König Friedrich Wilhelm lll von Preußen bei Düsseldorf

Begonnen von thovalo, 12. September 2019, 21:01:40

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thovalo



Guten Abend!

Die Münze ist ein "Augensucherbeifang" auf einer Feldflur bei Düsseldorf, datierend 1816. Deshalb interessant, weil "die Rheinlande" und damit auch das DüsselDORF genau in dieser Zeit in Folge des Wiener Kongresses dem Königreich Preussen zugeschlagen worden sind.

König Friedrich Wilhelm trat recht zögerlich gegenüber Napoleon Buonaparte auf, doch seine Frau, die im Volk sehr geliebte Königin Luise, machte ihm ordentlich Dampf und er konnte sich so doch noch entscheiden sich gegen Napoleon zu stellen.

Das Schriftstück ist das Deckblatt einer königlich preussischen Kanzleiabschrift direkt aus der Zeit mit einer Gebühr von 15 Silbergroschen .....  6 habe ich jetzt schon auf einen Schlag zusammen bekommen!


Pikant ...... der Reichsgraf auf dessen Grund und Boden diese Münze gefunden worden ist war einer der absoluten "Kriegsgewinnler" der es erst mit der Einen und dann (rechtzeitig) mit der anderen Seite gehalten hatte und zuletzt in der Region einen riesigen Grundbesitz für wenig Barschaft zusammenkaufen konnte, der sich bis Heute im Besitz dieser Familie befindet.

lG Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

mike 81

Servus,   :winke:

tolle Geschichte,  toll präsentiert.   :super:

Gruß Mike
Sich regen bringt Segen

Wiesenläufer

Moin Thomas,

ein Stück interessante Zeitgeschichte und ein schöner Sichtfund.

Gruß

Gabi
Wer viel geht, findet viel.
(Nicht auf meinem Mist gewachsen)

Robert

das nennt man Glück, so ein toller Augenfund :super:

Grüße
Robert
wer alles weiß, bekommt keine Überraschung mehr

thovalo



Dake Euch ...

.......    ich liebe immer solche "sprechenden" Funde weil sie genau das machen, was man sich nur wünschen kann. Die erzählen Geschichte(n)

glG Thomas  :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.