endneolithische Knochenartefakte- eine Rarität

Begonnen von Harkonen, 31. Mai 2011, 17:59:43

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Harkonen

Zitat von: andreasluecke in 01. Juli 2011, 18:07:08
Hey Peter,

nicht ums herabreden Deiner Stücke ging es mir, sondern nur um eine thematisch passende Vorstellung meines Fundes. Es war eine leichte Hoffnung geweckt worden, mein Fund könne auch älter sein.

Mein Knochenfunf war in dieser Form solitär.

Im selben Bach fand ich noch Knochen des Waldwisents u.a. Und den Kopf eines Fallschirmspringers....

Hallo Andreas,
so habe ich das auch keinesfalls verstanden!
Ich denke bei Knochenfunden wäre auch der Fundzusammenhang sehr von Bedeutung. Wobei objektiv betrachtet die Form deines Fundstückes schon Anlass zu Überlegungen in Richtung Knochenahle gebieten könnte. Allerdings wie Du schon geschrieben hast wurden Knochengerätschaften über einen sehr langen Zeitraum hergestellt und ohne Beifunde wird es schwierig, ausser man untersucht das Knochenmaterial auf das Alter.
Ich denke aber, das dies wohl eine eher teuere Angelegenheit geworden wäre und das die Arch. wohl schon in der Lage gewesen sein werden das Knochenmaterial entsprechend einzuschätzen.
Aufheben würde ich dieses Fundstück aber in jedem Fall.
Der Kopf eines <<<<<<<<Fallschirmspringers  lag auch in der Nähe, ist ja wahrlich makaber, wie wurde das festgestellt?

Grüße
Peter

andreasluecke

...es waren noch Erkennungsmarke und Unformreste im Bachbett zu finden. Der gute Herr lag damals- ich war 13!!!!- noch eine Weile in einer Pappschachtel in meinem Zimmer, bevor sein Schicksal dann glücklicherweise aufgeklärt werden konnte.

Danke für Deine schnelle Antwort! :winke: