Hi zusammen,

nach längerer Abstinenz, anbei ein vermeintliches Schlüsselchen (Bronze).

Da ich so eines bis jetzt auch noch nicht hatte und die Verzierungen
recht urig sind, poste ich es einfach mal.

Wie gehabt Südhessen


LG
Postaword

Mit der ovalen Reide und dem Dekor kann der insgesamt schlicht gearbeitete Schlüssel auch bereits aus dem späten MA stammen.

Ein hübsches Exemplar eines Alltagsgegenstandes  lG Thomas 

Dank Dir & Grüsse 

Hier ein par foto's von schlussel aus der selbste periode. Es geht um der vergleichungen welche dar sind, jeder schlussel ist einmalig. Der schlussel hat deutlich ein Scandinavische einfluss aus dem ersten jahrtausend was man sehen kann an der ovale vorm von der reide. Punkt versierung zieht man fruher und später, aber der kerb versierung in der reide ist einmalig und zieht primitief aus. In beider versierungen auf der reide ist kein fest patron. Auf der gesenk, das ist der anschluss auf der schaft, zieht man der spitzfömigen anschluss nach der schaft, was auch ein typische versierung aus dieser zeit ist. Der mehreren randstreifen an der schaft sind typisch ein versiering aus etwas spätere zeit und hat ein klar patron. Auch den bard hat punktversierungen an beide seiten. Er fehlt ein kleines stück. Der öffnung von der schaft läuft nur ein par millimeter durch und ended konisch.
Ich bin nicht ganz sicher das es um ein gebrauchschlüssel gibt, möglich hat er in der zeiht ein symbolische bestimmung gehat. Ein gebrauch was wir nicht mehr kennen, aber in der Mittelalter welt had der schlussel ein zehr wichtige platz in der symboliek.
Deswegen datiere ich der schlüssel zwischen 1050 und 1100.

Grus, van Otterloo.

Vielen Dank nochmals für die ganzen Details zu dem Schlüssel 

Da tut sich im Hinblick auf Schlüsselfunde ein ganz neue Welt auf.

Grüße 

PostAWord