Huldigung an Mutter Natur

Deine wunderbaren Schätze - oh Mutter Natur ..
reichhaltig präsentierst Du uns diese Gaben - pur!

Glasklaren Turmalin - auch in dreifarbiger Pracht,
Alexandrit, morgens grün leuchtend; rot in der Nacht!

Quarze wie Ägyptens Pyramiden aus dem Boden ragend,
Opale, faszinierend und bunt - Geist und Seele erquickend und labend!

Labradorit, feucht glänzend als Bogen des Regens in allen Farben,
Kristalle gebrochen, verheilt und doch zeigend ihre interessanten 'Narben' ..

Mineralien - aufgelöst, dennoch erhalten ihre wohlgeformte 'Hülle',
orientiert gewachsene Kristalle auf fremden Flächen - in großer Fülle!

Teils häufig zu finden - der Feldspat, der Quarz und auch der Calcit,
wenn sogar Seltenes gefunden, ist's dann der ultimative Hit!

Auch die Formenvielfalt Deiner Schätze ist unerschöpflich ..
Würfel, Rhomboeder, Pyramide oder Kugel - einfach vortrefflich!
Strahlenkranz, Nadeln oder einfach oval,
Deine Schätze füllen auch so manchen Börsensaal!

Oh Schätze der Erde .. wundersam berührt Euer "Karma" unseren wachen Geist, ..
wie ein Magnet angezogen suchen wir Euch, mal ins In-, mal ins Ausland verreist!

Euer Äußeres wie auch Innerstes, geprägt von teils komplexem Chemismus,
dadurch in den Bann Eurer Schönheit verfangen, bleibt gewahrt des Sammlers Optimismus!

Den Optimismus .. zu erlangen weitere Schönheiten Deiner Präsenz ..
oh Mutter Natur .. der Winter möge verstreichen .. sehnsüchtig erwarten wir Deinen Lenz!

Frohen Mutes geht's dann nach Draußen mit gewohntem Sucheifer und Spürsinn ..
.. für uns Liebhaber der Steine bist Du .. Mutter Natur .. wahrlich der geistig 'nahrhafteste' Gewinn!

Glück auf!  

von McSchuerf

Hallo Peter,

ist das Gedicht von dir?   
Danke für die Bilder

Gruß Marie

Hallo Marie,

danke. Ja, das Gedicht ist auch von mir.

Gruß Peter 

Da wandere ich durch die Natur und schaue in jede Ecke auf der Suche nach diesen Wundern der Erde.
Und siehe Da, in einer Ritze so klein wie ein Streichholz glitzert und funkelt es.
Sofort Rucksack vom Rücken und Hammer und Meissel hervorgeholt.
Nicht mit roher Gewalt sondern mit kleinen sanften Schlägen wird gearbeitet.
Dann, knack, ein Stück Granit springt ab und ein Leuchten und glitzern erfüllt die Wand.
Auch strahlendes lächeln in meinem Gesicht, ein Juchzger vor Freude.
Danke Mutter Natur.

Danke auch Dir Peter, dass Du die Natur würdigst.
Rolf

Hallo Rolf,

auch ein feines Gedicht.   Danke.

Gruß Peter