Die Granat-Gruppe

Begonnen von McSchuerf, 18. April 2010, 07:38:09

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McSchuerf

Die Granat-Gruppe

von McSchuerf  -  ohne Gewähr auf Vollständigkeit ..

Einführung ..

Granate (lat.: granatus = Same bzw. granum = Korn) sind komplexe Silikate von zwei- und dreiwertigen Metallen.
Zur Granat-Gruppe gehört eine Vielzahl von Mineralien gleicher Kristalltracht und gleicher Struktur, jedoch mit wechselnder chemischer  Zusammensetzung.
Zwischen einigen Gliedern der Granat-Gruppe gibt es Zwischenglieder bzw. Mischkristalle, bei denen eine Anzahl an "Bauteilchen" durch die gleiche Anzahl anderer Teilchen ersetzt sind; z.B. Rhodolith als Mischkristall zwischen den "Endgliedern" Almandin und Pyrop.

Alle Granate kristallisieren im kubischen Kristallsystem aus. Der Bauplan, d.h. die Kristallstruktur, nach dem die kleinsten Bauteilchen den Raum füllen, ist bei allen Arten des Granats gleich.
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Weitere Infos ..

Häufigste Kristallformen sind das Rhombendodekaeder (ein "12-Flächner") und das Ikositetraeder (ein "24-Flächner") - entweder einzeln oder miteinander kombiniert. Daneben gibt es in Kombinationen auch noch häufiger das Hexakisoktaeder.
Die Kristallklasse der Granat-Gruppe bezeichnet man als kubisch-hexakisoktaedrisch.

Kristallstruktur   - Granate weisen eine Gerüststruktur aus tetraederförmigen [SiO4]4- - Baueinheiten auf, welche in den drei Richtungen des Raumes durch die positiv geladenen Metall-Ionen verbunden werden. Da sich die SiO4-Tetraeder im Kristallgitter nicht berühren und inselartig voneinander getrennt vorliegen, gehört der Granat zu den sog. Inselsilikaten.

Farben  -  rot; darunter blutrot, dunkelrot, hellrot, orangerot, hyazinth, rotbraun, violettrot, purpurrot und braunrot. Neben farblos und weiß außerdem orange, bräunlich, hellbraun, schwarzbraun, grau, gelb, grün, gelbgrün, grünlich, gelblich, smaragdgrün und schwarz.

Übrigens: "Blaue Granate" sollen im Naturvorkommen bisher nicht gefunden worden sein. Solange mir auch keiner einen blauen Granat aus dem Naturvorkommen zeigen kann, bezweifle übrigens nicht nur ich entschieden die Existenz dieses "Farb-Vertreters"! Dabei sind synthetische Granate (z.B. "YAG") und Minerale mit Granatstruktur, bei denen z.T. auch schon mal von "Blau-zu-gelb-Farbwechsel" berichtet wurde sowie etwaige Fluoreszenz-Farben bei natürlichen Granaten nicht mitgezählt! Kristalle unterliegen zwar sowohl im Naturvorkommen als auch in synthetischer Erzeugung den gleichen physikalischen und kristallmorphologischen Regeln; dennoch sind letztere keine Mineralien per Definition!

Glanz  -  glasig, fettig, harzig.

Lichtbrechung (Brechungsindex = n)  -  von 1,71 (bei Pyrop) bis max. 1,90 (bei Melanit)

Spaltbarkeit  -  sehr unvollkommen nach dem Rhombendodekaeder.

Bruch  -  spröde, muschelig.

Mohs-Härten  -  6,5 – 7,5.

Spezifisches Gewicht (Dichte)  - 3,4 - 4,6

Erscheinungsformen  -   fast stets in wohlgeformten Kristallen (idiomorph) – auch unter weniger optimalen Wachstumsbedingungen, so z.B. während der Gesteinsmetamorphose (Umwandlung) in kristallinen Schiefern. Es wurden hierzu auch schon Kristalle bis zu einigen 100 kg Gewicht gefunden. Ansonsten findet sich der Granat eingewachsen im Gestein, auch in derben Massen (Granatfelse). Außerdem findet sich Granat aufgrund seiner Beständigkeit gegen Verwitterungseinflüsse auf Seifen und in Rollstücken. Weitere mögliche Erscheinungsformen sind durch diese Aufzählung nicht ausgeschlossen.
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Die häufigsten Vertreter aus der Granat-Gruppe ..

Die am häufigsten vorkommenden Granat-Arten lassen sich grob zwei "Hauptgruppen" zuordnen, die die reinen "Endglieder" beinhalten sollen. Man unterscheidet zwischen den "Pyralspiten" (Pyrop-Almandin-Spesartin) und den "Ugranditen" (Uwarowit-Grossular-Andradit).

Pyrop ..
Pyrop (von pyropos = "feueräugig") – ein blutrot gefärbter Magnesium-Aluminium-Granat, der Bestandteil mancher magmatischer, insbesondere basischer, d.h. quarzarmer Gesteine ist. Übrigens kommt dieser Granat auch im Kimberlit, dem Muttergestein des Diamanten vor. Der Pyrop hat als sog. "Böhmischer Granat" aus dem Gebiet zwischen Bilina und Trebenice, Tschech. Rep. Berühmtheit erlangt. Die Farbe des Pyrops soll durch Beimengungen von Eisen verursacht werden.

1. Foto im Anhang zeigt ..
Kleinstufe mit Pyrop, eingewachsen in grünem massivem Omphacit (ein Kettensilikat der Pyroxen-Gruppe) in Eklogit-Gestein von Äheim bei Lom, Norwegen.
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Almandin ..
Almandin (benannt nach der kleinasiatischen Stadt Alabanda; "carbunculus almandicus" lt. Plinius) – ein braunrot, schwarzbraun oder auch dunkelrot gefärbter Eisen-Aluminium-Granat, überwiegend vorkommend in metamorphen Gesteinen wie Gneis und Glimmerschiefer.  Hierin bildete er sich im Laufe der Gesteinsveränderung in chemischer Reaktion. Almandin zeigt sich bevorzugt in deutlich kristallisierten Rhombendodekaedern; seltener auch als Ikositetraeder oder in Kombination beider Kristallformen. Bekannte Fundorte liegen unter anderem in den Zillertaler und Ötztaler Alpen in Österreich.

2. Foto im Anhang zeigt ..
Kleinstufe mit Almandin in Kristallen bis rd. 2 cm Größe in Glimmerschiefer aus dem Zillertal, Tirol, Österreich.

Rhodolith ..
Ein rosa-, violett-, oder purpurroter Mischkristall zwischen den Granatarten Pyrop und Almandin stellt der Rhodolith (griech. Rhodon = Rose) dar. Dieses Zwischenglied, das seine Färbung durch kleine Anteile von Chrom erhält, kommt unter anderem in Sri Lanka, Tansania und Zimbabwe vor.

3. Foto im Anhang zeigt ..
Rhodolith - Eigenfund vom Juni 1985 als 1 mm große Kristall-Einschlüsse in Quarz-Feldspat-Matrix aus Beruwala, Westküste von Sri Lanka.
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Spessartin ..
Der Spessartin - benannt nach dem Spessart - ein Mangan-Aluminium-Granat erscheint oft zusammen mit Quarz und Feldspat in Hohlräumen von Pegmatiten, d.h. aus Restschmelzen entstandenen grobkörnigen Gesteinen granitischer Zusammensetzung. Die z.T. auch schleifwürdigen Kristalle zeigen bevorzugt das Ikositetraeder. Vorkommen befinden sich unter anderem auf Madagaskar, Sri Lanka und in Minas Gerais, Brasilien.
Eine attraktive Abart des Spessartin stellt der gelborange- bis rotorangefarbige, sog. "Mandarin-Granat" dar.

4. Foto im Anhang zeigt ..
1,2 x 1,2 cm großer Einzelkristall eines "mandarinfarbenen" Spessartins ("Mandarin-Granat") von 1,2 x 1 x 1,2 cm Größe. Der Kristall ist trapezoedrisch mit dodekaedrischen Flächen und stammt aus der Arusha Region, Tansania.
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Grossular ..
Der Grossular (lat. grossularia = Stachelbeere), ein Calcium-Aluminium-Granat ist ein häufiges Mineral aus der Kontaktzone zwischen magmatischen Gesteinen und Kalkstein. Aus dem Kalkstein entsteht bei der Kontaktmetamorphose der viel grobkörnigere Marmor mit den Kontaktmineralen Andradit, Wollastonit, Epidot und auch Grossular. Eine berühmte und dafür typische Fundstelle ist Auerbach an der Bergstraße im Odenwald, Hessen. Der Grossular - an sich farblos - enthält zumindest formelmäßig keine farbgebenden Elemente und findet sich in den Farben braun, grau, gelblich, graugrün, "stachelbeergrün", rosa oder auch weiß.

5. Foto im Anhang zeigt ..
Kleinstufe mit himbeerroten kubischen Grossular-Kristallen bis 9 x 9 cm Größe in der manganhaltigen Varietät "Rosolit" oder auch als "Himbeer-Granat" bezeichnet, aus der Sierra de Las Cruces beim Lake Jaco, Chihuahua, Mexiko.
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Hessonit ..
Hessonit (griech. hesson = geringer; gemeint im Sinne von geringer in der Härte als der ähnlich gefärbte, hyazinth-farbene Topas) ist die bernstein- oder orangefarbene, rötliche oder rosafarbene Varietät des Grossular. Diese Variante ist in Kontaktzonen sich berührender Gesteinskomplexe verbreitet, z.B. im berühmten Fundgebiet der Musa Alp in Piemont, Oberitalien, im Banat, Rumänien oder von Asbestos in Quebec, Kanada.

6. Foto im Anhang zeigt ..
braunrote Hessonit-Hexaoktaeder mit graugrünem Chlorit aus a Campanile, Valle Susa, Toskana, Italien. Bildbreite: 6 mm.
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Tsavorit ..
Der Tsavorit ist die nach dem Tsavo-Nationalpark in Kenia benannte, durch Spuren von Vanadium und Chrom grün- bis smaragdgrün gefärbte Grossular-Varietät. Aufgrund ihrer attraktiven Farbe erzielen die Tsavorit-Steine hohe Preise.

7. Foto im Anhang zeigt ..
grünen vanadiumhaltigen Tsavorit in gerundeten Kristallen bis 4 mm Größe; auf der Kleinstufe z.T. auch als erkennbare Rhombendodekaeder. Fundort sind die Kharaelakh-Berge, Putorana-Plateau, Krasnojarskij Kraj, Russland.
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Andradit ..
Der Andradit (benannt nach dem portugiesischen Mineralogen d'Andrada) ist ein meist braun auftretender Calcium-Eisen-Granat.

8. Foto im Anhang zeigt ..
Kleinstufe mit Andradit-Kristallen bis 1 x 1 cm Größe mit Kantenwachstum von der Serifos-Insel, Kykladen, Ägäis, Griechenland.
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Demantoid ..
Die durch geringe Anteile von Eisen zart grüngelb gefärbte Andradit-Varietät wird als Demantoid ("demant-glänzend" = diamantglänzend) bezeichnet. Durch seine schöne Farbe und seinen hochbrechenden Glanz erhält der Demantoid auch seine besondere Bedeutung in der Schmuckindustrie. Zu den bekannteren Fundorten zählt Schwarzenstein in Sachsen, div. Orte im Banat Rumäniens, Norwegen, Kalifornien (USA) sowie die Erongo Region in Namibia. Bekannt wurde auch ein interessantes Vorkommen von Demantoid auf Klüften des Serpentins im Val Malenco, Norditalien.

9. Foto im Anhang zeigt ..
schöne, gut ausgebildete Demantoid-Kristalle bis 5 mm Größe von Tubussis, Karibib District, Erongo Region, Namibia.

10. Foto im Anhang zeigt ..
Kleinstufe mit Demantoid-Kristallen von den Alban Hills, Frascati, Latium, Italien.
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Topazolith ..
Der Topazolith  ist eine gelbgrüne, seltener auch "topasfarbene" Andradit-Varietät, die für die Edelsteinindustrie keine Rolle spielt; von einigen Sammlern allerdings schon geschätzt wird. Bekannte Fundorte für Topazolith sind das Fichtelgebirge im Nordosten Bayerns und das Piemont in Italien.

1. Foto im Anhang des Folgebeitrags zeigt ..
Kleinstufe mit Topazolith-Kristallen aus dem Fichtelgebirge, Nordostbayern.
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Melanit ..
Der Melanit (griech. melas = schwarz) ist die durch Eisen und Titan schwarz gefärbte Andradit-Varietät, die sich sowohl in vulkanischen Gesteinen (z.B. Phonolith, Tinguait) als auch auf Klüften im Chloritschiefer findet. Zu den bekannten Fundorten zählt insbesondere das Mittelgebirge des Oberheinischen Tieflandes – der Kaiserstuhl, sowie Monte Somma in Italien und San Benito County, Kalifornien (USA).

2. - 4. Foto im Anhang des Folgebeitrags zeigt ..
Kleinstufe mit hochglänzenden Melanit-Kristallen auf weißem Phonolith vom Kirchberg, Niederrotweil, Kaiserstuhl.
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Uwarowit ..
Der Uwarowit (benannt nach S. S. Uwarow, ehem. Präsident der Leningrader Akademie der Wissenschaften) ist ein, wegen seines hohen Chromgehaltes, tief smaragdgrüner Calcium-Chrom-Granat. Eine Erzgrube in Outokumpu in Finnland stellt wohl einen der bekanntesten Fundorte für Uwarowit dar. Außerdem finden sich Kristalle dieser Granat-Art auf Spalten chromreicher Gesteine. In der Edelsteinindustrie haben sie jedoch keine Bedeutung erlangt, da sie meist nicht groß genug und oftmals undurchsichtig sind.

5. Foto im Anhang des Folgebeitrags zeigt ..
zwei Kleinstufen mit grünem Uwarowit-Kristallrasen in Begleitung von graulila Shuiskit aus Saranui, Perm, Ural, Russland.

6. Foto im Anhang des Folgebeitrags zeigt ..
einen rd. 1 mm großen Uwarowit-Kristall aus Mysore in Indien. Bildbreite 6 mm.
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Seltene bis extrem seltene Granate ..
Neben den hier vorgestellten häufigeren Mitgliedern der Granat-Gruppe gibt es auch noch eine ganze Reihe seltener bis seltenster Granate.
Dazu zählen: Calderit, Knorringit, Majorit, Hibschit, Katoit, Hydro-Ugrandit, Schorlomit, Morimotoit, Yamatoit, Goldmanit, Kimzeyit, Wadalit, Holtstamit und Henritermierit. Einige dieser Vertreter sind im angehängten Fototeil des Folgebeitrags zu sehen.


Quellen ..
Lapis, Christian Weise Verlag, München – Jahrgang 2, Nr.3
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7. - 10. Foto im Anhang des Folgebeitrags zeigt ..

- extrem seltener und röntgenanalysierter, 5 mm großer Calderit mit Spessartin verwachsen, aus Nigeria, an der Grenze zu Benin.

- < 1 mm großes Chantonnay Meteoriten-Fragment von Vendee, Pays de Loire, Frankreich mit extrem seltenem, röntgenanalysiertem Majorit.

- dunkelbraune Kimzeyit-Oktaeder in Carbonatit von Magnet Cove, Hot Springs, Arkansas, USA; Bildbreite 4 mm.

- Kleinstufe mit schwarzen Schorlomit-Kristallen aus dem Hohen Atlas Gebirge, Khénifra Provinz, Meknès-Tafilalet Region, Marokko.


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Copyright – alle Fotos und Sammlung McSchuerf
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Gruß Peter  :winke:

McSchuerf

#1
Weitere Bildbeiträge - Reihenfolge wie zuvor angekündigt ..

Gruß Peter  :winke:

McSchuerf

Weitere Fotos von Mineralien aus der Granat-Gruppe .. aus meiner Sammlung ..

Daten hierzu - siehe Dateinamen jeweils unter den Fotos ..

Gruß Peter  :winke:

werter47

Guten Morgen Peter,
beeindruckende Galerie,nur meinen persönlichen Liebling,den (böhmischen) Pyrop
hast'e nicht "ins richtige Licht" gesetzt.Der Pyrop hat wesentlichen Anteil an der Entdeckung der sibirischen Diamantminen.Sowjetische Geologen folgten der Pyropkonzentration in der Schurfbeprobung bis zu den Diamanten.(Inhalt stark verkürzt/ganz so einfach wars doch nicht)
Glück auf  Günter

McSchuerf

#4
Hallo Günter,

danke. Ja, einen besseren Pyrop habe ich leider noch nicht in meiner Sammlung; nur der abgebildete im Eklogit-Gestein. Einen schöneren Pyrop muss ich mir erst noch zulegen. :zwinker:

ZitatÜbrigens kommt dieser Granat auch im Kimberlit, dem Muttergestein des Diamanten vor.

Immerhin habe ich ja den Kimberlit erwähnt.  :-)
Ich musste dieses "Granat-Portrait" auch bewusst etwas gestrafft darstellen, da sonst die Inhalte zu bestimmten Granatarten "ausgeufert" wären und andere wiederum zu kurz gekommen wären. Somit ist wenigstens ein bestimmtes "Gleichgewicht" gegeben.

Gruß Peter  :winke:

werter47

Hallo Peter,
der Einwurf kam nur als Ergänzung,da die Pyropen meine Lieblinge sind,Deine Monografie ist so in Ordnung.Neben den bereits von Dir erwähnten"Böhmern" gibt es im Sepentin von Zöblitz gleich farbintensive Expl.Werden da im Werkstein nicht gern gesehen,weil viel härter als der Werkstein.
Gruß Günter

Röfe13

Hallo Peter
Wieder super Beitrag. Bravo :irre:
Ich frage Mich nur, hast Du ein Lagerhaus wo Du all die Mineralien lagerst.
Du könntest sicher angehenden Minarologen einen Anschaungs Raum einrichten.
Wünsche Dir noch viele schöne Funde und freue mich auf die Fotos der vielen Mineralien.
Rolf
Jeden Tag ein lächeln wünsch ich Euch

McSchuerf

Hallo Günter und Rolf,

danke.  :-)  .. ja, ein großer Lagerraum wär nicht schlecht .. einen kleinen "Vorrratsraum" habe ich aber schon, in dem auch einiges an Kartons untergebracht ist.  :zwinker: .. aber da es sich ja meist "nur" um Kleinstufen und MM's handelt, konnte ich die bis jetzt alle noch ganz gut im eigenen Zimmer unterbringen.  :-)

Die Serpentin-Matrix kommt offenbar auch häufiger in Verbindung mit so manchem Granat vor .. sei es Topazolith oder auch Pyrop ..

Gruß
Peter  :winke:

McSchuerf

Mal wieder etwas aus der Granat-Gruppe: Schöner Hessonit-Kristall von der Bangertshöhe bei Hochstädten, Bensheim, Odenwald, Hessen. Börsenkauf aus den 70ern. Mikroskop-Aufnahme mit Bildbreite 6 mm ..   :zwinker: 

McSchuerf

.. und noch mal ein paar Grossular-Kristalle von der Hohen Waid bei Schriesheim .. Börsenkauf aus den 70ern .. Bildbreite jeweils ca. 6 mm ..

Levante

Moin Peter,

wie immer ein Augenschmaus, was du uns da zeigst.

Wann lädst du und denn eigentlich mal zu dir ein, um uns deine schöne Sammlung mal live zu zeigen.

Was zum grillen würde ich selbstverständlich auch mitbringen.  :zwinker:
Nicht nur ein Scherben (Keramische Fragmente) Sucher sondern auch ein Scherben (Keramische Fragmente) Finder. :-)

McSchuerf

Hallo Levante,

danke. :smoke: Na ja. Grillmöglichkeit gibts eh nicht bei uns, da kein Garten, keine Terasse und nur einen mickrigen Balkon nach hinten raus, wo jeder draufstieren kann.  :smoke: .. die meisten "Schätze" sind nur unter dem Mikroskop zu bestaunen .. also gibts da auch nicht viel "live" zu präsentieren und ist eh alles in Kästchen und weggeschlossen.  :-D
Ansonsten ist Deine Idee aber nicht schlecht.  :zwinker:

Viele Grüße
Peter :winke: