Ziemlich platte Münze ohne Anhaltspunkte

Begonnen von master-jeffrey, 12. März 2012, 15:18:21

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master-jeffrey

 :winke:

Hallo werte Freunde der neueren Numismatik.

Da in vielen anderen Threads Münzen vorgestellt werden, die mitunter wirklich schön erhalten sind und zahlreiche Details neuzeitlicher Prägetechniken offenbaren, habe ich mich dazu entschlossen, es mit diesem Thread einmal anders zu machen.  :dumdidum:

Ich habe gestern auf dem Acker eine Münze gefunden, die mich zweifeln lässt, ihren Prägeort und ihre Herkunft jemals genau bestimmen zu können. Und das macht mich sehr traurig.  :heul:

Zum Acker: Auf dem Acker ist alles zu finden, von Steinzeit bis Neuzeit. Bei unserem gestrigen Ausflug gingen uns Römer (zumindest einer), Reichsprägungen (Kaiser und Drittes Reich), eine Münze Napoleons III, Musketenkugeln und Weltkriegsschrott ins Netz – und diese Münze.
Sie wiegt genau 6,5 gr, hat einen Durchmesser von 2,7 cm und das einzige, das ich zu erkennen glaube, ist eine Umschrift auf dem AV (wenigstens glaube ich, dass es das AV ist) von der ich

S(?) UL erkenne.

Ich denke es ist eine Kupferlegierung.
Auf der Rückseite erkenne ich überhaupt nichts.  :glotz:

Um euch die unter Umständen potentiell mögliche Bestimmung noch ein wenig zu erschweren, sind die Fotos, die ich im Moment liefern kann, klein und matschig.  :sorry:

Ich weiß, alles keine guten Umstände aber vielleicht verhilft mir euer gesammeltes Fachwissen zu einem Erkenntnissprung. Ich würde mich freuen. Und sobald es mir möglich ist, werde ich bessere Fotos nachliefern.

Mfg

Master-Jeffrey

master-jeffrey

 :winke:
Ich glaub, ich hab sie gefunden - Das S ist kein S, sondern ein G und es heißt im Ganzen:
Munz Gulich und bergische Land.

Wird wohl ein halber Stuber aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sein.

Ja, wer suchen kann, ist klar im Vorteil.  :dumdidum:

Die besten Fragen sind immer die, die man sich selbst beantworten kann.  :zwinker:

mfg

Master-Jeffrey