Windkanter - vom Bagger ans Licht gehoben

Begonnen von Steinkopf, 13. Oktober 2015, 21:32:55

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Steinkopf

Hallo,

Auf einem Haufen mit lehmigen Sand war dieses Steinchen freigeregnet.

Es ist 6,7 mm lang,  5,5 mm breit und  3,1 cm dick.
Beide Seiten tragen die kantigen Spuren des Windschliffs.
Die als 'oben' bezeichnete Seite besonders deutlich.
Bei der Unterseite sind die Grate noch nicht so scharf herausgearbeitet.

Es handelt sich hier sicherlich um Quarzit.

Dieser Erdhaufen wurde aus einer mir bekannten Baugrube herausgebaggert und danach einige Male mit
LKW weiter transportiert.
Daher kommen wahrscheinlich die parallelen Rillen auf der Unterseite - oder sollte es sich um 'Eiszeitkunst' handeln?

LG

Jan






thovalo



Eindeutig und edel im Design!

Durch Sandstrahlen über Jahre Jahrzehnte und Jahrhunderte geformt. Irre was die Zeit an Stein ausbilden kann.


lG Thomas   :winke:
Darin besteht der Fortschritt der Welt, daß jede ältere Generation von der Jugend behauptet, sie tauge nichts mehr.

StoneMan

Moin,


immer wieder schön zu sehen, was die Natur zu gestalten in der Lage ist.

Gruß

Jürgen
Was könnte wichtiger sein als das Wissen? fragt der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen zu sehen, antwortet die Seele.
Antoine de Saint-Exupéry

teabone

Hallo Jan,

Windkanter sind schon was Besonderes.
Durfte am Wochenende auch einen finden. Bilder später!

LG Augustin
Such- und Fundgebiet: Weinviertel, Nö.

Lausitz

ZitatEs ist 6,7 mm lang,  5,5 mm breit und  3,1 cm dick.

sind da event. die Maßeinheiten durcheinander geraten?
Bernd J. / Niederlausitz

Steinkopf

Lausitz hat bemerkt, dass die Maßeinheiten so nicht stimmen!

Danke!  Es sind alles Zentimeter.

LG

Jan