehnung ist inzwischen leider in einen richtigen Haß uns gegenüber umgeschlagen. Man konnte Parolen, wie aus der NS Zeit hören: "...alle an die Wand stellen ! ...einfach platt machen, wenn man einen Sondler trifft !  ...drüber fahren !" usw.,usw.
Ich war wirklich entsetzt über diese Äußerungen !  :staun: :heul: :staun: :besorgt:

Außerdem betonte Dr. Sommer aus M., daß er unbedingt ein Schatzregal in Bayern haben will.

Als ich das alles gehört hatte, wollte ich mich gar nicht mehr outen- komisch, oder?

Man soll zwar die Hoffnung nie aufgeben, aber in Bayern dauert´s halt noch zwei oder drei Generationen ...!
:besorgt:

Schwenky

Hallo N e o,
verstehst Du etwa keinen Spaß mehr ???? Das selbe sage ich schon lange zu den Archäologen. :narr: Aber nun mal ernsthaft, ich habe mit LDA Bayern keine schlechten Erfahrungen gemacht. Von Zusammenarbeit kann man zwar noch nicht sprechen, aber Fundmeldung und Wiedererhalt der Funde war bis jetzt kein Problem. Eine gute Basis sind Heimatvereine bzw. Historische Vereine um der Archäologie etwas näher zu kommen. Ich konnte dadurch bei Ausgrabungen selber mitmachen und durfte offiziell Gebiete mit der Sonde absuchen. Da hatte ich auch das Gefühl von Zusammenarbeit und riesen Spaß, vor allem wenn man so von diesem Hobby ( Archäologie und Sondeln)  besessen ist wie ich. Aber ich denke so geht es mehreren......Viel Spaß euch allen.  Grüße Schwenky

Ruebezahl

Wie der Herr, so's Gescherr....

Von den insgesamt 16 ,,Landesfürsten" ist der derzeitige ,,Regent" in Bayern einer von denen, die unserem Hobby gegenüber sehr negativ eingestellt ist.
Um nicht in ,,Ungnade" zu fallen, tragen seine ,,Untertanen" diese Politik mit, auch wenn sie sie nicht unbedingt befürworten.
So ist der derzeitige Zustand in diesem Bundesland, mit teilweise möglicher ,,verdeckter" Zusammenarbeit mit einigen Außenstellen zu erklären.  :irre:
Grüße aus Ostfalen
Ruebezahl

"Große Erfolge sind weniger spürbar als persönliche Vorteile"
Napoleon Buonaparte

N e o

Zitat von: Schwenky in 13. Oktober 2006, 10:07:18
Hallo N e o,
verstehst Du etwa keinen Spaß mehr ???? Das selbe sage ich schon lange zu den Archäologen. :narr:

Leider wurden diese Äußerungen mit vollem Ernst gesagt. Klar werden die es nicht machen- weiß ich auch.
Die jetzigen "Machthaber" werden uns aber die nächsten Jahre (Jahrzehnte) kein Stück entgegen kommen !! Das habe ich dort begriffen. Vielleicht ein oder zwei "Nachwuchstalente" denken da vielleicht anders. Aber bis dahin fahren wir schon mit´m Rollstuhl und ohne Zähne zum sondeln- nur noch im Garten vom Altersheim...
:besorgt:

Von Sommer habe ich keine o.g. Aussprüche gehört.
Meistens haben Hobbyarchis und wahrscheinlich Heimatpfleger mit solchen Gesprächen angefangen, wo sich dann die Berufsarchis reingehängt haben.

El Grabius

Hi Neo,

Mal ganz ehrlich, was hast Du denn erwartet ? Das man eben mal vorbeikommen kann und eine Genehmigung bekommt ? (hatte ich Dir bereits geschrieben, dass dieses nicht funktioniert). Was mich interessieren würde hast Du gefragt ob Du deine Funde melden kannst. Oder hast Du mal angedeutet was überhaupt Deine Ziele sind - nur sondeln um des Sondelns Willen oder auch Lesefunde machen ? Oder willst Du etwas für die Heimatgeschichte erforschen ? Oder möchtest Du mal bei einer Ausgrabung mithelfen ? Oder den Abraum in Deiner Stadt durchforsten ? Oder möchtest Du eine Statistik über Knöpfe oder verlorene Münzen zusammenstellen ? Im MA benutzte Keramik ? Wüstungen ?  Eine Ausstellung über den 30jähr. Krieg ? Gar ein Büchlein schreiben ? .... Glaubst Du wenn Du einem Archäologen sagst Du möchtest sondeln weil Du einen Schatz (was übrigens sehr selten sein soll :narr:) oder Münzen finden möchtest ist der begeistert und sagt "prima auf Sie haben wir gewartet". Gleiches dürftest Du zu hören bekommen falls Du erzählst, dass Du sondeln so entspannend findest. Wenn es Dir wirklich Ernst ist, was ich nicht bezweifle sonst hättest Du nicht in die "Höhle des Löwen" gewagt, dann versuch doch mal zu Deinem Heimatpfleger oder Amtsarchäologen Kontakt aufzunehmen und erforsch die Heimat. Steinzeitliche Siedlungsstellen, Rastplätze, Altstraßenverläufe, Lesefunde, Bauvorhaben usw. usw. wenn Du dann das nötige Know How hast, und auch weißt, dass dort kein BD ist, kannst Du einen Antrag bei Deinem Landratsamt (untere Denkmalbehörde) stellen und begründen was Du mit der Sonde suchen möchtest. Wo und wie Du Dir das vorstellst. Die leiten das dann zur Stellungnahme an die obere Behörde weiter. (Könntest übrigens auch jetzt bereits machen aber die Erfolgsaussichten ?) Und da Du später dort bereits bekannt, und zuverlässig bist ... (brauchts evtl. gar keinen Antrag mehr).
Das hat doch nichts mit "Nachwuchstalenten" zu tun. Es gibt viel auf dem Sektor Heimatforschung zu tun. Aber ich weiß schon, daß ist halt sehr umständlich und bedeutet mehr Liebe zur Geschichte und Heimat als zur Sonde. Auch wenn Dich nichts davon interessiert solltest Du trotzdem Deine Funde melden selbst wenn Du Mecker bekommst ! Vielleicht läufts in Deinem Landkreis aber auch viel einfacher. Den Mut hast Du bereits bewiesen.

Viele Grüße

stratocaster

Hallo El Grabius,
was Du schreibst, stimmt mich sehr nachdenklich. :besorgt:

Ich fange mal ganz anders an:
In der neueren Literatur zum Thema "Management" und "Mitarbeiterführung" usw. hat man
erkannt, dass fast alle Menschen sehr kreativ sind, vor allem im Privatbereich und in der Freizeit.
Die Unternehmen (oder die Chefs) schaffen es nun einfach nicht (oder sehr selten), diesen unermeßlichen
Reichtum an Kreativität aus den Mitarbeitern fürs Berufsleben herauszukitzeln.

Nun zu unserem Hobby:
Der Staat ist sowieso pleite und die Denkmalämter (vor allem in den alten Bundesländern) auch.
Nun kommen kreative Sondler daher, positiv an das Hobby herangehend, mit angelesenem Halbwissen an
Sachkenntnis, aber voller Enthusiasmus und Naivität. Leute, die die Heimat- und Geschichtsforschung weiterbringen können.

Nun kommen die Leute mit Zeigefinger (Du auch ?) und sagen: Erst mal nen Plan machen und sich
schön einordnen; nämlich in die Vorgaben eines armseligen Beamtengebildes. Ohne uns geht sowieso nichts.
(Die Staatsdiener haben vergessen, wer sie bezahlt, und dass sie dem Staat dienen sollen)

Ich bin weiß Gott kein Anarcho; aber das unbekümmerte Herangehen an Dinge hat schon Vorteile.
Die gilt es zu nutzen.  :super:
Also: Unbekümmert zum Archäologenkongress gehen und den Gruftis klarmachen,
dass sie die Weisheit NICHT mit Löffeln gefressen haben.

Gruß  :hacker: :winke:
Das Sucherforum dankt all denen,
die zum Thema nichts beitragen konnten
und dennoch geschwiegen haben !

N e o

Zitat von: El Grabius in 16. Oktober 2006, 18:18:24
Hi Neo,

Mal ganz ehrlich, was hast Du denn erwartet ?

Als ich mit dem H O B B Y angefangen habe, dachte ich: leben und leben lassen- das wird schon irgendwie funktionieren. Hätte nicht gedacht, daß die Archäologen soo hart drauf sind ! Und wenn ihr glaubt, die machen einen Unterschied zwischen "heimatinteressierten" Sondlern und Raubgräbern, dann könnt ihr auch an den Osterhasen glauben. Es ist nicht so !! Auch wenn ihr eure Funde meldet, seit ihr trotzdem böse Sondler !

Und für mich ist es wirklich ein Hobby und nichts anderes !! Ich habe mich mit einem ganz vernünftigen Archäologen unterhalten. Er hat auch vorgeschlagen erstmal Heimatverein und Ausgrabungen besuchen. Aber auf Ausgrabungen bei 35 Grad Hitze stundenlang mit dem Pinsel umeinander zu wedeln !?? Auch Ausstellungen mitorganisieren ist nicht das was mir so vorschwebt.
Wenn nicht solche bösen Sprüche gekommen wären, hätte ich schon mal weiter überlegt ... Aber so ist mir das Ganze viel zu viel Streß.
Und Streß brauche ich wirklich nicht ! Auch keine zusätzliche Arbeit, die mir keinen Spaß macht !!


Silex

Geschichte und heutige Spaßvorstellungen vertragen sich eben nicht
möchte ich dazuunken.... dafür gibts andere Zeitvertreibe
Wobei ich nicht verhehlen möchte dass ich höchstmöglichen Spaß im ursprünglichen Sinne und Geschichtsbewusstsein durchaus  als  keinen Widerspruch betrachte......
Die Hoffnung trübt das Urteil, aber sie stärkt die Ausdauer.

El Grabius

Zitat von: stratocaster in 16. Oktober 2006, 19:47:19
Nun kommen die Leute mit Zeigefinger (Du auch ?) und sagen: Erst mal nen Plan machen und sich
schön einordnen; nämlich in die Vorgaben eines armseligen Beamtengebildes. Ohne uns geht sowieso nichts.
(Die Staatsdiener haben vergessen, wer sie bezahlt, und dass sie dem Staat dienen sollen)

Hallo Strato und Neo,

Bitte nicht falsch verstehen, es sollte weder schulmeisterlich klingen noch dazu auffordern sich bedingungslos unterzuordnen. Es sollte nur zum Nachdenken anregen und ein kleiner Fingerzeig sein wie Neo vielleicht mal ganz legal sondeln kann.
Aber ich bin ehrlich, ein sondeln um des Sondelns Willen ist auch in Bayern nicht unproblematisch (gibts da überhaupt ein Bundesland ?), und seine Funde melden kann nur er.
Neo hat nun geschrieben all das möchte er  nicht deshalb war mein Schlußappell er solle wenigstens melden.
Das alles hat m. E. nichts mit einem Ein-und Unterordnen in das Beamtengebilde zu tun.
Und wie Du Strato so richtig schreibst: den "Grufties" klar machen was ich möchte ! Geht aber nur wenn ich den Dialog nicht scheue ...
Hoffe Ihr versteht es nicht wieder als Zeigefinger  :winke: :prost:

Viele Grüße

Lojoer

Hi Neo
[/quote]
......Und wenn ihr glaubt, die machen einen Unterschied zwischen "heimatinteressierten" Sondlern und Raubgräbern, dann könnt ihr auch an den Osterhasen glauben. Es ist nicht so !! Auch wenn ihr eure Funde meldet, seit ihr trotzdem böse Sondler !
[/quote]
Auch wenn ich mich hier wiederhole. Dem ist nicht so. Zu den Archäologen mit denen ich zusammenarbeite besteht mittlerweile eine fast freundschaftliche Beziehung, die bereits über das reine Sondengehen hinausgeht.

[/quote] Er hat auch vorgeschlagen erstmal Heimatverein und Ausgrabungen besuchen. Aber auf Ausgrabungen bei 35 Grad Hitze stundenlang mit dem Pinsel umeinander zu wedeln !?? Auch Ausstellungen mitorganisieren ist nicht das was mir so vorschwebt. ...... Und Streß brauche ich wirklich nicht ! Auch keine zusätzliche Arbeit, die mir keinen Spaß macht !!
[/quote]

Jeder der ein Hobby betreibt sollte seinen Spaß dabei haben, aber es auch mit einem gewissen ernst betreiben. So ist auch das legale Sondegehen mit Arbeit verbunden, die nicht nur vergnüglich ist. Alleine das Verfassen von Fundberichten und die recherche nach Fundplätzen nimmt Zeit in anspruch (mehr als das eigendliche Suchen).
Das von Dir angestrebte Sondeln mit mal hier, mal da mit dem MD ein bischen rumlaufen und buddeln, wird es legal nicht geben.
Deshalb solltest Du Dir vielleicht ein anderes Hobby suchen.

Gruß Jörg
 





stratocaster

Zitat von: Lojoer in 17. Oktober 2006, 07:43:45
Jeder der ein Hobby betreibt sollte seinen Spaß dabei haben, aber es auch mit einem gewissen ernst betreiben. So ist auch das legale Sondegehen mit Arbeit verbunden, die nicht nur vergnüglich ist. Alleine das Verfassen von Fundberichten und die recherche nach Fundplätzen nimmt Zeit in anspruch (mehr als das eigendliche Suchen).
Das von Dir angestrebte Sondeln mit mal hier, mal da mit dem MD ein bischen rumlaufen und buddeln, wird es legal nicht geben.
Deshalb solltest Du Dir vielleicht ein anderes Hobby suchen.

Gruß Jörg
 

Ich drehe den Spieß mal um:

Was ist der gesellschaftliche Auftrag an die Archäologie ?
Ich weiß zwar nicht, wie der aussieht, aber es wird ihn geben, sonst hätten wir
keine Denkmalbehörden und - gesetze.
Um diesen gesellschaftlichen Auftrag umzusetzen, braucht man
- hauptamtliche Mitarbeiter
- ehrenamtliche Mitarbeiter

Dies ist z.B. so bei Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, usw.
Der Anteil ehrenamtlicher Mitarbeiter in Deutschland ist immens hoch.

Nun haben die hauptamtlichen Mitarbeiter der Denkmalbehörden zwei Möglichkeiten:
- ehrenamtliche Mitarbeiter zu motivieren und zu fördern
- ehrenamtliche Mitarbeiter zu verschrecken

Welche der beiden Möglichkeiten sollte dem Steuerzahler recht sein ?

Muß ich weiterschreiben ? :zwinker:

Gruß  :hacker: :winke:
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Lojoer

Hi stratocaster,
in dem Begriff ehrenamtlicher Mitarbeiter steckt eben auch das Wörtchen "Arbeit" drin und für manche Leute hat eben Arbeit nichts mit Spaß zu tun. Eine ehrenamtliche Tätigkeit geht nicht ohne Arbeit, so ist das halt nun mal.
Wenn jemand das ablehnt kann er diese Tätigkeit nicht ausüben und macht halt was anderes. 
Deshalb meine Empfehliung an Neo sich dieses Hobby nochmals zu überdenken.

Zweifelslos hast Du hinsichtlich der Modivation recht. Die ist, wie uns allen bekannt ist, nicht überall gegeben. Aber zum Teil ist sie durchaus vorhanden, nur muss eben auf der anderen Seite auch der Wille sich modivieren zu lassen auch vorhanden sein.
Gruß Jörg

N e o

Zitat von: Lojoer in 17. Oktober 2006, 13:49:08
... nur muss eben auf der anderen Seite auch der Wille sich motivieren zu lassen auch vorhanden sein.
Gruß Jörg

Siehste, hast du richtig erkannt. Und meine bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, daß der Wille auf seiten der Archäologen nicht da ist. Ich würde schon...! :engel: :engel:
Hier bei uns gibt es wohl auch einen Fall, wo die Zusammenarbeit inoffiziell mit einemArchäologe ganz gut klappt. Aber wenn der versetzt wird...

Naja und mir ein anderes Hobby suchen ? Z.Zt. ist mein anderes Hobby noch das surfen (auf´m Wasser). Da gibt es auch schon Angler, die sich aufregen: Die Fische werden verschreckt, Segel machen die Wiese kaputt usw. . In den Achzigern bin ich damals Rallye gefahren. Das würde mir auch heute noch Spaß machen. Aber die Grünen haben mittlerweile viele Rallyes erstickt. Zumindest in Bayern. Selber haben die damals mit alten, ölauslaufenden Autos im Wald protestiert. Die Ölflecken im Wald waren noch Tage zu sehen. Aber sie haben erreicht, daß sich ein Club, welcher sich jetzt immer noch Rallyeclub nennt, nur noch BMX Radlfahrer drin hat. Das ist doch lachhaft , aber zugegeben gut für den Wald. :narr:

Da fällt mir ein... Sondlerjäger wär doch was!  Aber da bin ich bestimmt auch wieder illegal unterwegs, denn Maschinenpistolen sind doch noch immer nicht erlaubt, oder doch ? Außerdem fehlt mir der Platz für einen Waffenbunker. Na, ich überleg mal weiter...

stratocaster

Hallo Jörg,

jetzt müssen wir aber mal den Begriff "Arbeit" definieren.
Wer sagt, dass Arbeit nicht Spaß machen kann ?

Fröhlich pfeifend über den Acker sondeln, sich über die Natur freuen
und dann gut gelaunt die Funde dem Archäologe abgeben, der sich darüber freut,
sich bedankt und weiter viel Glück wünscht?

Ist das Arbeit oder Spaß? Schließt sich das gegenseitig aus ?

Mich ärgert halt, dass Staatsbeamte, die ich bezahle, ihren Job absolut falsch verstehen.
Ich beispielsweise habe zwar eine Genehmigung im Rucksack, werde aber sonst vom Amt
wunderbar und konsequent ignoriert.
Was folgt wohl daraus?

Gruß  :hacker: :winke:
Andreas
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