Flugzeugabsturz

Begonnen von Searchant, 18. September 2005, 18:41:00

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Searchant

Habe von einigen Bürgern erfahren wo ein Flugzeug abgestürzt ist gegen ende des 2.WK.
Also habe ich mich auf die Socken gemacht.Nach langem suchen im Wald eine Schneise und viele viele kleine Blech Schnippsel.
Großteile wurden nach dem Krieg aus Mangels an Rohstoffen von den Leuten umliegender Dörfer geholt. Kann man die Nationalität und den Typ der Maschine anhand von Vernietungen oder anderer Kleinteile erkennen???

Searchant

Vernietung Weis oder Alublech

Searchant


Searchant

Bordmunition detoniert es mus gebrannt haben da an der Stelle überall geschmolzenes Alu liegt

Searchant

Boden der bordmuni leider ist keine Prägung mehr auszumachen

Searchant

Boden einer von vielen herumliegenden Gewehrpatrone sind aber alle durch Hitze hochgegeangen

Searchant


Searchant

Teil vom Gurt der Bordmunition

Searchant


Searchant

2 Knöpfe ein normal weiser und ein Druckknopf

Searchant

schaut aus wie zwei deutsche Knöpfe einer von ner Feldjacke und der andere vom Brotbeutel

Searchant

achso der bodenstempel von der gewehrmuni ist schlecht zu sehn.
da steht:

P120
S*
2
38

Daniel

P120 - Hersteller: Dynamit A.G., vormals Alfred Nobel & Co., Werk Hannover-Empelde (emp)
Zumindest steht´s auf der Seite so.
http://users.swing.be/sw017995/p_code.htm

Gruß Daniel
Spalttabletten, meine Dame, sind bekömmlich und gesund.
Doch verwirrend ist der Name, sie gehören in den Mund.

Waldemar

hallo Searchant,
vielleicht findest du hier nähere Infos.
www.crashplace.de

Loenne

Auf Grund der Bordmuni (wenn sie denn dazugehört), scheint es sich ja um ein deutsches Flugzeug zu handeln. Wenn du das große Teil mit den Nieten mal richtig sauber machen würdest, gibt es dort bestimmt irgendwelche Stempel oder Nummern - du musst nur richtig suchen.

Ich habe so ein Puzzel auch schon hinter mir - hat fast 2 Jahre gedauert.

Schließ dich sonst mal mit dem Webmaster dieser Seite kurz: http://www.spurensuchesh.de/ Der hat recht umfangreiche Datenbanken und Unterlagen zur Hand.

Gruß
Loenne
Mundus vult decipi, ergo decipiatur
www.scheibenknopf.de                

Spurensucher

Hallo Searchant,

wie Loenne es schon geschrieben hat, ist wohl davon auszugehen, das es sich bei der Maschine um ein deutsches Flugzeug handelt. Die aufgeplatzten Hülsen deuten darauf hin, das die Munition nach dem Aufschlag durch Feuer explodiert ist.

Die Aluminiumfundstücke müssten eigentlich, im Bereich der Nieten, Nummern oder Stempel aufweisen. Am besten wäre es, wenn Du diese Teile vorsichtig mit einer weichen Dratbürste aus Messing, oder mit einem Dremel reinigst. Solltest Du dort etwas finden, mache bitte eine größeres Foto davon.

Für den Fall das Du dort nichts finden kannst, bleibt nur folgendes um mehr über die Maschine zu erfahren:

1. Anwohner im Absturzgebiet nach Einzelheiten befragen. (am besten Landwirte oder Betreiber von alten Gasthöfen ect.)
2. Entsprechende Chroniken nach Hinweisen durchsuchen.
3. Die großflächige Suche mit der Sonde (Dies empfehle ich aber nur, wenn Du über entsprechende Genehmigungen verfügst. Sonst kann es sehr viel Ärger geben und teuer werden !)

4. Du schickst mir per eMail den Namen des Absturzortes. Vielleicht habe ich etwas in meiner Datenbank.


Gruß

Nils

Searchant


Searchant

Blechstreifen mit einer roten 17

Searchant

stück von Bordmuni Gurt

Searchant

ist ein Bakelitteil mit Stempel der leider nicht mehr zulesen ist,
könnte von einen Bordinstrument sein

Searchant

Schraubverschluss von ner Sicherung

Searchant

hab noch im Dorf nachgefragt es soll sich um eine JU handeln mit 8 Mann Besatzung die Frühjahr 44 bei dichten Nebel in denn Baumwipfeln an einen Berg zu Boden gerrissen wurde alle 8 haben nicht überlebt.Alles was noch verwendbar war wurde von der Wm geholt.Ob darüber noch irgendwo Unterlagen sind habe ich noch nicht rausfinden können.
Gruß Searchant

Kürassier

Dein letztes Foto stellt jedenfalls den Verschluß einer deutschen Gasmaskenbüchse dar.
GugF
Kürassier