Unterlegscheibe HEUL FLENN

Begonnen von jackomo, 21. Januar 2006, 08:28:11

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jackomo

Hi Liebe Suchergemeinde

habe mich mal die letzten 2 Tage an das Saübern einiger Funde des Letzten Jahres gemacht,die ich aufgehoben hatte für die schlechten Sondelzeiten im Jahr.und ich entfernte von diesen objekt eine schöne grünliche Patina mit Trännen in den Augen um überhaupt noch etwas erkennen zu können.
Da so ein Rübezahl in der Vergangenheit dachte er müste diese Münze als Unterlegscheibe bzw Verziehrung nutzen in den er einen Vermutlichen Schmiedeisernen Nagel durschlug,hat diese Münze sehr gelitten.

auf der vorderseite erkennt man eine 120 oder 20 und die Buchstaben ALER,denke mal das es sich um 120 oder 20 Taler handelt,

auf der Rückseite erkennt man nur noch ein leichtes Wappen,die umrisse davon weil mitten durch das viereckige Loch geht.

Material ist Kupfer

bitte in der Hoffung diesen Kläglichen Rest noch bestimmen zu können.

bis denne Jackomo
Wenn wir Menschen  lernen wollen,sollten wir ein blick auf die kulturen werfen die tausende  von jahren vor uns gross waren und vor uns vergingen.

wühlmaus

Hi Jackomo

Das ist auf jedenfall keine simple Unterlegscheibe  :nono:

Mir fallen spontan zwei Deutungen für das Stück ein:
Zum einen wurden Münzen als Glücksbringer an Türpfosten genagelt und zum anderen erinnert mich das Stück an Möbelbeschläge aus dem römischen Bereich (deine Münze ist natürlich viel jünger) - durch das Loch in der Mitte gingen die Zapfen der Möbelgriffe ins Holz ...

ciao

das Wühlmäusle

Ölfinger

Huhu!
Ich kenne mich mit Münzen zwar kaum aus, aber nehme an, daß dieses Exemplar aus dem 19. Jh. stammt.
Die Umschrift lautete...120 einen Thaler...
Grüße
Ölfinger
was ich so treibe

El Grabius

#3
 :winke: schon wieder ich, aber vergleiche Deine Scheibe mal mit dem angehängten preußischen 3 Pfennig Stück

Gruß El Grabius

Ruebezahl

ZitatUnterlegscheibe HEUL FLENN

Hallo jackomo  :winke:
Ich verstehe dich nicht ganz. Klar ist eine gut erhaltene Münze was feines, ABER sie hat keinerlei Storry. Alle Münzen mit Manipulationsspuren finde ich dagegen viel interessanter. Sei es nun als Kopfersatz, gerollte Schmuckmünze oder als ,,Unterlegscheibe". Ich habe auch schon von der Geschichte gehört, ein Pfennig wurde an den Türrahmen oder unter die Türschwelle eines Hauses genagelt.
Grund: Es sollte in diesem dann nie an Geld mangeln.
Könnte bei deinem Stück auch sein?
Grüße aus Ostfalen
Ruebezahl

"Große Erfolge sind weniger spürbar als persönliche Vorteile"
Napoleon Buonaparte

jackomo

Hi Leute

erstmal vieldank fer die Müh die ich hier gemacht habe,Rübezahl das mit der
Türschwelle-Türpfosten wäre auch eine möglichkeit bzw idee.

Hi El Grabius die Kläglischen Reste der Münze kommt an das drei Pfennig Stück nah ran,
der einzigste unterschied besteht noch in den Schrift Fragmenten unter dem Federzipfel (Federschwanz) auf der Wappenseite der von dir hier abgebieldetet Münze.

bis denne Jackomo

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