An alle die mir Helfen können!:jumpb:

Wie findet man:

Einen Meteoriten in einem Krater, der 10 Meter Durchmesser hat und 2 Meter Tief ist ?

Und wie:

 schaft man ihn bei Seite, ohne das man die Flinte eines Försters im Nacken hat, zumal das ding an einem Wanderweg liegt?

Es wurden keine Lösungsvorschläge vorgegenen, weil ich keine habe:-D

Ich bin für jeden gedanken dankbar.
Bye Jens:hallo:

Bist Du auch sicher,daß es kein alter Bombentrichter ist?

Gruß Daniel

Es ist "100 pro" einer...

bombentrichter klingt plausibel!
Auch Baumwurzeln hinterlassen riesige löcher:-( ( die sich mit der zeit verlaufen und immer mehr ausweiten)
und bei mir im voralpenland gibts noch sog. "toteislöcher" aus dr eiszeit.
oder dolinen , in kalksteingebieten (einsturztrichter)
Aber : solltest Du wirklich nen meteoritenkrater haben , dann wird sich das gute stück wohl zerlegt haben - bei 20 bis 70 km pro sekunde für große meteorite :icon_eek:
wenn du im krater buddelst könntest du (im falle es ist ein m.krater) dann eben splitter finden .
war´s ein eisenmeteorit , dann hilft dein md (Fe, 4-40%Ni , spuren von Co und Cu)
, wars ein steinmeteorit : viel spaß beim suchen !!!
Tja , jäger stellt (k)ein problem dar - je nachdem , wo der krater ist kannst du ja mal vorsichtig wegen sondeln fragen !
und der abtransport - hast ein kind + kinderwagen zur hand ?

may the force be with you
live long and prosper
Tomcat

Es gab bei uns keine Bombadirungen, außerdem ist der höchstens 30 Jahre alt.
Der wald wurde 1890 angeflanzt, also kommen Große Baume auch nicht in Frage.

Hat jemand eine Mathematiche Folmel, womit man die Masse und die eindrintiefe des M. berechnen kann ?

weil was hilft das, wenn das ding 2.5 Meter im Boden steckt. Dann brauche ich eine Planirraupe und einen Bagger, und das ist selbst im Dunkeln ein bisschen auffällig.

Aber danke schon mal.

Ps. 96 % aller M. sind Steinm. Die chanse ist nicht sehr groß das das ein Eisenm. ist.

Ich weiss nur folgendes
am Beispiel des Barringer- oder Arizonakraters zu berichten:

Der Barringer- oder Arizonakrater hat einen Durchmesser von 1,2 km und ist 170m tief. Er wurde durch den Einschlag eines Eisenmeteoriten verursacht, der 30m groß und 10 000t schwer war. Im Umkreis von 15 km findet man auch heute noch viele Trümmer vom Meteoriten. Die Aufprallgeschwindigkeit betrug 15 km/s.

Zum Nördlinger Ries - Krater:
Der Durchmesser beträgt ca. 25 km. Damit ist das Nördlinger Ries der größte Einschlagskrater in Europa.
Das Kraterbecken liegt zwischen 100-150m tiefer. Der maximale Höhenunterschied beträgt mehr als 200m..ausser Tektiten (keine Meteorite!) ist hier nichts zu finden...

:wink3:

[Bearbeitet am 25-6-2002 von McSchuerf]

Hi,

ein Krater von einem Meteoriten halte ich für unwahrscheinlich. Meteoriten die auf die Erde fallen haben keine sehr große Geschwindigkeit mehr. Nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre werden sie durch den Luftwiderstand so extrem abgebremst (Luftwiderstand wächst quadratisch im Verhältnis zur Geschwindigkeit), so daß der letzte Teil des Fluges bis zum Boden nur so wäre, als wenn er aus einem Flugzeug fallen würde. Es gibt also weniger ein Krater sondern eher einen kleineren unauffälligeren "Einschußkanal".
Die Meteoritenkrater entstehen durch große Meteoriten, die durch die Atmosphäre nicht so stark abgebremst werden können. Dann ist die Auftreffenergie aber so groß, daß der Meteorit explosionsartig verdampft  und daher solche "Sprengtrichter" hinterläßt. Die sind aber in Dimensionen größer als 10m.
Ist das ein relativ neuer Krater oder ist er schon so richtig mit Vegetation bewachsen?
Um so einen Krater mit Sprengstoff zu erzeugen sind rund 200kg nötig.

Gruß,

Jojo:jumpg:

[Bearbeitet am 26-6-2002 von Jojo]

Hi Jojo..

hast Du das schon mal in der Praxis ausprobiert??:lol::jumpb: