Hallo,

ich hätte hier noch ein Fragezeichen.

Der Stein ist mürbe, lässt sich mit dem Fingernagel ritzen.
Ist ähnlich dem Stein
http://www.sucherforum.de/index.php/topic,39347.0.html
letztes Bild
birken_ba 343.JPG

So verwittert wie er ist ..wird er wohl ein Fragezeichen bleiben?!

Danke für mögliche Antworten
Gruß Maria

Hallo Maria,

eine sehr feinkörnige Grundmasse ..

.. als "Nicht-grad-unbedingt-Gesteinsexperte" .. , hätte ich spontan erst mal auf einen Sandstein getippt - aber eher noch auf eine Grauwacke. Aber aufgrund der z.T. doch erkennbaren schwarzen Einsprenglinge (Amphibol / Pyroxen oder Magnetit / Ilmenit), die man z.T. gerade noch erkennen kann, halte ich das Stück eher für einen sehr stark verwitterten Basalt oder basaltähnliches Ergussgestein (Vulkanit).

Als das basaltische Magma aus der Tiefe nach oben kam (intrudierte), riss es vermutlich noch Nebengesteinsfragmente mit nach oben. Diese könnten die grauen, möglicherweise z.T. auch rhyolitischen "sauren" (d.h. siliciumreichen) Kugeln darstellen, die jetzt "wie verbacken" auf dem Basalt zu sehen sind. Ist aber alles nur meine Einschätzung.

Kenne mich nur mit Pegmatiten und Graniten recht gut aus. Bei Basalt nur bedingt und alles andere, ob Andesit, Grauwacke, Dacit oder Granodiorit..die schmeiße ich regelmäßig durcheinander!  

Beste Grüße
Peter  

Hallo Peter,

an verwitterten Basalt hatte ich auch gedacht ...wegen den schwarzen mag. Eisenkügelchen und den gelben Flecken die mich an verwitterten Olivin erinnern.

Gruß Marie