Magnetangeln

Begonnen von siegieduna, 28. Februar 2010, 21:02:24

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siegieduna

Moin

Möcht euch mal eine ganz andere Art der Prospektion vorstelln.
Einige haben sicher schon davon gelesen oder es sogar schon mal ausprobiert.
Nur ist das ganze nicht ganz ungefährlich!.. Denn mann weiß nie was man am "Haken" hat... stichwort Granate  :meld:
Also immer ne Schere, zum eventuellen "NOTkappen" der Leine, dabei haben!
Ansonsten eine willkommene Abwechslung zum sondeln.
Allerdings hab ich noch keine Kiste mit Gold gefunden nur ein Paar Pfennige und Cent´s  :smoke:



Schon echt spannend was da so ans Tageslicht komt!

ersma


Silber 2014 #23

Sax

Ich kann mir das bildlich sehr schön vorstellen, wie der Grund des Sees überdeckt ist mit silbernen und goldenen Schmuckstücken und der olle Magnet einfach so darüber hinweg zieht um letztenendes einen rostigen Nagel ans Tageslicht zu befördern.
Solange es keine Edelmetall Magneten gibt, nicht so interessant :zwinker:
Gruß Micha

fuchs

Ich wusste gar nicht, daß Seepferdchen Steigbügel haben. :-)

nightmare_2002

Na bei einem Schrottpreis von ca. 200€ / t kann man den ganzen Tag angeln *lol*

Hat schonmal jemand was sinvolles Magnet-geangelt?
Wat net passt - dat wird passend gemacht :D

Ougenscheyn

Etwas sinnvolles?

Z.B. eine neue Küchenmaschine für die Liebste?
Einen vollen Spritkanister für den Rasenmäher? :frech:

nightmare_2002

LOL*

kann ja sein, dass jemand schonmal sinnvollen "schrott" aus dem Wasser gezogen hat.

:prost:
Wat net passt - dat wird passend gemacht :D

Geronimo

Auch wenn das Thema schon älter ist.......die Gold und Silber Münzen würde man sonst unter wasser ja auch nicht finden und es müssen ja nicht immer nur die Schmuckstücke sein,ich finde da unter wasser sicher wenige bis gar keine leute "suchen" ist die Chance größer auch mal schöne dinge zu finden wie eben eine Kanonenkugel oder ähnliches ich finde das ganze auch spannend weil man nie weiss was einen erwartet.Und eine abwechslung bietet das ganze doch auch,ich werd das sicher versuchen und euch dann meine nassen funde zeigen  :frech:

Gruß gero  :winke:
Oh Ha Le
Oh Ha Le
Ich warte auf die Wendung! ( Geronimo)

Tomcat

Ich sach nur Woodl ... der grinst wohl grad ganz unverschämt ;-)
Life burns!

Geronimo

Zitat von: Tomcat in 28. Februar 2011, 09:47:09
Ich sach nur Woodl ... der grinst wohl grad ganz unverschämt ;-)


Warum das?^^  :kopfkratz:
Oh Ha Le
Oh Ha Le
Ich warte auf die Wendung! ( Geronimo)

Tomcat

Life burns!

Ölfinger

Baah!! Mir rollen sich immer die Zehennägel hoch, wenn ich daran denke, wie Ihr mit dicken Magneten im See herumschmeißt! :hilfe3:
Da im Wasser liegen die letzten vernünftig erhaltenen Keramik- und Holzfunde! Stellt Euch mal vor, was Ihr kaputt macht, um vielleicht maximal irgendwelchen WK II- Schrott rauszuziehen!
Grüße
Ölfinger
was ich so treibe

Geronimo

Ja nicht jeder kann sich so eine Taucherausrüstung leisten sonst würd ich das auch machen :>
Und dicke Magneten die sind eher klein und dünn  :-)
Oh Ha Le
Oh Ha Le
Ich warte auf die Wendung! ( Geronimo)

Erzgebirgler

Dieser WK 2 Schrott ist für manche auch das Ziel der suche ;)
Auf jeden Fall für jeden der in irgendeiner Form an militaria interessiert ist eine lohnenswerte sache.
Ist nur ungeübt gar nicht so einfach^^

woodl

Servas Erzgebirgler!
Zum Thema Magnetangeln möchte ich Dir und anderen Interessierten meine Erfahrungen mitteilen.
Wie Ihr wisst, bin ich mit Tauchausrüstung und meinem FISHER AQUANAUT unterwegs. Bei Anzeigen
Unterwasser ist die Suche nach dem Objekt meistens mit Grabarbeiten verbunden. Dies ist aber bei weitem nicht so einfach wie an Land. Und wenn dann nach mühevoller Arbeit, Kronenkorken , alte Konservendosen, Granatsplitter usw. zum Vorschein kommen, ist der Frust sehr groß.
So dachte ich mir eine Vorabsuche mit einem starken Bergemagnet könnte mir die Arbeit wesentlich erleichtern. Aber leider wurden meine Erwartungen nich erfüllt! Der abgebildete Ösenmagnet mit einem Durchmesser von 75mm (NEODYM) hat eine Hebekraft von 160kg . Diese Kraft kommt aber nur bei einem lückenlosen Kontakt über die gesamte Fläche zum tragen. Auch wenn der zu hebende Gegenstand nur einige Zentimeter mit Bodensedimenten bedeckt ist verringert sich die Hebekraft gewaltig. Nur magnetische Oberflächenteile bleiben hängen. Fazit: ich grabe weiter !!
Gruß woodl

sven

Hallo woodl,

160 kg Hebekraft ist ja mächtig gewaltig! Wie kann man den Magneten, b.z.w. die daran hängenden Teile wieder lösen?
:winke: Sven

woodl

Hallo sven !
Wenn Du z.Bsp. mit dem Magnet auf einer ebenen Eisenplatte aufliegst und damit die gesamte Hebekraft
zum tragen kommt ,dann wird es tatsächlich etwas schwierig und man kann in nur durch seitliches verschieben lösen. Bei nur kleineren Auflagen ( nicht die kompl. Magnetfläche ) ist das lösen kein Problem.
Gruß woodl